Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Morgenlicht und Abendröte
Über eine Milliarde Augenblicke gingen sie vereint, Herz an Herz verliebt durch das Sein.
Es gab kein Gestern und es gab kein Morgen.
Aber es kam der Moment, als sich [ ... ]
Meine Gefühle gleiten wieder einmal ab ins Fahrwasser meiner Gedanken
Doch Gedanken sind nur Gedanken
Sage ich mir immer wieder
Und Gefühle sind nur Gefühle
Sage ich mir immer wieder
Und [ ... ]
Wenn Tränen deine Wangen hinunter rinnen
Leicht, als wenn Engelsflügel dich sanft berührt hätten
Du in diesem Moment das Salz des Lebens schmeckst
Das flüssige Salz der [ ... ]
sonne
unter ihr unter der sonne wollen wir leben irgendwann wollen wir alle leben und uns glücklich fühlen
wollen uns selbst verstehen irgendwie verstehen unser menschsein unsere herzen fühlen [ ... ]
Weit draußen
In der blauen See horche ich den Winden
Ganz still
Weit draußen
In der grauen Stadt horche ich dem Lärm
Ganz still
Weit draußen
In der Kälte des Himmels horche ich den [ ... ]
Tiefer Schmerz holt dich heim
In der Nacht
Und du erwachst
Und bist allein
Und aller Trost
Der dich am Tage, Tränen trocknen lässt
Ist nicht mehr dein
Du bist allein
In tiefer Nacht
Und [ ... ]
Sie starben vor 65 Millionen Jahren aus
Und lebten ca. 165 Millionen Jahre auf der Erde
Heute zeugen nur versteinerte Knochen von ihrem Dasein
Vor knapp 7 Millionen Jahren begann die Geschichte [ ... ]
Selbst der Wind flüstert kein Ade
Blau war der Himmel mit weißen Wattewolken, die traurig oder fröhlich waren
Und doch nur Wolken waren ohne Charakter
Und Sterne in der Nacht, die noch immer [ ... ]
Und zugewandt waren mir die Worte
Unterm Kirschbaum, unter der Eiche und den anderen Bäumen mit Schatten
Ich roch das Grün der Wiese, das Gelb der Blätter und selbst der Schatten roch sehr [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]