Wie man’s auch nennen will, der Mensch darf leider nichts begreifen, weil er damit nicht froh sein kann. Sag‘ einem, einer wie er/sie, ganz ungeschönt auch ist und [ ... ]
Was alle wissen, dacht‘ ich mir, das geht auch mir im Kopf herum. Sie sprechen‘s nur nicht aus, weil sie so weise sind und so erwachsen. Und deshalb darf’s auch [ ... ]
Ich dreh mich panisch in der Nacht um alle Achsen, die es gibt. Und Fragen brüllen ihren Sabber in mein Ohr. Wie kann ich das, bekomm ich dies? Wie lange dauert so [ ... ]
Mombi hat uns die ganze Erde gegeben. Alles unter dem Himmel ist Unseres! Und wir haben sie ewig lange bewohnt, bevor diese Scheiß-Marsmenschen kamen. Woher sie kamen ist uns egal. Wir haben [ ... ]
„Ich bin schwer im Druck“, sagte das Buch, worauf es sich in der Weite eines unübersichtlichen Marktes verlor, um den Schrott anzubeten. „Sei mir gestapelt, oh Herr des Unsinns, dein Un-Rat [ ... ]
Ich gehe durch die Konfi-Türe in den Kon-Dom. Seine Kon-Sistenz insistiert auf Geziefer, den Absolutismus der Triebe, ohne Weiteres, bis auf Weiteres. Alles flickt!
Wundervolle Verbrecherstrukturen gewährleisteten das Überleben der Menschheit, ja, der Arten überhaupt! Und nun soll das alles plötzlich nicht mehr durchführbar sein?? Der Kampf ums [ ... ]
Ich berichte heute direkt aus dem magnetosphärischen Zeitstrom. Alles ist hier irgendwie geladen. Ungeheure Datenmengen sind unterwegs. Zusammen ergibt das ein seltsames Rauschen. Es schlüsselt [ ... ]
Mein fiktives Wohnzimmer ist 1 Million Quadratkilometer groß, und dabei lebe ich in einem Turm. Von dort aus schaue ich über ein fernes Land voller Obstbäume. Meine Sammlungen sind so [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]