Ich sitze im Garten und trinke einen Schluck Wein. Anscheinend vertrage ich heute keinen Wein, denn ich sehe etwas, das ich nicht sehen dürfte; ein seltsames Tier schält sich [ ... ]
Das Leben ist ein fortwährender Wettbewerb! Jedem ist das eigentlich mehr als klar, denn diese tiefe Weisheit steckt schon im Grundgedanken für Olympische Spiele. „Höher“, [ ... ]
Ich kannte einmal einen jungen „Mann“ hätte ich beinahe gesagt, einen jungen Menschen, der vom Teufel besessen war! Er stellte viele unbequeme Fragen, die keiner beantworten [ ... ]
Als ich selbst noch ein Kind war wollte ich möglichst schnell eigene Kinder haben. Dieses Denken erfolgte aus dem puren Egoismus heraus, denn ich wollte an ihnen etwas vollziehen: [ ... ]
Apropos „Feld“. Als ich gerade mitten im richtigen Lernen war, rief es mich: das „Feld“. An sich hatte ich nichts gegen Felder, besonders dann nicht wenn sie weit waren. Aber [ ... ]
Dann kam das „Wissen“! Ich war voll und ganz bewusst – aber mir nicht dessen! Das einzusehen wurde von mir verlangt, doch ich verstand wieder einmal gar nichts! Irgendwer [ ... ]
…heraus, heraus, herauszufinden galt es nun wie ich gebaut war: Männchen oder Weibchen? Es soll ja auch Leute geben, die sich ihr Leben lang nicht entscheiden können. Das kann [ ... ]
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag meiner Geburt. Dramatische Ereignisse waren diesem einen kuriosen vorausgegangen. Irgendetwas hatte mich eingefangen. Irgendetwas hatte [ ... ]
Ich hoffe ich bilde mir das nur ein, aber ich werde das Gefühl nicht los, daß mich jemand verfolgt. Da ist so ein seltsamer Kerl, nicht schön, nicht besonders klug, höchstens [ ... ]
Wenn ich, an ganz verrückten Tagen, einmal komplett neben mir stehe, dann kann es passieren, daß die inneren Stimmen lauter werden, als es die Geräusche von außen sind. Dann bin [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]