Hoch. Sie umgeben ihn. Bedrohlich. Jederzeit können sie sich auf ihn stürzen. Würden sie? Laut. Ein Schwall identitätsloser Stimmen und Geräusche prasseln wie ein Platzregen auf ihn ein. Wollen sie? Manche Stimmen wenden sich an ihn. Egal, wenig Kontakt. Egal was sie verhießen. Wenige stechen hervor. Ignorieren, wenig Kontakt. Ignorieren! Wieso? Gefahr. Welche? Egal. Vorbei, vorüber alle Gefahr und Verheißung. Flucht dahin, wo wenige sind, am besten niemand.
Doch nicht alle gehen, entweder nicht aus dem Sinn oder nicht aus der Realität. Nicht aus dem Sinn? Vorübergegangene Gefahren. Aber auch Chancen. Hätte er anders handeln sollen? Egal. Chance vorbei.
Nicht aus der Realität? Manchmal gut manchmal schlecht. Doch sie alle schrumpfen, die Bedrohlichkeit schwindet. Einige will er entfernen, sie verblassen zu Schatten ihrer selbst. Klare Stimmen, aber bedeutungslos. Wenig Kontakt. keine Chance. Weitere schrumpften, nicht egal. Sie blieben, nicht bedrohlich, warm. Kontakt, aber doch gefährlich. Warum? Zu viel versteckt, wieso? Angst! Sie müssen, nicht er. Bloß nicht er.
Doch noch etwas ist dort. Warm, aber bedrohlich und schon fast aus der Realität. Nicht aus dem Sinn? Warum? Er weiß es nicht. Immer wieder droht es zu entfleuchen. Wenig ist ihm möglich, doch was in seiner Beschränkung möglich ist tut er. Er unterscheidet sich. Oder denkt es. Doch wie überprüfen? Unmöglich. Angst! Die Chance schwindet. Er spürt es. Die Realität schwindet. Er weiß es. Hoch. Es sind neue. Unter ihnen auch alte Wärme. Sie bleiben. Neue Chancen neue Gefahren. Angst? Doch es bleibt im Sinn, nur ein letztes Klammern an die Realität. Chance vertan? Oder vorüber? Vielleicht beides, vielleicht nichts, er weiß es nicht. Kann es nicht überprüfen. Warum? Angst!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]