An einem Morgen , eigentlich wie jeder andere, wurde ich von den Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster strahlen. Meine mum rief mich ,dass ich runter zum Frühstück kommen soll. Also stand ich auf ,zog mich an und ging runter , wo meine Eltern sowie mein großer Bruder Daniel schon am gedeckten tisch saßen. Ich setzte mich dazu und aß wortlos mein Frühstück wie ich es immer esse. Ein Ei, ein Toast mit Butter und Marmelade und dazu ein ganzes Glas milch. Plötzlich unterbrach meine Mutter das schweigen und fragte in die Runde was wir denn heute schönes machen wollen. Ich blickte auf die Uhr und überleget aber mir fiel nichts ein. Normalerweise musste ich um diese Uhrzeit schon in der Schule sein aber heute war Samstag ,der erste Sommerferientag. Als mein Vater sagte dass er heute noch was vor hat und mein Bruder zum hockey Training musste und auch ich keine Zeit hatte, da ich nacher noch mit meinen beiden Freundinnen Fiona und Bianca ausreiten wollte, war meine Mutter leicht enttäuscht aber hatte dann eine gute Idee. Kurz darauf war ich fertig und wollte auch nicht mehr länger am Tisch sitzen bleiben.Deshalb stand ich auf , ging in mein Zimmer und hörte Musik. Auf einmal surte mein Handy. Ich schaute wer mir geschrieben hat und es war Fiona. Sie hat mich gefragt ob dass mit heute noch bleibt und wenn ja um wie viel Uhr wir uns am Stall dann treffen würde. Ich schrieb ihr zurück. Daraufhin stand es fest ,um 11.00 Uhr wollten wir uns treffen. Ich warf einen Blick auf mein Handy Display und erschrak. Es war bereits 10.30 Uhr, wenn ich mich beeilen würde ,würde ich noch den Bus bekommen. Also beeilte ich mich und schaffte den Bus tatsächlich noch. Nach etwa 20 Minuten war ich am Stall – pünktlich. Die anderen beiden waren bereits da und warteten schon. Wir umarmten uns kurz und holten die Pferde. Ich hatte wie immer Juma , eine schöne Norweger Stute mittleren Alters. Wie immer redeten wir über dies und jenes während wir die Pferde putzten. Heute haben wir beschlossen dass wir ohne sattel ausreiten ,da das Wetter einfach fantastisch war. Bald darauf – als alle fertig mit dem puzen waren, führten wir die Pferde zur Aufstiegshilfe-stiegen auf und ritten los. Es war wie immer ein tolles Gefühl wieder zu reiten. Ich musste früher lange eine Reitpause machen ,weil ich vom Pferd gefallen bin und wir das rechte bein und den Linken Arm gebrochen hab. Umso mehr genoss ich wie es sich anfühlt zu fliegen. Ich hatte schon früher wo ich etwa 7 Jahre alt war immer diesen einen Traum-zu fliegen! Es fühlte sich toll an! Doch jetzt mit meinen fast 14 Jahren überlege ich schon immer öfter ,ob Reiten wirklich dass ist was einen Menschen glücklich macht. Ich kenne viele Mädchen die reiten und das auch noch mit anfang 30 oder so aber auch die hatten zwischen durch eine Lange reitpause. Ich überlege auch ob ich nicht doch mit Volleyball oder Tennis weiter machen sollte. Aber drei sachen wären mir dann einfach zu viel und wenn dann noch Klavier , Fußball , Schule und Freunde dazu kommen….Auf gar keinen Fall! Als wir von dem Ausritt zurück kamen brachten wir die Pferde auf die Koppel und fuhren nach hause. Als ich dort ankam ging ich in mein Zimmer holte mein Handy und hoffte dass Max , ein mega süßer Junge aus meiner Klasse online war…und ich hatte Glück er hatte mir gerade ein `Hi  ` geschrieben als ich auf seinen Chat ging. So schrieben wir ein bisschen und ich hatte immer mehr das Gefühl dass nicht nur ich in ihn verliebt bin sondern er auch in mich. Naja zumindestens hoffte ich es. Auf Instagram zum beispiel stalke ich ihn immer gerne . Er ist echt mega cool und spielt auch Fußball (weswegen ich auch seine Nummer hab). Meistens hat er auch Training wenn ich Training hab, sodass ich ihm immer zuschauen kann. Mir ist es schon oft passiert,dass ich einfach nur an ihn denken konnte und nicht mehr aufgepasst habe was auf dem Platz passiert ist. Darum haben mich meine Freundinnen auch immer drauf angesprochen obwohl sie es wissen …
-Fortsetzung folgt-


© hannah_Weber


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Beschreibung des Autors zu "Mein Tag - mein ich"

Eine geschichte von einem Tag und einem besonderen Jungen

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