„Hallo Leute. Ich will mich kurz vorstellen. Ich heiße Maria Krüger und ich bin vor kurzem stolze 18 Jahre alt geworden. Leider konnte ich diesen Tag nicht feiern, denn er wurde zu meinem schlimmsten Tag den ich jemals erlebte. An diesem Tag überlebte ich nur knapp ein schreckliches Massaker in meiner Heimatstadt „Priceton“. Ich kann euch nun nur meine Seite der Geschichte erzählen, aber mein Dad, der bereits vor drei Jahren gestorben ist, hat bestimmt noch mehr gesehen. Deshalb wird mein Dad euch nun die Geschichte rund um meinen Geburtstag erzählen.“

15. September 2011, 18:47
3 Tage vor dem Geburtstag

An diesem wunderschönen Donnerstagabend verabredeten sich die zwei tollsten Schüler der Abraham Montgomery High School in einer einsamen Waldhütte im Bundesstaat Texas. Der Schüler Robin Salvatore war ein gut gebauter, durchtrainierter Sonnyboy mit blonden Haaren und blauen Augen. Er war der Quarterback der Footballmannschaft und der Mädchenschwarm der Schule. Robin hatte aber nur Augen für seine Freundin Aubrey Kelly. Sie war der Jungsschwarm der Schule und Captain des Cheerleader-Teams. Aubrey war schlank und durchtrainiert. Sie hatte blondes langes Haar und braune Augen. Auf ihre üppigen Brüste fuhren ebenfalls alle Jungs ab. Aber an diesem Abend gehörte ihr Körper nun ihrem Freund Robin.

Das Feuer im Kamin brannte, als Robin und Aubrey sich küssten. Das Holz knackte beim verbrennen und eine sinnliche, erotische Stimmung vernebelte den Raum. Lang-sam strich Robin mit seiner Hand unter das T-Shirt von Aubrey. Er streichelte ihre Brüs-te, während Aubrey auch ihre Hände unter das Shirt von Robin steckte, um ihn sanft zu streicheln.

Nun zog Robin das T-Shirt von Aubrey aus und küsste sie am Hals. Dabei ging er ab-wärts und näherte sich ihren Brüsten. Leichtes Keuchen und Stöhnen kam über Aubreys Lippen. Erst jetzt ergriff Aubrey die Initiative und zog Robin das Shirt aus. Sie küsste auch ihn am Hals und ging dabei abwärts und dann liebkoste sie seine Nippel. Er begann zu Stöhnen.

„Hast du eigentlich Kondome mit, Robin?“, fragte Aubrey, als sie aufhörte seine Nippel zu liebkosen.
„Ja, habe ich. Wollen wir endlich? Es ist mein erstes Mal.“, sagte Robin etwas ängstlich.
„Wir sind die beliebtesten Schüler der High School und wir sind beide noch jungfräulich. Wir sollten es heute tun.“, erwiderte Aubrey, als sie die Hose von Robin öffnete.

Langsam öffnete auch Robin die Hose von Aubrey und dann öffnete er gleichzeitig ihren BH. Er fiel zu Boden und dann streiften sich beide ihre Hosen und ihre Unterwäsche vom Körper.

„Robin, du siehst super aus. Ich sehe dich ja jetzt zum ersten Mal nackt. Er ist wirklich groß.“, sagte Aubrey mit einem ängstlichen Gesicht.
„Er ist ja jetzt auch steif. Das sind 18 Zentimeter die da von mir weg ragen. Möchtest du denn jetzt überhaupt noch mit mir schlafen?“, fragte Robin.
„Ja, ich möchte mich aber auf dich drauf setzen. Leg dich auf den Rücken.“, erwiderte Aubrey.
So legte sich Robin auf den Boden und sein Penis stand wie ein Fahnenmast nach oben. Jetzt ergriff Aubrey erneut die Initiative und küsste Robin auf den Mund. Langsam küsste sie tiefer und tiefer bis sie letztlich Robins Penis liebkoste. Unter heftigem Stöhnen wandte Robin sich auf dem Boden und Aubrey machte einfach weiter.

„Aubrey, blas nicht weiter, sonst komme ich gleich.“, sagte Robin, als er Aubrey von sich wegdrückte. Nun legte sich Aubrey auf Robin und küsste ihn.
„Robin, hast du alle Fenster geschlossen? Es zieht irgendwie.“, fragte Aubrey mit etwas zittriger Stimme.
„Ich habe alles geschlossen. Dir wird gleich warm. Machen wir weiter. Mein Fahnenmast ist so hart, wie er noch nie war. Ich möchte jetzt Sex mit dir.“, sagte Robin mit machohafter Stimme.

Nun küssten die beiden sich und setzten ihr Liebesspiel fort. Doch plötzlich kam ein starker Windzug und löschte das Feuer im Kamin. Daraufhin zuckten die beiden zu-sammen.

„Robin, woher kam der Wind?“, fragte Aubrey mit zittriger, ängstlicher Stimme.
„Ich werde nachschauen.“, sagte Robin, als er vom Boden aufstand.

Nackt, mit noch immer einem harten Penis, ging Robin zögerlich zur Tür. Mit langsa-men, kleinen Schritten näherte er sich der Tür. Sein Puls raste und seine Herzschläge wurden heftiger und schneller. Robin kam nun an der Tür zum Flur an. Langsam schob er seinen Kopf durch den Türrahmen, als plötzlich ein Geräusch vom Fenster kam.

Aubrey sprang auf und schrie los. Robin lief sofort zu ihr, um sie zu beruhigen, denn es war nur der Wind, der Äste gegen das Fenster schlug.

„Robin, ich will hier weg. Ich habe Angst. Hast du denn keine?“, fragte Aubrey voller Panik.
„Aubrey, wenn wir hysterisch sind, dann steigern wir uns in irgendetwas hinein. Bleib ruhig.“, sagte Robin mit beruhigender Stimme.
„Du meinst also, ich bin hysterisch! Ich habe Angst! Du bist einfach nur ein Arschloch, welches noch immer einen Ständer hat. Du denkst nur ans Ficken, weil dein kleiner Bruder alles flachlegt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.“, schrie Aubrey total ent-täuscht.
„Es tut mir leid. Ich bin nur so sauer auf Kyle. Er hat so viel Sex. Ich möchte doch auch mal.“, sagte Robin mit trauriger Stimme.
„Robin, ich liebe dich und wir werden noch den schönsten Sex haben, dass verspreche ich dir, aber wir müssen jetzt zusammen halten. Kyle sieht halt gut aus und er macht sich nicht verrückt, auch wenn er bisexuell ist. Hast du etwa ein Problem mit seiner Bisexualität?“, fragte Aubrey neugierig.
„Nein, ich habe kein Problem damit, aber er hat…“, sagte Robin.
„Was hat er?“, fragte Aubrey.
„Ich habe Kyle erwischt, wie er meinen besten Kumpel Matt Hudson in der Missionars-stellung genommen hat. Sie haben sich sogar geküsst. Ich wusste nicht das Matt schwul ist. Er hat es mir nie erzählt.“, sagte Robin mit leicht deprimierter Stimme.
„Robin, scheiß auf die Anderen. Wir haben jetzt uns.“, sagte Aubrey, als sie Robin auf den Mund küsste und vor ihm in die Knie ging.

Jetzt nahm sie den bereits erschlafften Penis von Robin in den Mund. Unter lautem heftigem Stöhnen drückte Robin Aubrey auf seinen Penis. Aubrey wurde schneller und schneller. Unter großer Windung bekam Robin einen heftigen Orgasmus. Aubrey stand nun auf und war total glücklich, als plötzlich ein lautes Geräusch aus dem Keller der Waldhütte drang. Robin und Aubrey zuckten zusammen und hielten sich fest. Langsam gingen sie gemeinsam in Richtung der Tür. Dort angekommen blieben die beiden stehen. Jetzt legte Aubrey ihre Hand auf den Po ihres Freundes. Diese Berührung blieb bei Robin nicht ohne Folgen. So bekam er wieder einen Ständer. Nun gingen die beiden durch die Tür in den Flur, als Aubrey etwas bemerkte. Sie hatte ein Kondom vergessen und so lief sie zurück zum Schlafplatz. Als sie das Kondom aufgehoben hatte, drehte sie sich erneut zur Tür um, doch Robin war weg.

„Robin. Robin. Robin!!“, schrie Aubrey durch das Haus. Ihr Atem wurde schwerer und ihr Puls schneller. „Robin, wo bist du!“, schrie sie, als sie sich mit langsamen Schritten durch die Waldhütte bewegte. „Wo bist du!!!“, schrie sie erneut, aber es kam auch dann keine Antwort. Knistern und Knarzen waren neben den Schritten von Aubrey in der Waldhütte zuhören. Voller Angst bewegte sich Aubrey schneller durch die Hütte, als die Kellertür aufgeschlagen wurde. Aubrey blieb stehen und schaute in den Flur, als sie dort eine große schwarze Gestalt mit einer Axt sah, rannte sie nackt durch die Hütte, um die Tür zu erreichen. Mit schnellen lauten Schritten folgte ihr die unbekannte Person und Schreie durchströmten das Haus. Nach langen fünf Minuten erreichte Aubrey die Tür, doch diese war versperrt. Ihre Schreie wurden immer lauter. Tränen flossen ihre Wangen hinunter. Voller Verzweiflung und aus Angst drehte sie sich um. Sie schaute den Flur entlang, als sie dort die mysteriöse Person sah. Diese erhob die Axt. Wieder schrie Aubrey laut los, als die mysteriöse Person mit der Axt ausholte.

15. September 2011, 20:23

„Man war das ein Scheißtag heute. Zunächst erwischte ich meinen besten Kumpel Matt mit dem kleinen Bruder des Quarterbacks in der Aula. Die beiden haben da rum gemacht. Leute, die haben nicht einfach nur so rumgemacht, also nicht nur Küsschen hier, Küsschen da. Nein, der kleine Kyle Salvatore kniete vor Matt. Das war auch kein Antrag, weil bei einem Antrag man schon die Hosen anbehalten sollte, oder? Ja, ihr hört richtig. Kyle das kleine Luder hat meinem besten Kumpel Matt einen geblasen und er hat es genossen. Was mach ich denn jetzt? Soll ich Matt drauf ansprechen oder es einfach vergessen? Gott ist das Leben kompliziert. Und wenn das nicht schon genug ist, kommt meine beste Freundin Leila Donovan mit einer noch viel schlimmeren Nachricht daher. Ihr wollt wissen, was sie mir sagte? Okay, es war so…“

Wie jeden Tag stand ich an meinem Spind, um meinen Traummann Lukas Degray, der auch mein Freund ist, anzuhimmeln. Dabei wurde ich, wie jedes Mal, von meiner Freundin Leila unterbrochen.

„Maria, ich muss dir was sagen. Ich habe mich verliebt und wir hatten Sex.“, erzählte mir Leila.
„Oh, wie toll. Kenn ich ihn?“, fragte ich trotzdem neugierig
„Ja, er ist der Captain der Basketballmannschaft. Es ist Lukas Degray und er ist so un-glaublich im Bett.“, schwärmte mir Leila von ihm.

Gott, ihr hättet daraufhin meine Halsschlagader sehen sollen. Die wäre bald rausge-kommen. Ich war so sauer, dass ich mit voller Wucht, die Tür meines Spinds zu schmiss und Wut entbrannt davon ging.

„Seht ihr jetzt was ich meine. Ein echt beschissener Tag. Matt vögelt mit Kyle rum und mein Freund Lukas bumst diese kleine Bitch. Ich fühle mich so schäbig. Dabei habe ich mich extra für Lukas aufgehoben. Meint ihr, es ist verkehrt sich für den Richtigen aufzusparen? Ich will doch einfach nur den schönsten Sex haben. Ich glaube, ich muss auch zur Bitch werden. Wenn ich gerade so nachdenke, war ich das schon. Ihr glaubt gar nicht, was ich mir mal geleistet habe.“

Es war an einem Abend vor drei Wochen. Lukas schlief bei mir und natürlich wollte er unbedingt mit mir schlafen. Ich wollte aber noch nicht. So schlief er später einfach ein, aber anscheinend muss er einen heftigen Traum gehabt haben, denn sein Penis ragte wie Mast nach oben und so bildete sich unter der Decke ein Zelt. In diesem Moment dachte ich an ein Spielzeug, welches ich zuvor noch gekauft hatte. Es war ein Experi-mentierkasten, um Penisabdrücke zumachen. Eigentlich ist es ganz einfach ein Mittel, um Dildos selbst herzustellen. Das wollte ich natürlich sofort ausprobieren. Leise berei-tete ich alles vor und dann stülpte ich die Gipsmasse auf den erigierten Penis von Lu-kas.

„So und nun wisst ihr es. Ich habe meinen Freund als Dildo. Dann soll er mich wenigs-tens heute einmal beglücken. Ich werde jetzt erst mal das Haus in dem ich mit meiner Mutter lebe, seitdem mein Dad verstorben ist, betreten. Kommt doch einfach mit. Mama, ich bin Zuhause. … Häh, wo ist sie denn? Na egal.

Folgt mir doch einfach in mein Zimmer. Es ist oben, neben dem von meiner Mum. Gott, nach so einem beschissenen Tag, freue ich mich tierisch auf den Dildo. Er darf heute endlich eindringen. Na mal sehen, wie so ein heißer Orgasmus wird. Habt ihr das gera-de gehört? Da kamen wohl Geräusche aus dem Schlafzimmer meiner Mum. Soll ich mal nachschauen? Ja, ich muss da jetzt nachschauen. So öffne ich leise die Tür und schaue hinein. Wow, meine Mum liegt dort nackt im Bett. Sie hat zwar eine Decke drüber, aber das verbirgt nichts, wenn ihre Klamotten neben dem Bett liegen.

Für ihre 37 Jahre hat sie noch immer eine Topfigur. Sie ist schlank, hat braune lange Haare, braune Augen und zwei große Brüste. Sie sieht gar nicht mal so schlecht aus für meine Mutter. Oh mein Gott, ich schwärme für sie. Bin ich lesbisch? Oh, was sehe ich denn da, da sind noch zwei andere Füße, die unter der Decke hervorschauen. Es sind Männerfüße. Sie hat wieder Sex und sie hat Spaß dabei, wie man an ihrem lauten Stöhnen hört. Ich sollte die beiden alleine lassen. Ich schließe mal schnell die Tür und dann gehe ich in mein Zimmer. Gott, war das geil, was ich da gesehen habe. Scheiße, ich saue mir die Klamotten ein. Ich bin total feucht. Dann mal schnell raus aus den Klamotten.

Dad, du darfst mir nicht weiter zuschauen, auch wenn du tot bist. Geh bitte.“

15. September 2011, 20:56

„Immer muss ich die Drecksarbeit machen. Leichen untersuchen, Tatorte durchforsten und noch mehr. Ich habe es langsam echt satt. Vielleicht sollte ich kündigen. Ich bin doch Franklin Kennedy. Ein Nachfahre vom großen Präsidenten. Ich will auch berühmt sein.“, nörgelte Franklin rum, als er das Polizeirevier von Priceton betrat. Mit schnellen Schritten ging er die Gänge entlang, bis zum Büro von Benjamin Jackson und Jacob Jones. Ohne anzuklopfen öffnete er die Tür und dann sah er etwas, was er lieber nicht sehen wollte.

Im Büro stand Benjamin nackt vor seinem Schreibtisch. Vor ihm lag ein junger Mann, ebenfalls nackt, auf dem Schreibtisch. Sie wurden von Franklin soeben beim Sex er-wischt.

„Benjamin, was soll das? Musst du hier mit dem Praktikanten ficken? Ich mache hier eure gottverdammte Arbeit und du und Jacob tun nichts. Ich verachte euch. Jetzt pack deinen Ficklümmel und zieh dich an. Es gibt Arbeit.“, sagte Franklin wütend, als er das Büro wieder verließ und die Tür hinter sich zu schmiss.

15. September 2011, 21:03

Nach knappen fünf Minuten verließ nun der Praktikant Tom Canroy das Büro. Kurz danach öffnete Benjamin erneut die Tür und trat heraus.

„Franklin, was gibt es nun?“, fragte Benjamin.
„Zunächst erklärst du mir das mal. Ben du bist 36 Jahre, durchtrainiert, Waschbrett-bauch, kurze braune Haare, grüne Augen und überwiegend tätowiert. Außerdem hast du eine Frau und eine 18 jährigen Sohn. Wieso treibst du es dann mit dem Praktikanten?“, fragte Franklin entsetzt.
„Mit meiner Frau läuft es nicht mehr und Tom kenne ich schon ne ganze Weile. Er ist der beste Freund meines Sohnes. Ich habe eine sehr emotionale Bindung zu ihm.“, sagte Benjamin.
„Liebst du ihn?“, fragte Franklin.
„Ja, aber er ist so jung und er…“, sagte Benjamin.
„Was ist mit ihm?“, fragte Franklin.
„Er ist mit meinem Sohn zusammen. Sie führen eine Beziehung. Sie sind beide schwul.“, sagte Benjamin.
„Oh mein Gott. Das ist ja hart, so eine Dreiecksbeziehung.“, erwiderte Franklin.
„Ja, vor allem, da ich mit dem Freund meines Sohnes ficke. Egal, was ich mache, es ist kompliziert. Lass uns jetzt arbeiten. Was gibt es nun?“, fragte Benjamin.

15. September 2011, 21:22

„Jacob, geh doch mal an dein Handy ran. Es klingelt schon die ganze Zeit. Ich will schlafen. Ich bin noch jung und brauch meinen Schlaf.“, sagte der junge Mann in Jacob Jones Bett.
„Markus, ich weiß, du bist 18 und ich 34 Jahre alt. Du brauchst wirklich deinen Schlaf, aber ich finde mein Handy nicht.“, sagte Jacob.
„Hier ist es.“, sagte Markus, als er mit einer gezielten Handbewegung Jacob das Handy reichte.
„Oh mein Gott. Markus, es ist dein Dad.“, sagte Jacob erschrocken, beim Blick auf das Handydisplay.
„Jacob, bitte sag nicht, dass ich hier bin. Ich will doch mit dir zusammen sein. Bitte, sag nichts.“, flehte Markus ihn an.
„Ich sage nichts. Vielleicht geht es auch nur um die Arbeit.“, sagte Jacob zu Markus.

„Hallo Benjamin, was gibt’s?“, fragte Jacob, als er den Anruf entgegennahm.
„Partner, du musst sofort zur Zentrale kommen. Wir haben einen Fall und dieser kann nicht warten.“, sagte Benjamin.
„Okay, ich mach mich sofort los, aber zuvor muss ich noch kurz duschen. Ich bin kurz nach zehn in der Zentrale. Bis gleich.“, sagte Jacob.
„Okay, bis gleich“, antwortete Benjamin, bevor Jacob den Anruf beendete.
„Schatz, was ist los?“, fragte Markus neugierig.
„Wir haben einen Fall. Ich muss los. Leg dich schlafen. Ich gehe duschen und dann fahre ich los.“, sagte Jacob, beim Verlassen des Zimmers.

Aus Angst, dass das Geheimnis von Markus Jackson und Jacob Jones aufflog, blieb Markus wach auf dem Bett liegen. Als er merkte, nicht mehr einschlafen zu können, schaltete Markus den Fernseher ein. Dort liefen gerade Nachrichten, die er gespannt verfolgte.

„Meine Damen und Herren, aus Anlass der brutalen Mordserie, die die Welt in Atem hält, melden wir uns zu einer Spätausgabe. Bislang wurden 25 Leichen von Jugendli-chen gefunden. Die Spezialeinheiten auf der ganzen Welt stehen in Alarmbereitschaft, aber niemand weiß bisher Näheres über diese Mysteriösen Morde. Wenn es neue Informationen gibt, werden wir natürlich sofort unser Programm unterbrechen. In diesem Sinne wünsche ich eine erholsame Nacht.“

„Jacob! Es ist was passiert!“, schrie Markus durch die Wohnung.

15. September 2011, 21:32

„Oh Leute, habt ihr das gerade gehört. Es ist schrecklich. Ach ihr wundert euch, wieso ich wieder angezogen bin. Ich habe mich doch nicht entjungfert. Ich wollte eigentlich schlafen, aber dann schaltete ich den Fernseher ein. Es kam so ein toller Gruselfilm, doch dann wurde er unterbrochen. Von den Nachrichten. Ich wollte eigentlich umschalten, aber dann erzählte sie von den Morden. Ich konnte es nicht fassen und blieb geschockt sitzen. Hat es vielleicht mit dieser Mutprobe zu tun? Ihr fragt euch, was ich meine. Okay, ich erzähle es euch…“

Ihr wisst ja noch, dass ich euch erzählte, wie mir Leila von ihrem Geschlechtsakt berichtete und ich daraufhin das Gespräch wütend verließ. Nach dieser Auseinandersetzung hatten wir Mathe. Echt langweilig, da ich sowieso eine Niete in diesem Fach bin. Aber egal. Mathe ging relativ schnell rum, so dass ich nach der Stunde endlich Lukas zur Rede stellen konnte, aber dazu kam es nicht, denn ich wurde wieder gestört. Diesmal von der dümmsten Schülerin der Klasse, Britney Simmons.

„Hallo Maria. Ich wollte dich was fragen?“, lief Britney auf mich zu.
„Hallo Britney. Erstens, dass was du um deine Oberweite bindest, nennt sich BH. Zwei-tens, wenn Jungs einen Orgasmus haben, dann spritzt Sperma aus ihren Penissen. Drittens, ich will nicht mit dir befreundet sein. Alle Fragen beantwortet?“, konterte ich auf diese blöde Frage, dieser kleinen dummen Bitch.
„Danke Maria. Ich wollte schon immer wissen, wie das Ding heißt, worin ich meine Titten verstecke. Oh ich schweife ab. Ich wollte dich was Anderes fragen.“, sagte Britney verwundert.
„Okay, dann frag. Was hast du denn auf dem Herzen?“, versuchte ich die Situation cool zu lösen.
„Maria, hast du schon an den Death Games teilgenommen?“, fragte Britney neugierig.
„Death Games?“, fragte ich verwundert zurück.
„Ja. Die Tödlichen Spiele sind derzeit weltweit der Hit. Kennst du die nicht?“, fragte Brit-ney.
„Nein, sollte man die kennen? Worum geht es da?“, fragte ich Britney, um zu erfahren, was sich hinter den Death Games versteckt.
„Gut, ich erklär es dir. Es heißt, wenn junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren abends alleine Zuhause sitzen und dann den Notruf wählen, um einen Mörder zu mel-den, dann wird ein Mörder dich besuchen und dich töten. Es ist ein Spiel auf Leben und Tod. Echt cool.“, sagte Britney.
„Okay, sind dabei schon Menschen ums Leben gekommen?“, fragte ich neugierig.
„Ich weiß es nicht. Melinda, hat gestern dieses Spiel gespielt und heute ist sie ver-schwunden. Sie ist bestimmt nur krank. Ein Anruf kann doch nicht töten. Ich werde es heute Abend ausprobieren.“, sagte Britney.

„Was meint ihr, kann ein Anruf töten? Das klingt alles so banal, aber jetzt sind da diese vielen Leichen. Was ist, wenn an dieser Mutprobe beziehungsweise diesem Spiel wirk-lich etwas dran ist. Scheiße, dann ist Britney in Gefahr. Ich muss sofort zu ihr.

Dad, du musst weiter erzählen. Ich muss mich sofort anziehen und zu Britney rennen. Wir sehen uns später.“

15. September 2011, 21:50

„Britney, ich gehe jetzt schlafen. Bleib nicht mehr so lange wach.“, sagte Britneys Mum.
„Ja Mummy. Ich gehe gleich schlafen. Oh mein Handy klingelt. Wo ist es denn schon wieder.“, sagte Britney, als sie ihr Handy suchte.

„Ah hier ist es ja. Hallo.“, sagte Britney, als sie den Anruf entgegennahm.“
„Britney, bitte lass den Scheiß. Ich bin‘s Maria. Bitte spiele nicht die Death Games.“, sagte Maria zu Britney.
„Es tut mir leid. Ich will aber Spaß haben heute Nacht. Du kannst mich nicht dran hin-dern. Schönen Abend noch.“, sagte Britney, als sie den Anruf beendete.

„Maria, ist doch nur eine kleine Bitch. Sie ist eifersüchtig, dass jeder schon mit ihrem Freund geschlafen hat. Aber egal. Nun nehme ich frohen Mutes an den Death Games teil.“, sagte Britney zu sich selbst.

Nun griff Britney zu ihrem Handy und wählte den Notruf. Dabei lief sie in ihrem Zimmer auf und ab. Als sie am Fenster ankam und hinaus schaute, machte sie eine schreckliche Entdeckung.

„Schönen guten Abend. Sie haben den Notruf gewählt. Wie kann ich Ihnen helfen.“, sagte eine weibliche Stimme von der Notrufhotline.
„Er ist hier. Der Mörder ist hier. Helfen Sie mir.“, sagte Britney mit zittriger Stimme.
„Okay junge Frau. Wo ist der Mörder? In welcher Straße?“, fragte die Frau von der Hot-line.

„Hallo, ist da die Polizei? Ich bin Maria Krüger. Bitte schicken Sie sofort ein Einsatzteam in die Forward Street 87c. Bitten beeilen Sie sich. Es geht um Leben und Tod. Der Mörder, der die Jugendlichen umbringt, ist dort.“, sagte Maria am Telefon, als sie zum Haus von Britney rannte.
„Okay Frau Krüger. Wir schicken sofort ein Einsatzteam.“, sagte die Frau an der Notruf-hotline.

„Hallo, hier ist Benjamin Jackson. Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte Benjamin, als er den Telefonhörer abnahm.
„Mister Jackson, hier spricht die Notrufhotline. Wir haben soeben einen Notruf aus der Forward Street 87c erhalten. Schicken Sie bitte sofort ein Einsatzteam dorthin.“, sagte die Frau an der Notrufhotline.
„Okay, wir schicken sofort ein Einsatzteam los. Over and out.“, sagte Benjamin, als er sofort losrannte.

Auf seinem Weg aus dem Gebäude kam ihm in der Zwischenzeit Jacob Jones entge-gen. Franklin, der verdutzt zurückblieb, lief sofort hinter Benjamin hinterher.

„Leute, es geht los. Kommt beide mit. Der Mörder wird zuschlagen. Das ist unsere Chance. Schneller!“, schrie Benjamin, als er mit Jacob und Franklin aus dem Gebäude rannte und in das nächste Polizeiauto einstieg.
„Ben, was ist eigentlich los? Ich dachte, du wolltest mir was zeigen?“, fragte Jacob.
„Ich zeig dir das später. Schickt sofort alle verfügbaren Kräfte zur Forward Street 87c. Sie sollen sich beeilen.“, sagte Benjamin mit glasigen Augen.
„Hier spricht Team Alpha. Schicken Sie bitte alle Einheiten in die Forward Street 87c. Beeilen Sie sich, der Mörder ist in unserer Stadt. Over and out.“, sagte Jacob, als über Funk, den Einsatzbefehl herausgab.

So schnell er konnte raste Benjamin mit Jacob und Franklin zum vorgegebenen Ein-satzort. Auch Maria war nur noch ein paar Meter von Britneys Zuhause entfernt. Plötz-lich klingelte Marias Handy an diesem düsteren Abend.

„Ja, Krüger hier. Britney, bist du das?“, fragte Maria, als sie den Anruf entgegennahm.
„Maria, ich habe Angst. Ich habe meine Tür verschlossen. Ich konnte Mum nicht Be-scheid sagen. Er ist im Haus. Ruf die Polizei. Ich will…“, plötzlich verstummte Britneys Stimme.
„Britney, die Polizei ist informiert. Wieso sagst du nix mehr? Britney?“, fragte Maria ver-ängstigt, während sie immer noch zum Haus von Britney lief.
„Das waren Schreie. Schreie von meiner Mum. Er hat sie ermordet. Maria, hilf mir.“, sagte Britney mit weinerlicher Stimme.
„Wo bist du jetzt?“, fragte Maria, während sie immer schneller rannte.
„Im Schrank. Hilf mir.“, sagte Britney, bevor sie fürchterlich los schrie und das Telefonat beendete.

Maria rannte nun so schnell sie konnte. Sie wusste, dass man Britneys Zuhause schon nach der nächsten Kurve sehen würde. Sie wurde immer schneller. Plötzlich bemerkte sie, wie ein Streifenwagen mit Blaulicht und Sirene immer näher kam. Sie wusste, dass Britney gerettet werden kann. Nun bog sie um die Kurve und da war das Haus. Schreie strömten aus dem Zuhause von Britney. Die Polizisten stiegen aus und zogen sofort ihre Waffen. Schnellen Schritts näherten sie sich dem Gebäude, als etwas Unvorhersehbares geschah. Es gab einen lauten Knall im Gebäude. Die Polizisten rannten zurück zu ihren Wagen, als es eine mächtige Explosion gab. Dabei wurde aus dem oberen Stockwerk jemand durch das Fenster geschleudert. Unter Schock stehend, rannte Maria einfach los, doch Polizisten hielten sie zurück. Sie brach in Tränen aus, denn vor ihr lag eine tote Britney. Tränen überströmt brach Maria letztlich zusammen.

15. September 2011, 23:34

„Tom, bist du noch hier? Ich brauch dich jetzt.“, sagt Benjamin, als er das Polizeirevier allein wieder betrat.
„Ben, ich bin noch da. Was ist denn los?“, sagte Tom, als er aus dem Archiv zurückkam.
„Der Mörder hat zugeschlagen. Wir konnten ihn nicht stoppen. Ein junges Mädchen, gerade mal so alt wie du. Wir wollten sie retten, doch wir kamen zu spät. Eiskalt hat er das Haus gesprengt. Sie flog durch das Fenster in ihrem Zimmer. Sie war sofort tot. Kannst du mich in den Arm nehmen?“, sagte Benjamin, als ihm die Tränen die Wangen herunter flossen.
„Na klar, komm her. Ich liebe dich doch. Ben, kann ich eigentlich fest mit dir zusammen sein?“, fragte Tom.
„Du bist doch mit meinem Sohn zusammen. Es ist so Scheiße von mir. Ich schlafe mit dem Freund meines Sohnes. Ich fühle schäbig.“, sagte Benjamin.
„Ich bin nicht mehr mit ihm zusammen. Ich muss es dir sagen. Markus ist jetzt…“, sagte Tom etwas ängstlich.
„Na los. Mit wem ist Markus denn jetzt zusammen?“, fragte Benjamin etwas verwundert.
„Er führt schon seit drei Monaten eine Beziehung zu deinem Kollegen Jacob Jones. Bitte bestraf ihn nicht. Er liebt ihn. Jacob liebt deinen Sohn ebenfalls. Jacob hat Markus sogar schon einen Antrag gemacht.“, sagte Tom freudestrahlend.
„Oh, das ist jetzt aber neu für mich. Was hat denn Markus gesagt? Hat er angenom-men?“, fragte Benjamin plötzlich ganz neugierig.
„Ja, er hat angenommen. Sie werden heiraten.“, sagte Tom lächelnd.
„Das ist ja toll. Jetzt wird mein Partner mein Schwager. Cool.“, freute sich Benjamin tie-risch.
„Ben, sind die Schmerzen jetzt vergessen?“, fragte Tom.
„Ja, sind sie. Ich freu mich so für meinen Sohn. Ach Tom?“, fragte Benjamin.
„Was ist denn mein Süßer?“, fragte Tom zurück.
„Ich werde mich von meiner Frau scheiden lassen. Das Trennungsjahr endet schon in ein paar Wochen. Willst du mich heiraten?“, fragte Benjamin.

„Hase, biste du noch wach? Ich bin wieder da.“, sagte Jacob, als er seine Wohnung betrat.
„Schatz, wieso bist du nur so glücklich? Es ist überall in den Nachrichten. Dieses Mäd-chen ist tot. Ihr konntet sie nicht retten. Ich könnte heulen. Ich kannte Britney Sim-mons.“, sagte Markus Tränen überströmt.
„Ach Hase, komm in meine Arme. Ich liebe dich. Wir schaffen das alles gemeinsam. Ein Mörder wird uns nicht unterkriegen. Du bleibst morgen erst mal Zuhause.“, sagte Jacob, als Markus in die Arme schloss und ihn küsste.

15. September 2011, 23:42

„Hi Leute, da seid ihr ja wieder. Mir geht’s wieder etwas besser. Ich konnte sie nicht ret-ten. Ich habe versagt. Dann bin ich auch noch zusammen gebrochen. Nachdem ich vom Notarzt untersucht wurde, konnte ich dann doch nach Hause gehen. Ich habe in ein paar Tagen Geburtstag und ich habe allmählich Angst, wenn da so ein Irrer rumläuft und alles und jeden tötet. Ich hoffe, die schnappen das Biest. So ich werde jetzt schlafen gehen. Bis morgen. Dann könnt ihr wieder dabei sein, wenn es nur noch zwei Tage sind bis zu meinem Geburtstag.

So Dad, du überwachst wieder alles. Schlaft schön. Gute Nacht.“

15. September 2011, 23:49

„Frank, bist du es?“, sagte eine weibliche Person, als die Wohnungstür geöffnet und dann wieder geschlossen wurde.
„Ja, Schatz. Ich bin Zuhause. Ist meine Stieftochter eigentlich schon da?“, fragte Frank-lin seine Frau.
„Nein, Frank. Sie hat auch nicht angerufen. Sag mal Frank, was war das in den Nach-richten?“, fragte Franklins Frau.
„Carrie Kelly, du bist wirklich neugierig. Wir sollten lieber deine Tochter suchen.“, sagte Franklin.
„Es ist ein Killer. Hab ich recht? Wir müssen Aubrey finden, bevor sie ermordet wird. Ich will sie nicht verlieren.“, sagte Carrie.
„Schatz, wir werden sie finden. Sie ist nicht tot. Wir sollten jetzt schlafen. Morgen ist sie wieder da.“, sagte Franklin, bevor er sich bettfertig machte und sich zusammen mit sei-ner Frau schlafen legte.


Fortsetzung folgt demnächst...


© Sven K.


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Beschreibung des Autors zu "Tödliche Spiele Teil 1.1"

Bitte hinterlasst mir Meinungen, wie ihr diese Geschichte findet, weil es meine erste Geschichte ist, die ich hier gepostet habe. Über Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen. Danke

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