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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Kurze Geschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Mein Cousin Herbert konnte das Wort Lokomotive nicht aussprechen und sagte immer „LOKMAMATIV!“
Eines Tages sah er die alte Dampfeisenbahn, die schwarzen Rauch ausspuckte und laut pfiff. Herbert [ ... ]
Es war eine belebte Straße. Die Mutter mit ihrem Kind an der einen Hand und den voll gepackten Einkaufskorb in der anderen eilte einen weiteren Laden entgegen, um die lange Liste der Besorgungen [ ... ]
Draußen ist es kalt und der Wind lässt seine Kraft spüren. Auf einer Mauer sitzt eine alte Frau und schaut mit leerem Blick den vorbei hastenden Menschen hinterher. Keiner nimmt Anteil an ihrem [ ... ]
Anselmus geht den Gang entlang. Die Wände links und rechts sind feucht und moderig. Seine Kleidung ist zerrissen und schmutzig. Die Ketten an den Händen und Füßen sind kalt und rau und haben die [ ... ]
„Dobby komm geh weiter,“ schreit mein Frauli, aber irgendwie will ich nicht weiter gehen, denn hier sind fremde Menschen mit Koffer und Rucksack und so. Ich kenn alle hier. Aber die hab ich hier [ ... ]
Nach einigen Hunderttausend Jahren der kulturellen Entwicklung war es dann geschafft: der Zugang zum Universum stand offen! Nach einer schier endlosen Zeit der Kunst und Kultur, in Musik und [ ... ]
„Das kann ja mal wieder super werden…“
„Hei, ich bin Mitch“
„Hey Mitch, was gibt’s?“
„Naja, was soll ich sagen, du hast angefangen zu reden und da wollte ich was du gesagt hast [ ... ]
Es war ein sehr wunderschöner Sommertag. Leon machte gerade seinen üblichen Sonntagsspaziergang, und zwar durch den Wald. Er dreht immer die gleiche Runde, wie jeden Sonntag kam er bei einer [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.