Ich konnte mich gerade noch aus der Kirche retten.
Als ich draußen mit keuchendem Atem vor dem großen, hölzernen Eingangsportal stand, kam mir eine alte Frau entgegen, die offenbar zum Beten gehen wollte.
Ich schrie ihr wie von Sinnen zu: "Passen Sie auf, die Kirche ist voller Gottesanbeterinnen. Gehen Sie da nicht rein!"
Im Vorbeigehen glotzte mich die Alte an und schüttelte nur verständnislos mit dem Kopf. Dann tippte sie sich mit dem Zeigefinger an die Stirn und fragte mich: "Hast du Drogen genommen, mein Junge? Was redest du da für einen Blödsinn?"
Im nächsten Moment hatte sie auch schon den kleinen Nebeneingang erreicht, öffnete die fensterlose Tür und verschwand schließlich im dunklen Innern des Gotteshauses.
Dann, ein paar Sekunden später.
Ich hörte noch einen fürchterlich schrillen Schrei des Entsetzens, der echoartig nach draußen drang, aber sehr schnell wieder verstummte.
Kurz darauf konnte ich das genüsslich laute Schmatzen der Gottesanbeterinnen hören, die gerade dabei waren, die alte Frau bei lebendigem Leibe zu fressen.
Tja, ich konnte nichts mehr für sie tun. Meine Warnung an sie blieb eben ungehört. Das hat sie nun davon.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.