Coronabedingt musste ein sehr spezielles Familienunternehmen, das in der italienischen Region Basilika ansässig ist, einen großen Teil ihrer Kundenbetreuungssparte stilllegen. Die Hälfte des Fuhrparks, der im wesentlichen aus hochgetunten Motorrädern bestand, wurde via Internet verkauft. Den freigestellten Außendienstmitarbeitern machte die Geschäftsleitung Umschulungsangebote, z.B. als Metzgereifachangestellte oder als Physiotherapeuten. Die nicht mehr benötigten Innendienstmitarbeiter erhielten großzügige Beihilfen für Fortbildungen nach Wahl. Viele fanden im Immobilienmanagement, als Pharmavertreter oder bei Partnervermittlungsagenturen neue berufliche Herausforderungen.
Kommentar:Das Leben geht weiter für die die überleben eben anders! Doof ist sich immer wieder anzupassen, Orte zu wechseln, Freunde zurücklassen etc. Ein zerrissenes Leben ist kein so dolles. Bin selbst 6 mal umgezogen. Freunde hab ich überall nur nicht vor Ort. Ich meine so richtige, echte. Freundschaften entstehen schon in der Kindheit aber wo man aufgewachsen ist verändert sich viele recht schnell. Menschen wandern ab dort wo Arbeit ist und nicht jeder Arbeitskollege ist gleich ein guter Freund. Das dauert Jahre wenn nicht Jahrzehnte. Der Mensch brauch den Menschen aber jemand auf den er sich verlassen kann! Das ist nicht jeder leider!
lg Michael - guter, nachdenklicher Text!
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
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setzen sich in Träumen fest,
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Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]