Wie Diamanten funkeln die Sterne über ihr, die sie von ihrer Picknickdecke aus eingehend betrachtet. Er liegt neben ihr und blickt ebenfalls in den Nachthimmel. Nach einer Weile dreht er seinen Kopf zu ihr und flüstert: "Deine Augen strahlen noch schöner und heller als die Sterne." Da dreht sie sich zu ihm und sie sehen sich gegenseitig tief in die Augen. Langsam beugt er sich zu ihr hinüber und streichelt sanft ihre Wange. Sie kann seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren, so nah sind sie sich. Ihr berauschender Duft nach Vanille und exotischen Früchten raubt ihm fast den Atem. Dann berührt er ihre Lippen mit seinen, erst nur ganz zart, daraufhin küssen sie sich lange und innig. Ihr kommt es wie eine Ewigkeit vor und als er sich von ihr löst, hat sie ein wohliges Kribbeln im Bauch und flüstert ihm ins Ohr: " Und ich bin überglücklich, dass ich dich habe." Beide sinken sie wieder zurück auf die Decke und betrachten weiter den Himmel, sie mit Freudentränen in den Augen, er mit einem kleinen Lächeln um den Mund. Und beide wünschen sie sich, dass dieser Moment niemals enden soll.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]