Mein Leben aus dem Blickwinkel der Subversion. Teil 1
Touchdown. Ich liege am Boden und schaue dem Quarterback hinterher. Er nimmt nochmal Fahrt auf, schmeißt sich hin und gewinnt den Lauf gegen alle Anderen. Ausbruch und Eruption. Wellen werden wild ins Weltall geschossen. Ich schaue zu Boden. Als ich aufstehe, kracht es mir im Kreuz. Ich lasse mich auswechseln. Auf der Ersatzbank nippe ich an einer Flasche und versuche zu denken. Mich zu erinnern. Doch mein Unterfangen bleibt aussichtslos. Ich lasse mich wieder einwechseln. Ich bekomme das Ei, renne wie ein Kranker um mein Leben. Hinein ins freie Feld. Ich drehe mich um. Auf einmal gähnende Leere. Ich bleibe stehen. Es ist keiner mehr da. Aus den Ränge sind alle verschwunden. Meine Getriebenheit verebt. Bevor meine innere Hektik mich noch einmal aus meiner Ruhe heraus übermannen kann, erwache ich. Ich stehe auf, und gehe auf Arbeit. Hochmotiviert starte ich in den Tag.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.