Was wäre,wenn...

Was wäre, wenn….

Was wäre, wenn wir davon ausgehen, dass sich jeder seinen Lebensweg selbst ausgesucht hat. Beginnen wir am Anfang, noch vor unserer Zeugung! Ein ICH seht in der Gruppe, mit vielen weiteren ICH´s und jeder entscheidet selber welche Eltern er sich aussucht, um den neuen Lebensweg erfolgreich und lehrreich zu gehen. Es ist an der Zeit neue Prüfungen und Aufgaben zu erfüllen. Es stehen mehrere Möglichkeiten an Müttern und Vätern zur Auswahl. Nach genauerer Betrachtung entschließt sich das ICH für seine zukünftigen Eltern.

Was wäre, wenn alles was jetzt folgt, sich das ICH selbst ausgesucht hat. Warum? Fragst du dich jetzt!....

Was wäre, wenn wir davon ausgehen, dass dein Lebensweg wie eine Autofahrt ist mit integriertem Navi. Der Start und das Ziel sind festgelegt, auch alle deine Pausen, Rastmöglichkeiten und Zwischenzielen. Deine Ankunftszeit steht fest. Alles genau berechnet. Wenn sich das ICH verfährt, bekommt es die Ansage:“ bei der Nächsten Möglichkeit wenden!“ Folgst das ICH nicht, wird die Route neu berechnet.

Was wäre, wenn du davon ausgehst, dass jede Entscheidung gut ist, in diesem Augenblick, wenn du sie triffst, jetzt…! Das was daraus wird, würde das ICH als Prüfung sehen. Manchmal hat man alle Punkte erreicht und ist super zufrieden, manchmal reicht es nicht und es kommt zu einer Wiederholung. Eine Frage die das ICH für sich entscheiden darf, bin ich, nicht die Anderen, mit dem Ergebnis zufrieden…Glücklich. Was fühlt das Herz. Was kann es in Zukunft ändern, ICH nicht die Anderen. Egal wie das Ergebnis das nächste Mal Ausfällt, entscheidend ist das Gefühl dabei und das Bewusstsein das, dass alles Erfahrungen sind, keine Fehler. Manche Prüfungen werden wiederholt, weil wir die Möglichkeit zu wenden übersehen haben und naja dann fährt das ICH noch einem Runde im Kreisverkehr!
Was wäre, wenn ich mir vorstelle das ICH mir meine Eltern selber ausgesucht habe. Viele Gedanken, Gefühle, Ärger, usw. haben auf einmal eine andere Bedeutung, einen anderen Blickwinkel und Gesichtspunkt.

Was wäre, wenn sich dadurch viel Vorwürfe, Ängste, Warum`s , auflösen würden, weil das ICH das alles erleben wollte, um zu lernen. Wenn das ICH gerade in einer Gegend geht die ihm nicht gefällt, hebe den Kopf und betrachte alles mit einem Lächeln, und freue dich auf das Neue.

Was wäre, wenn es immer nur schön ist, wir würden uns daran gewöhnen und es wäre total normal für das ICH. Das ICH hat sich aber auf den Weg gemacht zu lernen und Erfahrungen zu sammeln das es ohne Tief kein Hoch, ohne Dunkel kein Hell, ohne Kälte keine Wärme, keine Einsamkeit ohne Gemeinsamkeit, keine Angst ohne Vertrauen gibt!

Was wäre, wenn das ICH in dem Handbuch lesen würde, „Jeder Weg führt ans Ziel, jeder Weg den das ICH geht ist in diesem Moment der Richtig“! Vertraue dir…dem ICH im hier und jetzt.

Was wäre, wenn das ICH weis das uns viele Menschen uns ein Stück unseres Weges begleiten, und dann abbiegen, stehenbleiben oder das andere ICH hat schon sein Ziel erreicht. Was wäre, wenn wir das ohne wenn und aber zulassen! Uns bedanke, dass ICH das ICH ein Stück begleitet hat.

Was wäre, wenn es keine Vorwürfe gebe, nur Akzeptanz, … Den auch jedes ICH geht seinen Lebensweg.

Was wäre, wenn sich jedes ICH seinen Lebensweg sich selber aussucht, ausgesucht hat. Jedes ICH darf lernen, zu akzeptieren, in Vertrauen und Liebe zu sein.

Was wäre, wenn das ICH heute, jetzt, beginnt zu verzeihen, denn es wusste es nicht anderes, genauso wie das andere ICH.


© Css


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Beschreibung des Autors zu "Was wäre,wenn..."

Was wäre, wenn alles ganz anders anfängt als gedacht. ICH mir meine Eltern selber ausgesucht habe. Was wäre dann....

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