Es ist wie ein Krater in deinem Körper, so unvollkommen, aber gleichzeitig so leblos. Die Tiefe, die sich in deinem Körper befindet, breitet sich immer mehr aus. Du sehnst dich nach der selbstlosen inneren Liebe, die dir zusteht, aber findest sie in den endlosen Weiten deines Körpers nicht. Jeden Tag läufst du durch die Straßen, und fühlst dich noch einsamer, als du jetzt schon bist. Die lebendig ausschauenden seelenlosen Körper, die um dich herumschweifen, steigert die kalte Atmosphäre nur noch mehr. Jeden Tag suchst du nach dem inneren Licht, welches dir den Weg weist. Es war einst da, jetzt ist daraus nur ein elender dunkler Abgrund voller tiefgreifender Erinnerungen und Gedanken. Es ist wie ein immer währender unerträglicher Ton, der in deinem Kopf hallt und es gibt keine Möglichkeit dem zu entrinnen. Ein Körper bestehend aus tausenden Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen, aber was bleibt, ist eine leblose Hülle.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.