In Dunkelheit der Geist umfangen, im Wahn von betörend schwerem Blütenduft, der festhält wie zärtlich weiche Arme, stählernes Kreischen silbriger Flügel schrill grün schillernder Fliegen, die einen Kadaver umschwirren, eiserner Griff, zwingend tief in einer Welt von schwerem Blut und hämmerndem Herz bis in den Hals. Leise tuscheln fern fremde Stimmen, und harte, dünne Finger klopfen drängend an die Fenster. Die Augen halb geschlossen, nicht schlafend, nicht wachend. Ach, es ist der Regen will man meinen und zurück in Schlaf versinken. - Doch es ist noch da, hängt als ein Schatten in der Luft, will geatmet werden. Es macht eng unnd schreiend, doch es ist das süß dunkle Traumland, in dem der Schrei ungehört verhallt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]