In Dunkelheit der Geist umfangen, im Wahn von betörend schwerem Blütenduft, der festhält wie zärtlich weiche Arme, stählernes Kreischen silbriger Flügel schrill grün schillernder Fliegen, die einen Kadaver umschwirren, eiserner Griff, zwingend tief in einer Welt von schwerem Blut und hämmerndem Herz bis in den Hals. Leise tuscheln fern fremde Stimmen, und harte, dünne Finger klopfen drängend an die Fenster. Die Augen halb geschlossen, nicht schlafend, nicht wachend. Ach, es ist der Regen will man meinen und zurück in Schlaf versinken. - Doch es ist noch da, hängt als ein Schatten in der Luft, will geatmet werden. Es macht eng unnd schreiend, doch es ist das süß dunkle Traumland, in dem der Schrei ungehört verhallt.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]