Aus dem Chaos eines entgleisten Lebens dringen Klänge des Mozartkonzertes zur Türe hinaus in den dichtgrünen Dschungel aus Flieder, Kraut und Brennessel, verfangen sich, um sich dann doch noch im Zaubernußbaum zu verlieren.
Da hebt ein seltsam feines Flöten an, lustiges Tirilieren, begeistertes Zwitschern und Singen, nie gehörtes Quietschen und leises Knarren. Und je länger das Zusamenspiel von Piano und Orchester durch den Nußbaum schwebt, desto mehr Musikanten finden sich ein. Junge Sperlinge, eine Traube putziger, kleiner Plüschbällchen hockt und hüpft zwischen den Blättern, die Köpfchen dem Piano zugeneigt, sich gegenseitg in Kunstfertigkeit der Begletung immer noch übertreffend. Zarte Stimmchen und doch so kräftig, daß sie bis ins Zimer dringen, volltönend das Konzert zu untermalen.
Erst als die letzten Töne verklingen, verstummt auch der Sperlingschor. Einer nach dem Anderen fliegt davon bis auf Wenige, die es sich nicht nehmen lassen, sich noch ein wenig zu unterhalten.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]