Zwischen den bereiften Katzenköpfen öfnet sich eine Klamm, ausgespült vom Regen und ungezählten Reifen. Glatte, schwarze Felswände reichen ohne einen Vorsprung, ohne einen Halt zu bieten, senkrecht hinab bis auf die schotterige Sohle im tiefen Schatten. Von den Seiten her führen Halden aus schmutzig schwarzgrauen Brocken hinab bis auf den Grund.
Und hoch über dem Boden und doch in schwindelerregender Tiefe findet sich ein Gespinnst aus feinen Eisfäden, ein Netz strahlend weißer Nadeln und spitzer Pfeile,ineinander verflochten, sich gegenseitig durchdringend, überlagernd, immer wieder freie Stellen lassend, an denen das spärliche Licht bis tief in das Dunkel fällt. Dieses Feingewebte, so zauberhaft, so bizarr, das man das Geröllfeld hinabklettern möchte, um diese Wunderwelt der Kälte durch die glitzernd, gleißend weiße, hauchdünne Kristall gewordene Wasserfläche hinauf ins Licht zu schauen.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]