Einen Augenblick lang teilt sich die teigig, bleiche Maske, als ein Vorhang aufgezogen, und hinter dem Vorhang lächelt der Dämon ein feuchtes, obzön gequältes Lächeln.
Die Augen, sonst versteckt, Augen, die sonst durch in Papier geschnittene Löcher sehen, dem Betrachter unsichtbar, liegen offen und gewähren einen Blick in einen schrecklichen Abgrund, in die Tiefen eines Kosmos, in dem jedes Sternenlicht erloschen ist.
Kommentar:Interessant! Der Ausdruck "teigig" gefällt mir! Ansonsten hat das alles so etwas mystischen. Okkultes! Aber das wahre Gesicht, hinter der Maske! So wie Du das beschribst ist einfach gut! Klaus
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.