Letzte Woche

© EINsamer wANDERER

Er wusste nicht, wie lange er schon der Straße durch den australischen Busch folgte. Das einzige was er wusste war, dass er ein Schiff finden musste. Man hatte beschlossen Australien am Ende der Woche von der Landkarte zu putzen. Jeder der nicht wusste, was in der letzten Woche passiert war, würde sich wahrscheinlich fragen, warum jemand so etwas tun sollte. Der Fußmarsch durch den Busch dauerte an, denn dem Wagen war der Sprit ausgegangen. So ließ er das, was er in der letzten Woche gesehen oder gehört hatte, noch einmal Revue passieren.

Vor einer Woche: ,,Hast du die Ratte gesehen?“, fragte einer der Forscher, mit einem leeren Käfig in der Hand. „Nein, tut mir Leid.“, verneinte der zweite. „Hoffentlich ist sie nicht entkommen. Das wäre eine Katastrophe.“
*
Vor dem Genetik-Labor hatte sich eine große Menschenmenge versammelt. Sie waren Tierschützer und fanden es falsch, Tiere für Versuchszwecke zu missbrauchen. Die Rädelsführerin hielt sich ein Megafon vor dem Mund, um auch die letzten Reihen mit ihrer Botschaft zu erreichen. ,,… Es kann nicht sein, dass man Tiere in Käfigen hält. Sie mit Elektroschocks und Psychopharmaka zu dröhnt, an ihrer Genetik Gott spielt und damit ungeschoren davonkommt. Ich sage: „Nein. Das dürfen wir nicht zulassen.“ Wir werden hier so lange aushaaren, bis diese Unmenschen einsehen, dass ihre Vorgehensweise falsch ist.“ Die Rädelsführerin entdeckte eine Ratte, die um ihre Füße lief. Sie hob sie hoch und zeigte sie der Menge. „Seht her! Durch unsere Proteste sind sie unaufmerksam geworden. Dieses kleine, mutige Kerlchen hier, ist ihren Klauen und somit ihren Machenschaften entkommen, durch unser zutun. Ihr seht, wir können etwas bewirken.“ Plötzlich durchzuckte die Rädelsführerin ein brennender Schmerz. Vor Schreck ließ sie die Ratte los. Sie sah auf ihre Fingerspitzen. Die Ratte hatte sie gebissen. In ihr kam etwas hoch, was sie noch nie gespürt hatte. Etwas das alles verdrängte. Ihre Erinnerungen. Ihre Menschlichkeit. Ihre Emotionen. Sie konnte an nichts anderes denken, als daran Menschenfleisch zu fressen. Selbst ihre Rede war vergessen. Die Rädelsführerin stürzte sich auf den ersten Menschen, der vor ihr stand. Der Mann kippte um und sah noch, wie man begann in seinen Eingeweiden zu wühlen. Die Menschenmenge spürte, dass etwas nicht stimmte. Sie ließen alles stehen und liegen. Panisch flohen sie nach allen Seiten. Als vom Mann nur noch die letzten Überreste geblieben waren, sah die ehemalige Rädelsführerin, dass in der Panik einige Menschen zu Tode getrampelt worden waren. Genüsslich machte sie sich über die Leichen her. Ihr erstes Opfer aber stand wieder auf und machte sich an den anderen Leichen zu schaffen.

Vor sechs Tagen: ,,Warum muss ich meine Ferien ausgerechnet mit dir schwanzlutschenden Weichei verbringen?“, fragte Sahra zum hundertsten Mal. „Weil du noch zu jung bist, um alleine durchs Land zu touren.“, sagte Stephen genervt zum hundertundeinsten Mal. „Ich wünschte Mom und Dad wären nicht so beschissen vorsichtig.“, sagte sie, während sie mithilfe des Seitenspiegels ihre Frisur richtete. „Da bist du nicht die einzige.“, sagte Stephen. Beide waren so mit ihren Problemen beschäftigt, dass sie nicht auf die Radionachrichten achteten.

Gestern würde aus einer friedlichen Demonstration eine wahre Massenpanik. Mehrere hundert Demonstranten, die vor einem Forschungsinstitut namens …

„Warum musste es ausgerechnet mich treffen? Kann ich nicht wenigstens wie Ember vor einem Jahr eine Weltreise machen?“ Stephen machte einen schockierten Gesichtsausdruck, sein Blick war aber immer noch auf die Fahrbahn gerichtet. ,,Ember? Reden wir hier von deiner Freundin Ember, die während ihrer Weltreise auf China in einer dunklen Gasse vergewaltigt wurde?“ Sahra schwieg.

… wurden von einem Rudel wilder Hunde angegriffen. In der Panik wurden dabei einige der Demonstranten niedergetrampelt. Woher die Hunde kamen oder warum sie Menschen anfielen ist noch nicht bekannt. Und nun zum Wetter …

Stephen schob eine CD rein und versuchte mit der Musik seine Schwester zu übertönen. Niemand achtete auf die Ratte, die es sich auf den Rücksitz bequem gemacht hatte.
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„Im Auftrag unserer Firma möchte ich, dass Sie eine Lösung für diesen kleinen Zwischenfall finden.“ Der Beauftragte stand steif wie ein Brett. Seine Miene zeigte keine Regung. Professor Stinmertz deutete eine leichte Verbeugung an. „Es wäre mir eine Ehre. Aber zuallererst brauche ich ein paar Versuchsobjekte.“ „Ich schätze, dass das kein Problem darstellen dürfte.“, sagte der Beauftragte und zog eines der weißen Segeltücher, mit denen das ganze Labor verdeckt war, herunter. Unter dem Segeltuch kam ein stählerner Käfig mit einem dicken Vorhängeschloss hervor, in dem mehrere, ungewöhnlich blasse Menschen waren. Sie rüttelten am Käfig und steckten die Finger zwischen die Löcher im Gitter. „Was sind sie?“, fragte der Professor. Er beugte sich nach vorn und hob seine Brille an. „Nun, ein Horrorfilm-Fan würde sie vielleicht als Zombies bezeichnen.“ „Und wie bezeichnen Sie sie?“, fragte der immer noch nach vorn gebeugte Professor. Neugierig auf die Antwort drehte er seinen Kopf zu dem Beauftragten um. „Das ist egal. Hauptsache Sie lösen diese … Unannehmlichkeit.“ „Geht Ansteckungsgefahr von ihnen aus?“, fragte der Professor den Blick wieder auf die Infizierten gerichtet. „Solange Sie nicht von ihnen gebissen werden oder auf eine andere Weise mit ihren Körperflüssigkeiten in Kontakt kommen, geht keine Ansteckungsgefahr von ihnen aus.“ „Wie ist der Virus entstanden?“, fragte der Professor. „Wir haben nach einer Formel gesucht, die die Lebenserwartungen der Menschen erhöhen sollte. Wir waren noch in der Testphase, in der wir mit Ratten experimentierten, mit einigen Erfolgen.“ Der Professor sah nicht, wie der Beauftragte die Augen leicht nach oben verdrehte. „Dabei scheint eine Ratte einen Sicherheitsmann infiziert zu haben.“ Der Professor ließ die Informationen sacken. Er hielt vorsichtig seinen Zeigefinger in den Käfig. Sofort griffen die Zombies danach. Hastig zog er sich zurück. Im Kopf legte er schon mal eine Vorgehensweise zurecht. Dass die Leute mal Tierschützer gewesen waren oder der Beauftragte log, merkte er nicht. Er war zu sehr in Gedanken. „Sind das alle, die sich infiziert haben?“ „Es sind alle, die wir gefunden haben.“, sagte der Beauftragte sachlich. „Dann ist ja gut. Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn auch nur einer entkommen wäre.“
*
Hungrig auf Menschenfleisch durchzog die ehemalige Rädelsführerin den australischen Busch. Irgendwann würde sie wieder was zum Fressen bekommen. Kaum war ihr dieser Gedanke gekommen, als sie den Geruch von frischen, lebendigen Fleisch wahrnahm. Er war schwach. Der Geruch führte sie zu einem Haus. Gierig auf das schmackhafte Fleisch rannte sie los.

Vor fünf Tagen: ,,Stephen?! Hey Stephen lass den Scheiß. Du machst mir Angst.“ Sahra erkannte ihren Bruder nicht wieder. Seine Augen waren glasig. Die blasse Farbe, die seine Haut angenommen hatte, schien auch nicht gesund zu sein. Das Pflaster, das er sich wegen eines Rattenbisses an den Finger geklebt hatte, fiel langsam ab. Die Wunde darunter blutete immer noch. Sie schien sogar stärker zu bluten, als vor ein paar Minuten. Dicke Blutstropfen fielen auf den Boden. Sahra blieb nichts anderes übrig, als von ihrem Zeltplatz mitten im Nirgendwo aus, in den australischen Busch zu fliehen. Stephen folgte ihr auf Schritt und Tritt. Obwohl er nicht so schnell wie Sahra war, schienen seine Kräfte ihn nie zu verlassen. Irgendwann, Sahra war vollkommen erschöpft, sprang etwas auf ihren Rücken. Es war Stephen, der die Gunst der Stunde genutzt hatte. Sahra stürzte zu Boden. Sie hatte sich bereits mit ihrem Schicksal abgegeben, als ein Schuss fiel. Die Wucht des Schusses hatte Stephen nach hinten geschleudert. Mit der Kraft der Angst stand Sahra auf und rannte weiter. Sie sah vor sich einen PKW, der mit hoher Geschwindigkeit auf sie zufuhr. Er wurde nicht langsamer, als er auf Sahra zuraste. Mit einem lauten Hupen versuchte man Sahra zu verscheuchen. Doch die dachte nicht daran, ihren Kurs zu ändern. Wenn sie auch nur ein bisschen langsamer wurde oder die Richtung änderte, würde Stephen oder das, was aus ihm geworden war, sofort über sie herfallen. Was dann passierte, wollte sie gar nicht erst wissen. Kurz bevor Sahra die Motorhaube mit ihrer Leiche geziert hätte, machte das Auto eine Halbdrehung und kam zum Stehen. Sahra dachte nicht weiter nach und stieg auf den Rücksitz ein. Auf den Fahrersitz saß ein beleibter, bärtiger Mann in einem Flanellhemd, der damit beschäftigt war Stephen zu überfahren. Man musste es ihr angesehen haben, denn als der Fahrer in den Rückspiegel blickte, fragte er knapp: ,,Ein Verwandter?“ Sahra nickte nur, zu etwas anderen war sie nicht fähig. Auf den Beifahrer saß ein dreizehnjähriger Junge. „Mach dir nichts draus. Meine Mutter hat auch versucht mich zu fressen.“, sagte er bevor er einen gezielten Kopfschuss auf Stephen feuerte. ,,Pah! Und du sagtest, dass Ego-Shooter die reinste Zeitverschwendung seien.“, sagte der Junge zum Fahrer. Nachdem sie Stephen mehrfach überfahren hatten und es für die beiden Kerle so langsam langweilig wurde, setzten sie ihre Fahrt fort. Sahra wusste nicht, wohin es ging, aber sie würde es bald erfahren. Sie blickte zurück und sah, wie Stephen trotz seiner Verletzungen ihnen immer noch folgte. Er wurde immer kleiner und kleiner. Sie hatten ihn abgehängt.
*
„Es kommen immer mehr Berichte von Zombie-Attacken. Niemand weiß, woher sie kommen. Viele berichten, dass sie von Ratten gebissen wurden, bevor sie damit begannen Menschen anzufallen. Hunderte von Menschen verlassen das Land. Sollten sie einem Zombie begegnen zerstören sie das Herz oder den Kopf um …“

Der Professor schaltete aus. Er musste sich diesen Mist nicht antun. Die Zombies verbreiteten sich, was nicht weiter schlimm gewesen wäre, wenn nicht diese Verunsicherung um sich gegriffen hätte. Es gab kein Mittel, um die Infizierten aufzuhalten. Selbst ohne Kopf oder Herz konnten sie noch weiterleben. Wiedermal eine Fehlinformation der Medien. Der Professor arbeitete Tag und Nacht, um ein Gegenmittel gegen diesen Zustand zu finden. Doch er fand nichts. Es wäre einfacher gewesen, wenn er diese Ratten gehabt hätte. Doch es blieb ihm nichts anderes übrig, als weiter zu forschen.

Vor vier Tagen: Auf den Straßen herrschte das blanke Chaos. Jeder Mensch versuchte den Zombies zu entkommen. Die Polizei hatte schon längst die Flucht, vor diesen unmenschlichen Kreaturen, ergriffen. Nichts konnte sie aufhalten, nicht einmal Handfeuerwaffen. In der ganzen Panik schienen die Zombies, beabsichtigt oder nicht, die Hauptstromzufuhr zerstört zu haben. Keine Ampel funktionierte, selbst wenn, hätte sich jeder Fahrer über sie hinweggesetzt. Dadurch kam es zu zahlreichen Unfällen, die die Straße blockierten. Zwischen den brennenden Autos bewegten sich die Schatten der Zombies. Sie zerrten die Menschen aus den Fahrzeugen und fraßen sie. Alle versuchten die eigene Haut zu retten. Jeder war sich selbst der nächste.
*
„Endlich habe ich den Virus lokalisiert.“, sagte der Professor. „Jetzt brauch ich nur noch ein Gegenmittel herstellen. Bald ist es soweit. Dann wird dieser Albtraum endlich vorbei sein.“ Der Professor verstand selbst nicht, warum er noch auf den Beinen stand. Er hatte seit Tagen nicht mehr geschlafen. Nur sein Ehrgeiz hielt ihn noch aufrecht.
*
„Also wer seid ihr?“ Sahra hatte seit der schrecklichen Nacht kein Wort mehr sagen können. Das war das erste Mal, dass sie die beiden direkt ansprach. „Ich bin Mike und das ist mein Dad.“, sagte der Junge grinsend. „Warum habt ihr mir geholfen?“ „Wir haben dir nicht geholfen. Wir hatten unsere Gründe für das, was wir taten.“, sagte Dad, während er auf das prasselnde Lagerfeuer starrte, dass sie in einem verlassenen Tankstellenrestaurant gemacht hatten. Der Strom war ausgefallen und draußen war es bereits dunkel. „Hoffentlich gibt es hier keine Zombies.“, sagte Mike während er sich umblickte. Die Flinte fest in der Hand. „Mach dich nicht lächerlich. Sowas wie Zombies gibt es nicht“ Die beiden sahen Sahra mit einer erhobenen Augenbraue an. „Was meinst du, was dich da angegriffen hat?“, fragte Dad. „Mein durchgeknallter Bruder.“, kam die Antwort. „Das war nicht dein Bruder, sondern ein Zombie.“, sagte Mike ernst. „Das war nicht der erste, den wir gesehen haben.“ „Gehört ihr etwa einem alten Kult an, der Zombies jagt?“, fragte Sahra sarkastisch. „Das eher weniger, aber …“ Mike unterbrach sich selbst, als er den drohenden Blick seines Vaters sah. „Was ist?“, fragte Sahra neugierig. Da sprang etwas aus dem Dunkel auf die Theke. Sofort waren die Männer kampfbereit. Mike schoss ihn mit seiner Schrotflinte in die Brust. Die Wucht der Kugel ließ ihn nach hinten fliegen. „Lauft, bevor er wiederaufsteht.“, sagte Dad. ,,Wiederausteht? Der muss doch tot sein. Mike hat ihn mitten ins Herz getroffen.“ Da stand der Untote auch schon wieder auf den Beinen, mit einem riesigen Loch, das in der Brust klaffte. ,,Oh, Scheiße! Was hält diese Dinger denn überhaupt auf?“ Die drei rannten zum bereiten PKW. Sahra drehte sich um. Sie sah, wie einer der Zombies versuchte das Auto einzuholen. Unwillkürlich musste sie an Stephen denken. Es sah aus, als würde der Zombie panisch mit den Armen rudern. Nach einem kurzen Sprint wurde er langsamer. Aus den Büschen sprangen Zombies und fielen über ihn her. „Hey, das war ein Mensch! Wir müssen unbedingt zurück und ihn retten!“ Dad sah in den Rückspiegel. „Vergiss es. Der Arme ist eh schon tot.“ Sahra drehte sich wieder um und sah, wie die Zombies mit den Körperteilen des Mannes in den Büschen verschwanden.

Vor drei Tagen: ,,Soldaten, ihr kennt eure Befehle.“, sagte der General, während er zwischen die Reihen der fünfhundert Soldaten ging. Mit einem rührseligen Lächeln, sah James sich das Bild seiner Familie an. „Ihr werdet jeden Zombie, der euch vors Visier rennt kalt machen. Ihr habt genügend Munition, um ganz Australien zu erschießen. Somit solltet ihr nicht zu geizig sein.“ James meldete sich. „Ja, Soldat.“, gab der General ihm das Wort ,,Haben sie irgendwelche Kampftipps für uns?“, fragte James. „Nur das, was wir über Zombies wissen, zielt auf Herz und Kopf, um sie zu töten. Solltet ihr zu blöd dafür sein, zielt auf die Beine, um sie zu verlangsamen.“ Der General stand jetzt genau vor den Soldaten. „Zu guter letzt, möchte ich euch noch viel Glück wünschen und möge Gott euch segnen.“ Der alte Soldat zu James linken mit der Augenklappe und den vielen Narben spuckte aus. „Wir werden alle drauf gehen.“, sagte er finster. Ihm fiel James fragender Blick auf und antwortete: ,,Alle Einsätze, bei denen ich ,,möge Gott euch segnen“ gehört habe, waren das reinste Himmelfahrtskommando, manche von diesen Einsätzen waren sogar noch draufgängerischer. Nettes Foto übrigens. Deine Familie?“, fragte er, während er auf das Foto starrte. „Ja. Das bin ich mit meiner Frau und meiner Tochter.“ „Süßer Fratz.“, meinte der Einäugige bloß. Das Schiff lichtete den Anker und ließ die Soldaten von Bord. James verstaute das Foto in seiner Brusttasche. Der Soldat mit der Augenklappe setzte ein verwegenes Lächeln auf. „Bereit zu sterben, Frischling?“ Er schielte zu James rüber, der sich fragte, wo man diesen Irren aufgegabelt hatte. James hoffte, dass er überleben würde, um seine Frau und seine kleine Tochter wiederzusehen. Das Schiff auf dem die Soldaten waren, setzte sie an der Küste ab. Von dort stand ihnen ein
Zwanzig-Meilen-Marsch bevor.
*
„Nun, ich hoffe Sie haben mich nicht gerufen, um einen netten Plausch zu halten.“, der Beauftragte der Firma stand vor dem Professor in der üblichen, steifen Haltung. Der Professor gähnte ungeniert. Dicke Tränensäcke lagen unter seinen roten Augen, die tief in ihren Höhlen lagen. Ein Drei-Tage-Bart umrahmte sein Gesicht. Der Kittel war zerknittert und schmutzig. ,,Nein, habe ich nicht.“, antwortete er verschlafen. „Ich habe den Virus lokalisiert.“ Er reichte den Beauftragten eine Phiole. In ihr schwappte eine dunkelgraue Flüssigkeit. „Hier ist die Probe, die sie …“, der Professor unterbrach sich, um zu gähnen. „angefordert haben.“, beendete er schmatzend. „Was ist mit dem Gegenmittel?“ Der Schlafmangel ließ den Professor nicht das gierige Funkeln in den Augen des Beauftragten sehen. „Ich habe es schon gefunden. Hier die …“, er gähnte wieder, ,,Formel und wenn sie fünf Sekunden warten würden, bekommen Sie davon auch noch eine Probe.“ ,,Haben Sie die Flüssigkeit getestet?“ ,,Aber selbstverständlich.“ Er zeigte auf den Käfig, in den vor ein paar Tagen einige Zombies gelegen hatten. Jetzt lagen da Menschen. Sie schliefen. Der Professor sah, wie der Beauftragte in ihnen die Zombies erkannte. „Bemerkenswert.“, sagte er anerkennend. „Warum liegen sie noch im Käfig?“ Das Klingeln einer Mikrowelle ertönte und der Professor schlürfte gähnend zu ihr. „Ich wollte sehen, ob sie auch völlig geheilt sind. Sie konnten möglicherweise Rückfällig werden. Ich wollte sie eh gleich rauslassen.“ Der Professor hatte den Beauftragten den Rücken zugewandt und sah nicht, wie er das nicht vorhandende Schloss bemerkte und es auf den Tisch wiederfand. Langsam öffnete der Professor die Mikrowelle und holte eine weitere Phiole, in der eine rote Flüssigkeit schwappte, mit Topflappen heraus. „So hier bitte schön, das Gegenmittel.“ Er rollte die Phiole im Topflappen ein und übergab sie dem Beauftragten. ,,Sehr schön. Dieses Mittel wird all denen helfen, die das nötige Kleingeld haben.“ Der schlafbedürftige Verstand des Professors brauchte lange, um zu begreifen was der Beauftragte da gerade gesagt hatte. Dann weiteten sich seine Augen vor Entsetzen. „Soll das heißen, Sie wollen nur denen helfen, die dafür bezahlen können?“ ,,Aber selbstverständlich.“, sagte er mit einem schmierigen Lächeln. Der Professor sah verstohlen auf den Topflappen. Verzweifelt versuchte er sein Gegenmittel zurückzuerobern. Aber der Beauftragte war schneller und nicht so überarbeitet. Tadelnd wedelte er mit dem Zeigefinger. „Ah-Ah-Ah, Sie wollen uns doch keine Probleme bereiten, oder?“ Der Beauftragte packte den Professor am Schlafittchen und zog ihn zum Käfig. „Machen Sie die Tür auf!“, blaffte er ihn an. Die Tür wurde gehorsam geöffnet. Er stieß den Professor in den Käfig. Klackend rastete das Vorhängeschloss an der Tür ein. Verzweifelt rüttelte der Professor am Gitter. ,,Hilfe! Hiiilfe!! Hiiiiilllffffffffeee …“ Die Hilfeschreie des Professors wurden abrupt durch eine Phiole erstickt, die der Beauftragte ihm kalt in den Rachen gestopft hatte. Entsetzt sah er, wie die dunkelgraue Flüssigkeit in dem Fläschchen weniger wurde. Aus einem Reflex heraus hatte er geschluckt, als die Flüssigkeit in seinen Mund gelangt war. Der Professor begann sich die Haare auszureißen, als der Heißhunger nach Menschenfleisch ihn übermannte und sein menschlicher Verstand sich, wie morgendlicher Nebel, verflüchtigte. Das Letzte was er wahrnahm war, wie ein dutzend Männer durch die Tür sein Labor betraten und hastig alle Daten mitnahmen. Das Lächeln des Beauftragten sprach Bände. Danach brach sein Verstand unter dem Druck des Virus zusammen. Das erste was er als Zombie tat, war seine ehemaligen Testsubjekte zu fressen.
*
Es stellte sich schnell heraus, dass der Soldat mit der Augenklappe recht behielt. Ein Himmelfahrtskommando hatte bessere Aussichten auf einen Sieg, als der Kampf gegen die Zombies. Wie ihnen geraten worden war, schossen sie auf die Herzen, Köpfe und Beine ihrer Gegner, ohne Erfolg. Im Gegenteil, die Zombies wurden vom Krach der Waffen sogar angelockt. Ihr Ansturm wurde nicht langsamer, selbst ohne Herz, Kopf oder Beine kämpften sie unerbittlich weiter. Den Soldaten blieb nichts anderes übrig, als sich in ein leerstehendes Gebäude zurückzuziehen und dort die Stellung zu halten. ,,Verdammte Scheiße! Und ich hatte gerade Urlaub.“, schrie James über den Lärm hinweg. „Mach dir nichts draus. Es könnte schlimmer sein. Solange wir ausreichend Munition haben, können wir uns noch verteidigen, wenn auch nur mit Mühe.“ Wie aufs Stichwort kam ein Soldat, der die anderen in den Etagen mit Munition versorgte. Er schmiss James und den anderen Soldaten ein Magazin zu. „Mehr gibt’s nicht.“, sagte er. ,,Was?! Warum nicht?!“ ,,Die Munition reicht nicht aus, um alle Soldaten im Gebäude ausreichend auszurüsten.“ Ohne, dass James etwas darauf antworten konnte, verschwand der Soldat auch schon wieder. ,,Genug, um ganz Australien zu erschießen, was?“, blaffte James. „Hast du es nicht in den Nachrichten gehört? Die Weltwirtschaftskrise veranlasst viele Länder dazu, an allen Ecken und Enden zu sparen. Dummerweise sparten unsere Leute am falschen Ende, was wir wahrscheinlich mit dem Leben bezahlen. Ich wette, sie wussten, dass wir es nicht schaffen können.“ ,,Warum sollte man uns in den Tod schicken?“, fragte James über den Lärm hinweg. „Um genug Zeit zu bekommen, das Land zu verlassen. Australien ist verloren.“, lautete die Antwort des Soldaten. James fasste einen Entschluss. „Lass uns hier bis nachts aushaaren und dann abhauen. Ich würde gerne nochmal mein Kind sehen, bevor uns die Scheiße um die Ohren fliegt.“
*
Überall in Australien machten sich die Menschen auf, dass Land zu verlassen. Um den Reichen und Einflussreichen genug Zeit zu verschaffen, hatte man Berufssoldaten und Söldner ausgesandt, um die Zombies in Schach zu halten. Der angeblich harte Kampf, der dennoch Aussicht auf Erfolg bot, war in Wirklichkeit ein einziges Massaker. Während die Reihen der Kämpfer sich lichteten, wurden die Zombies immer mehr. Über der Hölle des Krieges flogen die Privatjets und Hubschrauber derjenigen, die es sich leisten konnten. Einen normalen Flug zu buchen war ein Ding der Unmöglichkeit, der Flugverkehr war schon vor Tagen zusammengebrochen. Niemand dachte über die Opfer nach. Nicht einmal über die Verantwortlichen. Jeder war sich selbst der nächste.

Vor zwei Tagen: Entgegen den Erwartungen von James, gab der Ranghöchste durch, dass sie alle nachts die Flucht ergreifen würden. Einige unter den Soldaten murmelten etwas von Kriegerehre, als sich aber herausstellte, dass sie in der Unterzahl waren, kamen sie wiedererwartend doch mit. Unauffällig verließen die Soldaten die Stadt. Als sie draußen waren, sagte der Ranghöchste: „Hier trennen sich unsere Wege. Jungs ihr habt hart gekämpft. Es wäre eine Schande, Soldaten wie euch in den Tod zu schicken. Dieses Land und dieser Kampf sind verloren. Ich werde das Land verlassen. Wer will, kann mitkommen. Wir sollten so schnell wie möglich von hier verschwinden. Ich habe Gerüchte gehört, dass man den Einsatz von Atombomben genehmigt hat, um der Zombie-Plage Herr zu werden. Ihr solltet von daher, so schnell es geht verschwinden.“ Er schwang den Arm in Richtung Norden. „Folgt mir. Ich habe einen alten Freund, der mir noch einen Gefallen schuldet.“ Ohne sich umzudrehen ging der Anführer nach Norden. Alle folgten ihm. Nur zwei blieben unschlüssig stehen und sahen der Einheit nach. „Willst du nicht mitgehen?“, fragte James den Soldaten mit der Augenklappe. „Nö, lass mal. Ich kann dich Frischling ja schlecht alleine losziehen lassen.“ James kam nicht um rum den Soldaten zu bewundern. ,,Und du?“, gab der Soldat die Frage zurück. „Ich muss meine Familie finden, vielleicht leben sie noch und dann können wir vier fliehen.“ „Wir vier?“, fragte der Soldat mit der Augenklappe verwundert. James wandte ihm sein Gesicht zu, das vom Mond beleuchtet wurde. Er grinste. „Na du kommst mit uns. Ob du nun willst oder nicht.“, gab er grinsend zurück. „Das werden wir noch sehen.“, sagte der Soldat mit der Augenklappe mysteriös.
*
„Verpiss dich du perverses Schwein.“ Sahras Nerven lagen mehr als blank. Die ständige Angst. Ständiges fliehen vor Zombies. All das machte aus Sahra ein hochexplosives Nervenbündel. Da konnte sie nicht anders als Mike zu verprügeln. Er hatte in den letzten Tagen ein reges Interesse für sie entwickelt. Anfangs hatte er ihr immer nur in den Ausschnitt geglotzt, dann jedoch war er zum Grapschen übergegangen. Damit war auch Sahras Grenze für Toleranz überschritten. Das war heute schon das siebte Mal, dass sie ihm ein paar Manieren beibringen musste. Und wieder musste Dad dazwischen gehen und Mike ein paar saftige Ohrfeigen verpassen. „Halt deine beschissenen Hormone im Zaum, sonst setzt es wieder was.“ Mike grummelte irgendwas vor sich hin, worauf Dad drohend die Hand erhob. Alle waren am Ende. Sie flohen bloß noch. Wohin wusste niemand. Sie wussten nur, dass sie irgendwie in eine Zombie-Freie-Zone kommen mussten. Und so durchstreiften sie das Land, ohne Kompass oder Plan.

Gestern: Auf ihrer Reise trafen Sahra, Mike und Dad zwei Soldaten, die in dieselbe Richtung unterwegs waren. „Woher kommst du?“, fragte Sahra einen der Soldaten. „Canberra.“, antwortete der Soldat, vom dem sie wusste, dass er James hieß. „Und du?“, fragte sie den anderen Soldaten. „Ich bin Söldner. Ich habe keine Wurzeln.“, antwortete der andere Soldat mit der Augenklappe geheimnisvoll. „Wohin soll´s denn gehen?“ ,,Canberra. Meine Familie ist dort.“, sagte der Soldat. Sahra spürte wieder die starrenden Blicke von Mike, der ihr wahrscheinlich auf die Brüste glotzte. Sie sandte ihm einen hassenden Blick zu. Das Auto wurde langsamer. Dad starrte seinen Jungen mit einer Mischung aus Vorwurf und Wut an. „Wieso reist ihr durchs Land?“, fragte James. „Gestern hörte ich, dass meine Heimatstadt total zerstört ist. Wer nicht tot oder untot ist, wird vermisst, so wie meine Eltern. Daher durchsuche ich das Land nach ihnen.“ ,,Und was ist eure Story, Jungs?“ Dad schwieg. Zuerst schien er gar nichts sagen zu wollen, doch dann begann er zu sprechen. „Meine Ehefrau war eine der ersten, die zum Zombie wurde. Eines Abends drang eine Frau in unser Haus ein. Zuerst hielt ich sie für verrückt. Im Nachhinein war sie aber ein Zombie. Ihrer Kleidung nach, war sie früher Tierschützerin gewesen. Sie infizierte meine Frau. Ich floh mit meinem Sohn und seiner Freundin. Leider hatte sie sich irgendwie angesteckt. Ich weiß nicht wie, vielleicht hatte sie ein Tröpfen Zombie-Blut oder Speichel geschluckt. Auf jeden Fall war es nicht viel, denn es dauerte sechs Stunden, bis die Krankheit ausbrach.“ „Und auch noch zu so einem ungünstigen Zeitpunkt.“, ergänzte Mike missmutig. „Sie waren grade in Gange, als es passierte. Als ich seinen Hilfeschrei hörte und eintraf, versuchte sie den kleinen Mike abzubeißen.“ Dad drehte sich zu Mike um. „Wer weiß was passiert wäre, hätte er nicht sein Gummi getragen. Wahrscheinlich hätte sich das Virus wie eine Geschlechtskrankheit verhalten.“ Mike schaute peinlich berührt aus dem Fenster. „Seitdem haben wir gar nichts mehr. Wir ziehen ziellos durchs Land, ohne einen Plan. Es gibt nur eins, dass wir wollen, überleben. Und dass ist in letzter Zeit immer schwieriger geworden.“ Alle schwiegen. Sahra schaute zu Mike. Es muss schwer sein, so etwas durchzumachen, dachte sie. Nun verstand sie warum Mike so komisch war. Er würde Jahre brauchen, um diese traumatischen Dinge zu verarbeiten.
*
Gegen Abend erreichten sie Canberra. James gab ihnen die Adresse. Sie erwies sich als ein Mietblock, der brannte. „Sind wir hier richtig?“, fragte Sahra verunsichert. „Jepp.“, sagte Mike unverdrossen. James setzte eine besorgte Miene auf. Sie stiegen aus und Beobachteten den brennenden Block. Sahra wusste nicht, wie lange sie so dagestanden hatten, bis James wie von der Tarantel gestochen losrannte. Er zog etwas Kleines aus dem Dunkel der Nebengasse hervor. Er brachte es vor das Auto. Jetzt konnten auch alle sehen, was es war. Es war das Skelett eines acht Jahre alten Mädchens. Bis auf den blutbesudelten Kopf waren alle Knochen sauber abgenagt. Bei einigen Knochen war das Mark ausgesaugt worden. Der entsetzte Gesichtsausdruck und die mit angsterfüllten Augen brannten sich auf ewig in Sahras Gedächtnis ein. James weinte Bitter und fing an zu schreien. Der Soldat mit der Augenklappe bildete still das Wort „Tochter“ mit dem Mund und zeigte auf die menschlichen Überreste. Jetzt war alles klar. Sahra blickte in die Runde. Sie hatte immer gedacht, dass sie alle vollkommen unterschiedlich seien, doch jetzt fiel ihr die große Einigkeit von ihnen auf. Jeder hatte seine Liebsten verloren. Zombies, von den Klagelauten des Soldaten angelockt, hoben sich vom Schatten der Nacht ab. James starrte grimmig von den Überresten seiner Tochter auf. Für einen kurzen Moment sah Sahra die Grimmigkeit des Soldaten wanken, als er einen weiblichen Zombie sah, doch diese Unschlüssigkeit war nur von kurzer Dauer. Dann tauchte wieder die Grimmigkeit auf, welche einem Wolf nicht unähnlich war. ,,Meine Frau.“, sagte er kurz angebunden. „Sie muss mit meiner Tochter geflohen sein und sich während der Flucht infiziert haben. Meine Tochter hat ihr vertraut und hat sich nicht einmal gewehrt, als sie gefressen wurde.“ Mit dem Schrei eines Mannes, der nichts mehr zu verlieren hatte, stürzte er sich auf die Meute. Sahra wollte ihn noch aufhalten. „James, komm zurück!“, schrie sie ihm hinterher. „Verschwindet von hier. Mein Leben hat keinen Sinn mehr.“, schrie er in die brennende Nacht. „Komm schon, Sahra.“, schrie Mike ihr zu. Sie rannte zum PKW, konnte aber nicht anders, als sich noch ein letztes Mal zu den Soldaten umzudrehen. Dann stieg sie in den Wagen. Der Motor röhrte los. Und wieder flohen sie vor der Gefahr. Sahra sah im Rückspiegel, wie James den Zombie, der einst seine Frau gewesen war, packte, eine Granate zog und mit den Zähnen den Stift rauszog. Der Zombie biss James in die Hand, doch der ließ nicht los, weder seine Frau, noch die Granate. So wurden beide in die Luft gesprengt. Auf einmal schrie Mike. Als Sahra sich umdrehte, sah sie in das untote Gesicht von Dad. Er schien sich ebenfalls infiziert zu haben. Doch wie? In seinen Augen schien der unbändige Hunger von Menschenfleisch, aber dadurch ließ er die Straße vollkommen aus den Augen. Der Soldat mit der Augenklappe sprang aus der Tür. Er rollte sich ab und blieb bewusstlos auf der Straße liegen. Das Auto fuhr in ein Meer aus Flammen. Sahra bekam von all dem nichts mehr mit. Der Zombie-Dad hatte ihr bereits das Herz herausgerissen. Der schreiende Mike wurde von den Flammen verzehrt. Der Dad-Zombie aber verlor nur das Bewusstsein. Am nächsten morgen erwachte er mit verbrannter Haut, aber immer noch untot und hungrig.

Heute: Er schaute sich den riesigen Atompilz, vom Deck des Schiffes aus, an. Aufgrund der Helligkeit hatten alle tiefschwarze Sonnenbrillen aufgesetzt. Als der riesige Pilz verschwunden und es wieder einiger Maßen dunkel war, nahm er die Sonnenbrille ab. Schwarze Pünktchen tanzten von seinem einzigen Auge. Das andere war mit einer Augenklappe verdeckt. Australien war somit von der Landkarte verschwunden. Er schaute sich die anderen Passagiere auf dem Deck an. Da war ein weinendes Ehepaar, das auf ein Foto starrte. Dabei fielen ständig die Namen Stephen und Sahra. Da waren auch noch ein paar Jugendliche, die von einem Zombie-Professor sprachen, der mit drei Skeletten in einem Gitterkäfig eingesperrt war. Hoffentlich würde sich so etwas nicht noch mal ereignen. Als das eine Auge übers Deck glitt, sah der Söldner mit der Augenklappe, wie ein Matrose von einer Ratte in den Finger gebissen wurde. „Hoffentlich kommt nicht das, was ich jetzt glaube.“, murmelte der Ex-Söldner zu sich selbst.


The End


© EINsamer wANDERER


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Beschreibung des Autors zu "Letzte Woche"

Wieder folgt eine kleine Pause von Projekt Endstation was wie versprochen durch ein Update dieser Kurzgeschichtensammlung erfolgt.
Derzeit hat das Projekt eine Länge von 107 Seiten DIN A4.

In dieser Story habe ich mich mal an einem Twist versucht in dem ich einen Countdown einbaute. Daher kann ich es verstehen wenn man es mit 28 Days Later vergleichen wollen würde. Aber letztlich ist und bleibt es ein Anfangswerk und damit genauso unvollkommen.




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