Das Klirren von Stahl mischte sich mit dem Klang von Trommeln. Schreie und Blut. Er ging mit einer gewaltigen Axt über das Schlachtfeld. Ständig umgeben vom aufgewirbelten Staub des Schlachtfeldes. Mit jedem Hieb fielen drei Männer. Die Leichen der Feinde pflasterten seinen Weg. Blut tränkte den Boden. Mordlust flackerte in seinen Augen. Ihm war egal, für wen er kämpfte, solange er töten konnte. Er war die menschliche Verkörperung des Krieges. Er zog von Ort zu Ort. Immer auf der Suche nach Blut und Kampf. Er war kein Mann. Kein Ungeheuer. Er war ein Kind des Krieges, bis zu seinem Ende.

The End


© EINsamer wANDERER


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Beschreibung des Autors zu "Sohn des Krieges"

So ein zweites Drabble. Ich habe für den Wettbewerb zwei Sachen geschrieben, von denen ich mich für eins endgültig entscheiden musste. Dieses ist leider nur Platz 2.

Hier der Link zum Hörbuch auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=oCg1XM5AZuA




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