Mein Abschiedsbrief

Es war ruhig im ganzen Haus hörte man keinen einzigen Mucks.
Da klopfte es plötzlich an meiner Zimmertür. Doch ich gab keine Antwort von mir.
Es war meine Mutter. Sie Öffnete die Tür ganz Langsam als würde sie wollen das es keiner mitbekommt das sie einen blick in meinen Zimmer erhascht.
Sie sah Traurig aus. Genau so wie an diesem Tag.
Den trennen so nahe.
Sie nahm mein Bild von meiner Wand und starrte es an mit einem leeren Blick.

Ich konnte nur erahnen an was sie dachten musste.
Die schönen Zeiten die wir als Familie verbracht hatten. Und auch die traurigen Momente die uns auch enger zusammen schweißten.
Uns wahrscheinlich dachte sie an den Tag an dem sie mich auf den Boden meines Zimmers gefunden hatte.
Neben mir ein Stück Papier.

Mein Abschiedsbrief.
In dem Abschiedsbrief stand belangloses zeug wie zum Beispiel das Picknick Letzte Woche. Und das es wunderschön war das letzte mal als Familie etwas unternommen zuhaben. Doch diese Worte mussten meiner Mutter erschüttert haben. Den es war das Letzte das wie zusammen unternommen haben.

Meine Mutter gab sich selbst die schuld. Das ich mir das Leben nahm.
Doch die schuld liegt ganz bei mir. Ich war zu schwach. Ich war es die nicht weiter machen wollte. Ich war es die zu viele Tabletten geschluckt hatte in der Hoffnung das ich tief einschlafen würde
und nie wieder aufstehen würde.

Ich ganz allein und niemand anderes war es die mein Leben beendet hatte.
Doch sie verstand das nicht. Sie dachte das sie mich aufhalten hätte können wäre sie nur etwas früher in mein zimmer gekommen. Doch nein das hätte sie nicht.
Hätte ich mein Leben nicht an diesem Tag beendet dann hätte ich es an einem anderem Tag getan.
Deshalb Mama solltest du dir nicht die schuld geben.

Weine nicht, denn ich bin Glücklich.
Und eines Tages sehen wir uns wieder.

© F.D

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possum

Beschreibung des Autors zu "Mein Abschiedsbrief"

Eine Kurz Geschichte über ein Mädchen das sich das Leben nahm.

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