Ich sehe mich... überall... es macht mich verrückt! Überall... überall sehe ich mein Gesicht... meine Schuld... Ich will es nicht sehen! Ich will hier raus! Doch... gibt es einen Ausgang? Überall sind nur Spiegel... ein Labyrinth... so viele Verzweigungen meiner Schuld...
Nein! Es ist nicht meine Schuld... Ich bin irgendwie darein gerutscht... ich kann nichts dafür!
Die Gesichter... sie sehen mich an... schreien mir entgegen... Lügner!
Ich Lüge nicht! Es sind Unfälle gewesen... es sind alles Unfälle gewesen...
Ich kann es nicht ertragen... die Blicke... ich kann sie nicht ertragen! Ich balle meine Hand zur Faust... hole aus... schlage zu... Der Spiegel zerbricht, zerspringt in kleine Teile.
Doch es hilft nichts... Die Gesichter blicken mich noch immer an... so viele Spiegel... ich werde sie nicht los... werde sie niemals los...
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]