Sie lesen oder schreiben gern Fantasiegeschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Fantasiegeschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Am fernen Horizont konnte man eine lange Kette von mächtigen Bergen erkennen, die weit in den blauen Himmel hineinragten. Auf den meisten Gipfeln lag noch Schnee, der selbst im Hochsommer nicht [ ... ]
Der junge Mann saß traurig auf einem kleinen Felsvorsprung in der Sonne und las in einem uralten magischen Buch, dessen Umschlag aus brüchigem Leder bestand. Er vermisste jemanden, den er sehr [ ... ]
Der böse Magier Wandaran drehte seine Hände wie im Kreis und ließ die kleine Elfe immer schneller rotieren. Die winzigen Arme richteten sich auf, die kurzen Beine vollführten einen Spagat [ ... ]
An der tiefsten Stelle der Höhle befand sich ein kleiner See, dessen Oberfläche teilweise mit einer dicken Schicht aus gelbbraunen Flechten und grünen Moosen bedeckt war. Besonders in [ ... ]
Der Wind strich sanft über die wogenden Ähren draußen in den weiten Feldern und kräuselte fast lautlos die silbrige Wasseroberfläche des nahe gelegenen Flusses, der sich träge durch die [ ... ]
Ich sah der eingeschüchterten Frau in die Augen. Sie zitterte am ganzen Leib und bettelte mittlerweile nur noch darum, dass ich ihre kleine Tochter [ ... ]
Ich drückte mit dem ausgestreckten Zeigefinger der rechten Hand zweimal kräftig auf den schwarzen Klingelknopf vor mir an der Hauswand und wartete geduldig auf eine Reaktion. Eine krächzende [ ... ]
„Es wird Zeit. Du musst aufstehen!“ sagte die mechanisch klingende Stimme aus dem unsichtbaren Bettlautsprecher. „Draußen scheint die Sonne und es wird heute ein herrlicher Tag! Die Vögel [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]