Sie lesen oder schreiben gern Fantasiegeschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Fantasiegeschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
„Wie kannst du es wagen?!“
Alexander, sonst so oft ein taffer und bodenständiger junger Mann, zog den Kopf ein und schien unter der Schelte seines Herrn zu erzittern.
Sein dunkelhaariger [ ... ]
Emily lachte, hob die Hände und tat, als würde sie sich ergeben. Schlagartig fühlte sie sich an die Situation mit Paulus erinnert, als dieser spöttisch vor Elyar in Deckung gegangen war. Diesem [ ... ]
Ich hatte mal einen Schulkameraden, den konnte keiner leiden – nur ich nicht. Wir haben alle auf ihm herumgehackt, aber er war so schlau, daß er es gar nicht gemerkt hat.
Es ist längst dunkel geworden, und schwarz draußen vor dem Fenster, wenn die Rollläden nicht herunterlassen wären, würde der warme Schein der Schreibtischlampe sich darin spiegeln.
Ich sitze [ ... ]
Im Dörfchen Tiefenbach lebte der Korbmacher Jakob Wunderlich mit seinen beiden Kindern. Er hatte einen Sohn, Martin, und eine Tochter, mit dem Namen Laura. [ ... ]
Julchen packte ihr Pausenbrot aus und biss herzhaft hinein...das bekam Klausi mit...und raubte das Wurstbrot...ja,so beginnen kriminelle Karrieren...Heute ein Wurstbrot,morgen ein Rad,übermorgen ein [ ... ]
Ich sagte kein Wort während ich von den Wachen aus meiner Zelle tief unten im Verlies des Vampirschlosses hinauf ins Licht eines sehr sonnigen Tages geführt wurde. Noch immer war es nicht ganz bei [ ... ]
Ob eine Minute vergangen war oder dreißig konnte ich nicht einschätzen. Sie löste sich langsam aber bestimmt von mir. War es genug? Zu viel? Meine Hände fielen herunter.
„Das ist also "noch [ ... ]
Ich blieb, wartete kniend mit herabhängender Leine da. Die Anstrengung sich aufrecht zu halten, sog immer mehr Kraft ein, die Hundekette, welche sich in meinen Hals fraß den Rest davon. Die [ ... ]
Beim Fahren achtete ich darauf, mich nicht gegen den Sitz zu lehnen. Das würde wohl noch mehr wehtun. Dabei hätte ich mich stattdessen lieber auf den Bauch gelegt.
Der Sonnenuntergang war weit [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]