Sie lesen oder schreiben gern Fantasiegeschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Fantasiegeschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Schlichte Geländer aus dunklem Stahl mit geraden Längsstreben ziehen sich durch die Etagen des Treppenhauses. Von den unprominenten Fußmatten vor den Türen abgesehen, sieht alles gleich aus. Und [ ... ]
Ich bin in einer fremden Stadt auf dem Einwohnermeldeamt verabredet. Ich darf mich dort gar nicht aufhalten, solange ich keinen Ausweis habe – und ich habe eben keinen. Vom Bahnhof aus [ ... ]
Es war einmal ein Menschlein namens Globi, das an Offenheitssucht litt. Sein gesamtes Umfeld – was nicht weniger als die gesamte Menschheit war – bezeichnete sich als ehrlich und weit [ ... ]
Es waren einmal ein Widerling, genannt „Färberfrosch-Mensch“ und ein völlig verdorbener Künstling (= Schlange aus dem Paradies), die sich anmaßten von allem absolut eine Ahnung zu [ ... ]
Auf der anderen Seite der alten Erde liegt das Land der Gestrigen. Dort leben Opa Gestrig, Oma Gestrig, Papa Gestrig und Mama Gestrig, oder anders herum Oma Gestrig, Opa Gestrig, Mama Gestrig [ ... ]
Das Zimmer ist hell erleuchtet weiß, eine Leere ohne Vorhänge und Bilder. Draußen schwarz. Ich sitze mit dem Rücken zur Wand in der gewohnten Ecke und denke noch darüber nach, das es bei Rochen [ ... ]
Vor vielen, vielen Jahren lebte im Dörfchen Dörrenbach der Holzschnitzer Joseph. Seine Frau war vor sieben Jahren gestorben, und er hatte drei Kinder. [ ... ]
„Du“, hörte ich kürzlich jemanden klagen oder sagen, „ich habe von jemandem gehört der kann ein heiliges Buch auswendig“. „Und ich“, quatschte daraufhin der andere [ ... ]
Es war einmal ein hübsches Püppchen. Das war die unrechte Tochter eines hässlichen Kaufmannsgehilfenpaars aus Schlupfen am See. Sie wurde von allen vor allem wegen ihrer rosigen Haut und [ ... ]
Wer in das Reich der scheinlebenden Untoten will, nein, sagen wir lieber „möchte“, oder noch besser, „gegen seinen Willen dorthin geschickt werden soll“, der muss sich erst einmal über [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.