Sie lesen oder schreiben gern Fantasiegeschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Fantasiegeschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Äste schlugen ihr ins Gesicht. Sie rannte durch das Dickicht. Der Wind peitschte ihr über das tränennasse Gesicht. Verzweifelt warf sie einen gehetzten Blick über die Schulter. Sie rannte so [ ... ]
Ich wache auf und blicke um mich. Ich bin in einem Flugzeug. Es sieht aus, als ob es ein Militär-Transport-Flugzeug wäre. Sehr groß und geräumig. Es ist sehr laut und [ ... ]
Ein Land in dem viele Väter an der Front ermordet wurden, nennt man Vaterland. Ein Land, das andere Länder aussaugt, unterjocht und versklavt, ist ein Mutterland. Eine Heimat ist die Gegend, [ ... ]
Tiefer Schnee begrub die Welt unter sich. Dicke Schneeflocken rieselten hinab und erhellten die Nacht. Der Himmel war bedeckt von dunklen, riesigen und schwer wirkenden tiefgrauen Wolken, [ ... ]
„Lauf! Schnell! Ich versuche sie aufzuhalten“, wies Malian seine Frau an. Arika blickte ihm lange und traurig in die Augen, da sie wusste, dies würde das Letzte mal sein, dass sie ihn [ ... ]
Es dämmert über dem Sumpf. Noch lastet gräulicher Nebel über der bizarren Landschaft. Die ersten Blasen platzen blubbernd im blassen Dunst. Irgendwer kocht bereits in der Frische. Ein [ ... ]
Gott war gerade fertig mit seiner Schöpfung – also völlig fertig ist hier gemeint, denn auch Eva stand schon irgendwo neben dem Adam, da blickte er auf seine [ ... ]
Der Junge trat aus dem Haus auf die leere Straße hinaus. Er blickte sich kurz und hastig um. Die Straße schien leer zu sein. Müll türmte sich zu beiden Seiten an den Hauswänden und einige [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]