Sophia meine mystische Freundin im Mysticland!

------- Teil 2. -------

Copyright‘ August 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Tief im Wald trafen wir Kobolde die uns vor den bösen Wesen der unterirdischen Welt warnten, den die gaben sich gegenüber Besuchern des Waldes als nette und hilfsbereite Individuen aus, waren aber das Böse in Vollendung.
Am Wegesrand stand ein kleines Häuschen, und vor ihm stand ein kleiner Junge und bot uns an, zu ihm in sein Haus zu kommen, um mit uns zu speisen, aber die Vögel des Waldes riefen laut, geht nicht in sein Häuschen, denn dort werdet ihr nie wieder heraus kommen!
Der kleine Junge lächelte verstohlen und sagte zu uns, glaubt diesen dummen Vögeln doch nichts, die haben doch alle nur ein Spatzenhirn.
Sophia und ich sagten ihm, nein kleiner Mann, wir haben bereits reichlich gegessen, und außerdem müssten wir weiter, denn wir hatten noch vieles vor, und außerdem, wir kennen dich doch gar nicht.
Nun wurde dieser kleine Kerl so richtig stinkig und meinte, nun dann geht schon ihr zwei armen Wesen.
Wir lachten beide mal laut und riefen ihm noch zu, suche dir ein anderes Opfer, wir fallen auf deine falsche Art nicht rein.
Wow wurde der Kleine sauer, und er tobte und schrie, was haltet ihr denn von mir ihr armen Wichte!
Wir machten uns weiter auf den Weg ohne ihn weiter zu beachten, denn wir hatten ja eine wichtige Mission zu erfüllen.
Sophia meine mystische Freundin und ich wanderten Stunden durch eine wunderbare Landschaft mit sattem Grün auf denen mystische Tiere sich tummelten, und kristallklaren Flüssen in denen wundersame Fischwesen ihre Spiele spielten.
In dem mystischen sahen wir Hirsche mit riesigen Geweihen und Füchse mit rötlichen Flügeln, auf denen kleine Elfenwesen ritten, einfach nur wunderbar dieser Anblick!
Diese kleine Elfenwesen fragten uns, nun ihr beiden, was treibt Euch denn ihn unseren Wald?
Sophia und ich antworteten fast parallel, wir suchen zwei Mädchen die sich im Wald der dunklen Gestalten verlaufen haben und nicht mehr zurück kamen.
Die kleinen Elfenwesen riefen im Chor, ihr müsst in die Richtung des Vollmondes laufen, denn dort lebt die Göttin der Felsenwesen, und die kann Euch helfen, denn ihre Getreuen kämen öfters in diesen Wald um dort für ihre Göttin heilige Wurzelstämme zu besorgen, die sie für ihre Zeremonien benötigte.
Also machten wir uns schnellstens zu dieser besagten Göttin auf, und fanden sie nach einem kurzem Abendmarsch und war doch über sie sehr erstaunt, denn sie war mit einem großen Baumstand verwachsen und um sie herum flogen Elfenmädchen und riefen im Chor, du Göttin unseres Waldes, wir hoffen für dich, dass ein Jüngling kommen wird, um dich aus deinem Baumstamm zu befreien!
Vor vielen Waldjahren hatte sie ihre böse Tante Eulenia verwunschen, weil sie nicht das tat was ihre Tante von ihr erwartete, und nun musste sie eben auf einen Jüngling warten der sie befreien würde.
Als die Elfenmädchen uns sahen riefen sie, oooh ihr beiden, wohin des Weges?
Sophia und ich erzählten ihnen was wir vor hatten, und dass wir die Göttin um Rat fragen möchten wo wir die beiden Mädchen finden können.
Die Göttin des Waldes strahlte als sie mich sah und meinte, junger Mann, du bist der, der mich aus meiner misslichen Lage befreien kann, und dann werde ich Euch helfen die Mädchen zu finden.
Ich fragte sie, nun, was kann ich für dich tun liebe Göttin?
Sie sagte zu mir, nun du Jüngling nimm mich in deine Arme und Küsse mich siebenmal und das in sieben Stunden, dann bin ich vom Fluch meiner Tante befreit, denn sie meinte damals, dass nie ein Jüngling kommen würde mich zu befreien!
Meine liebe Freundin Sophia sah die Göttin mit bösen Augen an, und man sah ihr an, dass sie kurz vor der Explosion stand, und die Göttin merkte dies natürlich auch und sagte zu ihr, ach du kleine eifersüchtige junge Lady, ich nehme dir deinen Freund doch nicht weg, sondern ich will doch nur aus dieser misslichen Lage befreit werden.
Und noch eines liebes kleine Sophia, das Küssen geht bei uns Göttern doch anders wie bei euch, wir reiben uns doch nur unseren Mund aneinander, und sonst nichts.
Erst nach einer Vermählung dürfen sich bei uns Mädchen und Jungs richtig auf den Mund küssen.
Sophia war es zwar nicht recht, aber sie gab sich einen Ruck und meinte, tja Franz da wirst du das wohl tun müssen!
Die Elfenmädels sahen uns beim Küssen innig zu und jubelten, oooh lieber Franz’l, wann sind wir denn dran?
Sophia sagte zu ihnen wütend, sucht Euch doch jeder einen anderen Jüngling, dieser gehört mir!
Und die Elfenmädels lachten laut und riefen, die liebe Sophia ist eifersüchtig, und zwar so laut, dass es der ganze Wald hören musste.
Übrigens, jeder Kuss dauerte sieben Elfenminuten, und die waren schon etwas länger als bei uns Menschen, denn ihre Zeit lief langsamer ab als die unsere.
Eines muss aber doch gesagt sein, solch ein göttlicher Kuss war nicht über, und man könnte sich auf Dauer daran schon gewöhnen.
So küsste ich die Göttin des Waldes und Sophia und die Elfenmädels standen dabei und schmachteten so vor sich hin, denn sie wären sehr gerne an der Stelle der Göttin gewesen, aber das ging ja nicht, denn ich wollte sie ja aus ihrer dummen Lage befreien!


Und wie es dann weiterging erzähle ich Euch im dritten Teil dieser Geschichte, also habt Geduld liebe Leser!


© Franz Andreas Jüttner


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