Der magische Stein der Holzmenschen!

Eine unglaubliche Geschichte!

Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


Vor einer langen Zeit, ich war mal wieder unterwegs im Traumland, begnete mir ein Holzmännchen und bat mich, ich solle doch mit ihm in seine Welt gehen, um den magischen Stein dem bösen Magier Taratulta zu entwenden, denn nur mit diesem Stein könnten sie sich wieder in die Wesen verwandeln, die sie früher einmal waren!
Ich fragte ihn, nun wie ist denn dein Name?
Er stellte sich mir als Mikkail vor, und er sei der Vorsteher seiner Kameraden sagte er mir, denn ihm hatte man es aufgetragen, den magischen Stein zu finden.
Ich fragte ihn, wie viele seid ihr denn, und wie konnte es passieren, das ihr zu diesen Holzwesen wurdet.
Nun meinte er, vor langer Zeit unternahmen wir im Zauberland eine Wanderung und dabei trafen wir auf einen netten Herrn der uns zu sich einlud und versprach uns dieses Land näher zu bringen, aber stattdessen sperrte er uns alle in einem Käfig ein und meinte, ich werde meine Gäste zu Holzpuppen verwandeln, um sie dann als Spielfiguren durch das Zauberland laufen zu lassen.
Wir wollten fliehen, nur wir mussten schnell feststellen, dass dies unmöglich sei, denn um sein Haus herum befand sich ein mystisches Kraftfeld, und da gab es kein durch kommen.
Nach ein paar Sternentagen kam er zurück und sprach seinen Zauberspruch und ohne dass wir es realisierten waren wir Holzfiguren, und dann sagte er uns, nun könnt ihr in den Zauberwald gehen und euer neues Leben fristen!
Seitdem wandern wir ohne Ziel umher, meinte er zu mir.
Aber die Zauberin des Waldes gab uns neuen Mut, denn sie sagte uns, dass eines Tages ein Erdenbürger in dieses Land kommen würde um sie zu befreien, wann dies sein würde, wüsste sie aber nicht.
Ich sagte ihm, nun das ist ja alles recht schön und gut, aber wie zum Teufel soll ich denn dem Magier des Waldes den magischen Stein denn abnehmen, den wird er doch wohl hüten wie seinen Augapfel.
Nun meinte er, wir gehen jetzt zur Zauberin Helenia und die wird dir dann sagen wie du es schaffen wirst ihm den magischen Stein zu entwenden, nur ganz ungefährlich sei es halt dann doch nicht.
Also machten wir uns auf den Weg zu der Zauberin, die mich sehr freundlich empfing und meinte, hallo du Erdenbürger, auf dich habe ich schon seit langer Zeit gewartet, denn du bist der Auserwählte der Himmelsgötter der dem bösen Magier diesen Stein entreißen kann.
Ich fragte sie, und wie soll dies denn möglich sein, denn ich sei doch nur ein ganz normaler Erdenbürger ohne besondere magische Kräfte, sie aber sagte, ich werde die Kraft der himmlischen Götter durch mich auf dich übertragen, und dann besitzt du die magischen Kräfte um den Stein zu entwenden!
Sie nahm eine Hand von mir und streckte einen Arm gen Himmel und rief die Geister der himmlischen Götter, und plötzlich kam vom Firmament ein Blitz herunter gefahren und durchdrang die Zauberin, und jetzt, man glaubt es kaum, bemerkte ich in mir ein brennen, und dies war die magische Energie der Götter die in mir ihren Platz einnahm.
Nachdem dieses Schauspiel beendet war sagte die Zauberin Helenia zu mir, und nun mache dich auf den Weg zum Magier Taratulta um ihm den magischen Stein zu entwenden.
Mikkail und seine Freunde, und natürlich auch die Zauberin verabschiedeten mich herzlich, und ich begab mich auf den Weg zum Magier Taratulta um meine Aufgabe zu erfüllen.
Nach einem doch recht anstrengendem Fußmarsch kam ich beim Haus des Zauberers an, und zu meiner Verwunderung wurde ich schon von ihm erwartet.
Ich begrüßte ihn freundlich, aber er sagte mir auf den Kopf zu, dass ich der böse Erdenbürger sei, der ihm den magischen Stein entwenden möchte, er dies aber zu verhindern wisse, denn er würde mich auch zu einem Holzmenschen verwandeln.
Ich dachte bei mir, auweia das kann aber noch heiter werden!
Er packte mich am Arm und schleppte mich in sein Haus um mich in den Käfig zu sperren in dem schon die Holzwesen eingesperrt waren.
Er lachte so laut, dass man es wohl bis zum Himmel hörte, und in seinem Gesicht war ein angsteinflößendes Grinsen, mehr einer Fratze ähnlich.
Ich besann mich aber auf meine magischen Kräfte der Götter und wartete bis er das sein Haus verlassen hatte, um mich dann mittels dieser Kraft aus diesem Käfig zu befreien.
Ich ging instinktiv in den Nebenraum und siehe da, da war er zum Greifen nah!
Nun konnte ich nicht anders als ihn an mich zu nehmen und darauf zu warten bis der böse Magier zurück kam.
Es waren Stunden in denen ich von Angst besessen war, obwohl ich wusste ich halte jetzt die absolute Macht in meinen Händen.
Endlich, ich wäre fast eingeschlafen hörte ich die Tritte des bösen Magiers, vorher aber hatte ich mich in den Käfig begeben und tat so als sei ich im hilflos ausgeliefert, und er meinte, nun du armes Wesen, heute wirst du ein Holzmännchen werden, und lachte dabei absolut unnatürlich!
Plötzlich nahm ich den magischen Stein und sprach die Zauberformel die mir die Zauberin gesagt hatte, und plötzlich man glaubt es kaum, der Magier war selbst ein Holzwesen, aber ohne Zauberkräfte.
Er flehte mich an, ich solle ihn wieder zurückverwandeln, und er versprach mir hochheilig, dass er mir nichts tun würde, aber ich sagte ihm, ich glaube dir kein Wort, du wirst jetzt für die Ewigkeit so sein wie die Wesen die du verzaubert hattest.
Nun machte ich mich auf den Weg zurück zu den Holzwesen ,es waren ihrer acht, um sie in ihre ursprüngliche Form zurück zu verwandeln, und natürlich zur Zauberin Helenia.
Alle sahen mich schon in der Ferne und riefen, hier sind wir, komme zu uns du guter Erdenbürger, ich rief zurück, ja ich bin bald bei Euch!
Als ich bei ihnen ankam und ihnen den magischen Stein übergab jubelten sie alle, und stellten sich im Kreis im ihn, und siehe plötzlich wuchs er um ein Vielfaches seiner ursprünglichen Größe und dann sprach die Zauberfee ihren mystischen Zauberspruch und wie aus heiterem Himmel verwandelten sich die Holzwesen in Elfenmännchen!
Sie jubelten und tanzten um diesen Stein und sangen ihre Dankeslieder, und meinten zu mir, jetzt können wir zu unseren Elfenfrauen und Kindern zurück und für sie treu sorgen!
Mikkail meinte ich solle doch zu ihnen in ihr Land kommen, aber ich sagte ihnen, dass ich zurück in meine Welt müsse um sofort diese Geschichte auf Papier zu bringen, damit möglichst viele Erdenbürger diese lesen können.
Ich versprach ihm und seinen Freunden jedoch bei Zeiten zu ihnen zu kommen, das sei versprochen!
Die Zauberin dankte mir, und ich verabschiedete mich von allen und machte mich auf den Weg zurück in meine Welt.

…….in einem meiner Träume besuchte mich die Zauberin und erzählte mir, dass der böse Magier sich in sein Schicksal ergeben hat und es den Elfenfamilien wieder gut ergehe, was mich sehr erfreute!

Tja und irgendwann in der Zukunft werde ich in einem Traum zu den Elfenwesen reisen um zu sehen wie sie in ihrer Welt so leben, aber auch um eine neue Geschichte darüber zu schreiben!


© Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


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