Theresa im Spieleland!

Teil 1 : Kinderzeit!

Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner



Es war zu einer Zeit, ich noch ein junger Bursche, als ich mit Theresa in den Kindergarten ging, und sie mich fragte, ob es denn ein Land gäbe wo man immer spielen konnte.
Ich sagte ihr, dass ich dies nicht wüsste, ich aber mal die Zauberfree Patricia fragen würde, wenn ich dieser mal wieder über den Weg laufen würde.
Natürlich kannte ich keine Zauberfee Patricia, ich wollte aber vor Theresa nicht ganz dumm da stehen, denn im Kindergarten war die Konkurrenz an Jungs ja nicht gerade klein, und ich wollte sie ja nicht gleich wieder als Freundin verlieren.
So erzählte ich ihr von Patricia der Zauberfee, die mir schon öfters geholfen habe wenn ich Fragen hatte.
Oooooh ja, ich konnte schon immer Geschichten erzählen, und diese Fähigkeit nütze mir bei den Ladys im Kindergarten ungemein!
Und zu jener Zeit war ich unsterblich in Theresa verliebt, denn sie wohnte nur ein Haus weiter, und ich sah sie daher jeden Tag, und natürlich bin ich jeden Tag zu ihr auf dem Hof, damit sie mich sehen konnte.
Ihre Mama meinte, guck mal Theresa, dein Verehrer hopst auf dem Hof herum, gehe doch zu ihm runter und spiele mit ihm!
Das ließ sich Theresa natürlich nicht zweimal sagen, sie hüpfte vor Freude die Treppen runter und kam übermütig auf den Hof, um mich freudig in Empfang zu nehmen.
Sie erinnerte mich daran, dass ich ihr versprochen hatte mit der Zauberfee Patricia zu sprechen, und ich erzählte ihr, dass mir die Zauberfee versprach bei unserer nächsten Begegnung zu sagen wo das Spieleland denn läge.
Theresa, sie hatte so schöne Bäckchen, und wunderbare braune Augen, lächelte mich himmlisch an, und ich fühlte mich wie auf Wolke sieben!
Wir spielten noch bis zur Dämmerung, dann ging ich in mein Zuhause, denn es war Zeit für das Abendbrot.
Abends im Bett überlegte ich mir, was ich Theresa denn so erzählen sollte über die Zauberfee und das Spieleland, und darüber muss ich dann aber eingeschlafen sein!
Plötzlich rief mich eine Stimme, hallo Franz, ich bin es, die Zauberfee Partricia!
Ich befand mich plötzlich nichtmehr in meinem Bett sondern auf einer duftenden Wiese mit vielen wunderschönen Blumen, und ich fragte die Zauberfree, wie komme ich denn hier her?
Sie Antwortete mir, nun lieber Franz, das geschah dank meiner Zauberkraft, denn ich habe gehört, dass deine kleine Freundin Theresa gerne in das Spieleland gehen möchte, es aber aus eigener Kraft nicht schafft.
Ich weiß auch, dass sie dich gefragt hat, ob du ihr helfen könntest, und du warst es letztendlich, der mich gerufen hat.
Nun liebe Zauberfee sagte ich zu ihr, ich wusste ja überhaupt nicht, dass es dich überhaupt gibt, ich hatte diese Geschichte doch nur erfunden um Theresa zu imponieren!
Die Zauberfee Patricia lachte mal laut und meinte, mein lieber Franz, jedes Mal wenn du eine Geschichte erfindest, schaffst du es auch gleichzeitig diese Wesen zu erschaffen, denn du hast die besondere Kraft eines Märchenerzählers, und dies ist eine ganz besondere Fähigkeit von dir, die dir von den Göttern der Märchenwelt verliehen wurde.
Ich fragte sie, kannst du mir etwas über dieses Spieleland erzählen, damit ich es Theresa berichten kann?
Sie antwortete mir, nun ich werde mit dir in dieses Land gehen, damit du mit deinen eigenen Augen siehst wie es dort aussieht, und wie dort die Spielwesen so leben.
Gesagt getan, plötzlich befand ich mich in einer Welt wo es viele Spielsachen gab, und die Spielwesen alles ausprobierten, bevor man es an die Kinder auf der Erde weiter gab!
Als mich die Spielwesen bemerkten liefen sie alle zu mir und baten mich mit ihnen zu spielen, damit ich davon meiner Freundin Theresa berichten könne.
Dies musste man mir nicht zweimal sagen, und ich spielte was das Spielzeug hergab, zumindest bis mir die Zauberfee zu verstehen gab, dass ich nun zurück in meine Welt müsste, um Theresa am nächsten Tag alles zu erzählen.
Die Zauberfee meinte, lieber Franz, bringe doch deine kleine Freundin Theresa mit, damit ich sie auch in das Spieleland mitnehmen kann.
Schneller als ich denken konnte war ich wieder in meinem Bett, und plötzlich hörte ich Theresa rufen, Franz aufstehen du Langschläfer, es ist Zeit in den Kindergarten zu gehen!
Ich rief ihr, hallo komm doch rein, dann trinken wir zusammen vorher noch einen Kakao und essen ein leckeres Schokobrötchen, und dann erzähle ich dir was mir die Zauberfee gezeigt hat in der letzten Nacht.
Während wir innig den Kakao schlürften, erzählte ich ihr alles ganz genau, aber ich sah es ihren Augen an, sie glaubte mir wohl nicht so ganz.
Auf den Weg in den Kindergarten sagte ich zu ihr, Theresa möchtest du nächste Nacht bei uns schlafen, denn dann kannst du der Zauberfee begegnen und mit ihr in das Spieleland gehen!
Sie lächelte mich wie immer liebevoll an und meinte, ja Franz das wäre schön!
Den Tag im Kindergarten verbrachten wir spielend und vergnügt, und merkten nicht wie der Tag so schnell vorbei ging.


Und wie es weiter ging erzähle ich Euch im zweiten Teil dieser Geschichte!


© Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


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