Planet der Kinder!

Teil 5 : Der Kampf um die Vorherrschaft mit den Roboterwesen!

Eine futuristische Geschichte aus der Zukunft!

Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner



Ich verabschiedete mich vom obersten „Childrenlord“ und versprach ihm, dass ich alles tun würde um die Kinder auf diesem Planeten, also der Erde, von diesen Roboterwesen zu befreien, dann beamte ich mich hoch zu meinem Zeitraumschiff.
Meine Computerstimme „EVA“ begrüßte mich herzlich und fragte, was ich denn jetzt zu tun gedächte.
Ich sagte ihr, dass wir jetzt einen gemeinen Virus programmieren würden um ihn dann in den Zentralrechner auf dem Mond ein zu schleusen!
Das Problem war jedoch, dass diese Rechner nicht auf Siliziumbasis oder aus Silizium/Kohlenstoff bestanden, sondern aus biologischen Substanzen, die Terabyte pro Picosekunde und Modul verarbeiten konnten, und sich selbst organisieren konnten!
Meine Idee war, dass ich zum Mond fliegen würde, und ich aus der Rechnerproduktion mir genügend dieser Module in mein Zeitraumschiff beamen würde.
Gesagt, getan, ich flog zum Mond und wartete bis sich die Roboterwesen in den Ruhemodus begaben, denn nur dann konnte ich unbemerkt die Rechnermodule in mein Raumschiff hochbeamen.
Jedes Modul war nur einen Kubikzentimeter groß, leistete aber mehr als alle Rechner des Jahres 2012 zusammen!
Ich stellte per Fernanalyse fest, dass es in dieser Produktionsstätte Milliarden dieser Module gab, und da fiel es wohl nicht gleich auf wenn mal eben fünf Millionen davon fehlten!
Im Computerraum meines Zeitraumschiffes gab es noch genügend Platz um die Module zu einem großen Block zusammen zu bauen, um sie dann mit dem Bordcomputer zusammen zu fügen.
Als alles fertig war sagte „EVA“ plötzlich, ach ich fühle mich wie neu geboren!
Tja und einen Holographenprojektor konnte ich auch gleich mit hoch beamen, und deshalb generierte „EVA“ ab sofort eine schöne Lady die sogar mit mir sprechen konnte.
Wow, sie hatte blonde lockige lange Haare und sah wie ein Engel aus, worauf ich sie fragte woher sie denn wisse, dass ich auf Engel stehe, sie lachte mich an und meinte, ich kenne dich besser als du denkst mein lieber Franz!
Nun machten wir uns an die Programmierung des Virus, und testeten ihn auch gleich aus, um sicher zu gehen, dass er auch seinen Dienst verrichten würde.
In der Zeit wo wir daran arbeiteten, hatten wir unser Schutzschild aktiviert, und vermiesen es irgendwelche Signale zu senden, denn wir wollen sie ja im Schlaf überraschen.
So verging ein Tag nach dem anderen, und dann hatten wir es geschafft, und EVA meinte, wir könnten nun unser Vorhaben in die Tat umsetzen um diese Roboterwesen umzuprogrammieren!
Meine Computerlady „EVA“ bereitete alles vor und wartete nur noch auf meinen Befehl, um diesen gemeinen Virus in deren Hauptrechner auf dem Mond zu übertragen.
Um 01:00:00 Mondzeit war es dann soweit, „EVA“ begann nach meinem „Go“ den Virus zu senden, das dauerte etwa 30 Minuten, und dann konnten wir nur noch warten bis diese Roboterwesen sich wieder in den Standbymodus begaben um ihre Daten von ihrem Zentralrechner zu beziehen, was sie jeden Morgen machten!
Über das Teleinterface konnten wir dann feststellen ob alles zu unserer Zufriedenheit geklappt hatte.
Und wie es geklappt hatte, die Roboterwesen wussten nicht wie ihnen geschieht, denn sie meinten ständig, und was können wir heute für sie tun?
Auch die Roboterwesen auf der Erde gaben den Kinder ab sofort keine Kommandos mehr, sondern sie fragten sie freundlich, was sie für sie denn tun könnten.
Ich beamte mich auf den Mond herunter und machte mich sofort an die Arbeit, die nun willenlosen Roboter, darauf zu optimieren meine Befehle zu befolgen, und dafür zu sorgen die Shuttles zu aktivieren, denn ich wollte einige Erwachsene vom Mars holen, damit sich diese um die Kinder auf der Erde kümmerten, denn die Roboterwesen konnten den Kindern nicht das geben was sie eigentlich brauchten, und das war elterliche Liebe!
Nun flog ich zur Erde zurück, um die älteren Kinder für mein Vorhaben zu gewinnen, und sie darauf zu trainieren, damit sie fähig waren sinnvolle Aufgaben zu übernehmen.
Als ich sie fragte waren sie begeistert endlich eine Aufgabe zu haben und versprachen mir mich voll in meinem Vorhaben zu unterstützen!
Mein nächstes Ziel war der Mars, und auf diese Reise freute ich mich, denn ich war noch nie auf diesem Planeten, denn zu meiner Zeit war er noch ein Planet ohne Vegetation und Leben.
Die Zeit dieser Reise wollte ich nutzen, mich mal so richtig auszuschlafen um dann frisch und munter die nächste Aufgabe anzugehen!


Aber davon erzähle ich Euch im letzten Teil dieser Geschichte!


© Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


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