Planet der Kinder!

Teil 4 : Die Roboterherrschaft!

Eine futuristische Geschichte aus der Zukunft!

Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


Tanjana, Michaelius und ich unterhielten uns einige Stunden, und nun kannte ich die Geschichte auch aus der Sicht der Kinder.
Gleich nach der Geburt eines Kindes wurde ihm ein „Interface“ in den Schädel eingepflanzt, damit man das Kind zu jeder Zeit kontrollieren konnte, auch später im Erwachsenenalter.
Diese Roboterwesen konnten Daten aus dem Hirn des Kindes auslesen, und ihm auch Befehle eingepflanzt werden, denn man wollte die totale Kontrolle!
Übrigens auch Wissen wurde auf diesem Weg an die Kinder übermittelt, denn man wollte ja von den Fähigkeiten dieser profitieren.
Die Kinder wurden in zwei Teile auf dem Planeten aufgeteilt, die bis sechsjährigen lebten auf Ameriasia, und dann bis zum Erwachsenenalter auf dem Kontinent Euroasien, danach wurden sie auf den Mars gebracht um „Frohnarbeit“ für die Roboter zu verrichten.
Endstation für die Alten war dann die Venus, die man kultiviert hatte.
Tanjana, Michaelius baten mich, ich solle doch mit ihnen auf den Planeten runter beamen, um mich dort mit den „Childrenlords“ zu treffen, denn die wollen schon lange die Vorherrschaft der Roboterwesen brechen, nur sie wussten nicht wie sie dies bewerkstelligen sollten.
Gesagt, getan, wir beamten auf den Planeten (Erde) runter um uns mit diesen seltsamen „Childrenlords“ zu treffen, auch hoffte ich mehr von ihnen zu erfahren wie das mit den Roboterwesen so funktionierte, denn nur wenn ich genug über sie wusste, konnte ich eine Strategie erarbeiten sie außer Betrieb zu setzen.
Der oberste „Childrenlord“, sein Name war „Cornelius 102010“ begrüßte mich recht herzlich und weihte mich in die Geheimnisse der Kinder und der Roboterwesen ein, denn trotz seines Alters, er war erst sechs Jahre alt, hatte er das Wissen eines Erwachsenen, das er über das Interface vom Zentralrechner erhalten hatte.
Er meinte am Ende seiner Ausführung, dass nur ich fähig wäre den Zentralcomputer auf dem Mond zu manipulieren, und dadurch die Roboter wieder zu dem zu machen was sie einmal gewesen waren, ganz einfach Gehilfen des Menschen!
Die Roboterwesen haben sich in den letzten Jahrhunderten hierarchisch organisiert, so wie die Menschen früher, denn sie wurden ja von Menschen programmiert, daraus entstand dann ein System mit Arbeiter, Wissens und Regierungsrobotern, also ein komplexes Gemeinwesen, wie es bei den Menschen der Fall war!
Irgendwann merkten sie jedoch, dass sie sich selbst nicht weiterentwickeln konnten, denn dazu brauchten sie die Intelligenz von Menschen, und so begannen sie Kinder mit Hilfe der Genpools zu produzieren, die dann später fähig waren die Roboter zu erneuern.
Natürlich mussten diese Menschen unter der vollen Kontrolle der Roboterwesen stehen, und so kam man auf die tolle Idee „Interfaces“ in den Schädel der Kinder zu implantieren.
„Cornelius 102010“ meinte, ich solle Kontakt zu den „Kinderrobots“ aufnehmen, denn diese kümmerten sich um was Wohl der Kinder, und sie hatten Wissen was die Kinder nicht hätten, und dies sei wichtig für mein weiter Vorgehen gegen diese Computerwesen.
Nun, das mit dem „Einschmeicheln“ war eines meiner leichtesten Übungen, und so machte ich mich auf den Weg zu diesen Kinderrobots!
Sie waren anders konstruiert als die auf dem Mond, und sie waren auch nicht so clever, aber das störte mich nicht, im Gegenteil, das kam mir sehr entgegen bei dem was ich vor hatte.
Ich grüßte diese komischen Wesen ausgewählt freundlich und fand sofort heraus wie ich mit ihnen kommunizieren musste, und das war der Schlüssel für meine erfolgreiche Mission!
Einen Kinderroboter hatte ich sofort im Visier, denn der war irgendwie anders als die anderen Roboterwesen, er war einfach zugänglicher als seine Kumpanen!
Wenn er auf seiner Aufladestation war, so hatte ich es mir vorgenommen, werde ich meinen Interfacestecker den ich mir heimlich besorgt hatte in diesen Kinderroboter stecken, und mir seine kompletten Daten herunterladen.
Gesagt getan, ohne dass er es bemerkte habe ich mir seine Datenbank komplett auf meinen Handycomputer geladen, und dann per Hyperfunk an den Hauptrechner meines Zeitreiseraumschiffs übermittelt!
EVA meine Computerlady konnten nun damit beginnen schon mal vorab eine Strategie zu entwickeln, wie man den Zentralrechner auf dem Mond mit Viren zu verseuchen könne, damit diese Roboterwesen wieder umprogrammiert werden konnten.
Es begann für mich eine Zeit des intensiven Programmierens, und auch die Kinderroboter wurden von mir intensiv bearbeitet.
Den Kindern machte ich klar, sie sollten sich schon mal darauf vorbereiten, ein autarkes Leben zu führen, denn ich hatte vor Erwachsene vom Mars und der Venus auf die Erde zu bringen, damit sie sich um die Kinder kümmern konnten.
Ab sofort lief der Countdown „Diday“, also dem Tag an dem die Kontrolle wieder an die Menschen übergehen sollte!


Was ich noch alles tat um dieses Ziel zu erreichen erzähle ich Euch im Teil 5 dieser Geschichte!


© Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


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