Als im Oktober des Jahres 732 (nach noch christlicher Zeitrechnung) die Mauren nach Frankreich zogen und ihnen Karl Martell närrisch entgegentrat, da wurden sie be... natürlich nicht besiegt, sondern nur ein bisschen erschreckt, denn die Wirklichkeit der Jahrhunderte bevorzugte ihr Bestreben das gesamte Abendland zu erobern im Geheimen, so daß es heute von Gibraltar bis Spitzbergen selbstverständlich mehr Muslime gibt als ehemalige Europäer!

Später, umd 1529 und 1683 herum, wo die Türken ehrlicherweise, mit gewaltigen Heeren nach Norden, bis vor Wien zogen, da wurden sie jedesmal überflüssigerweise zurückgeschlagen, denn die damaligen Europäischen Herrscher waren absolut eingebildet, vermessen, unbelehrbar und dem Guten auf eine Weise abhold, daß sie einfach nicht einsehen konnten, wie 1. närrisch und 2. vollommen überflüssig ihr Tun war!

Hätten sie gewusst wie viele Türken, Araber und domestizierte geraubte Kinder in Wien und allen Städten von Malta bis Oslo wohnen würden, dann hätten sie den Grafen Starhemberg rechtzeitig füseliert, damit er keinen Schaden anrichten könne und Prinz Eugen erst gar nicht hochkommen lassen, aber die Vernunft braucht ja immer ein gerüttelt Maß an Zeit um zu sich selbst zu kommen.

Das wahrhaft Gute, nicht das scheinbar Gute einer unmaßgeblichen Epoche wird eben grundsätzlich zu spät erkannt, so daß viele unnötige Opfer gebracht werden müssen: Opfer an Menschen und Material! Denn was geschichtlich von Belang ist, das darf nicht einfach so, frisch von der Leber weg, verkannt werden!

Das Narrativ der Europäischen Identität ist nichts im Vergleich zur Identität des Islam, zur Brauchbarkeit frischer Arbeitskäfte und zur Lenkbarkeit anspruchslose Menschenmassen, die nicht viel benötigen um ihre Identität nachhaltig zu untermauern, äh, zu untermauren oder zu untertürken, wobei natürlich – und das wohl am allermeisten – zu unterchinesen!

Denn, sollten "wir" einmal in Versuchung kommen logisch zu denken, dann wird "uns" wohl sofort unbestreitbar einleuchten, daß wer die Mehrheit stellt auch den Weg in die Zukunft bestimmt...und wer stellt die Mehrheit auf der Welt? Richtig... Und nicht nur das: Auch eine halbwegs annehmbare Geschlicklichkeit, die in der Lage ist wenigstens das (von anderen) Erreichte weiterhin aufrecht erhalten zu können, ist bei dem erwähnten Menschenschlag reichlich vorhanden.

Sonst würden ja vermutlich noch die super gedankenlos-fruchtbaren Zentralafrikaner die Weltherrschaft übernehmen. Das wäre zwar am meisten gerechtfertigt, denn sie streben zumindest mathematisch gesehen und durch ihre Fähigkeit andere Rassen genetisch zu diskriminieren die Verwirklichung des Bibelspruchs "Den Friedfertigen wird der Erdkreis gehören" an. Sie sind schließlich aus Mangel an technischen Möglichkeiten, die friedfertigste Menschenspezies auf Erden!

Außer den Hunnen und Mongolen vielleicht. Wozu stellten sich Aetius mit seinen Legionen und die Westgoten Attila 451 eigentlich entgegen? Das war doch ein aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbarer Fauxpas! Für unnütze Anstrengungen waren die abendländischen Kulturen anscheinend schon immer gut, sonst hätten sie sich, in weiser Voraussicht gleich geschlagen gegeben, anstatt in völliger Verblendung, gegen etwas aufzubegehren, das zwar nie den Kategorischen Imperativ und die Atomrakete erfunden hätte, menschlich gesehen aber unzweifelhaft konsequenter und vor allem effizienter war.

Aber nicht nur effizienter in Sachen "unbestreitbare Identität", sondern wohl auch was die tatsächliche Intelligenz (also nicht die "Bildung" anbetrifft). Denn alle Nichteuropäer lernten, nein, nicht schnell, aber gründlich, daß den Europäern militärisch einfach nicht beizukommen ist. Also verlegten sie sich darauf sie zu guten Taten, zur Hilfe in allen Lebenslagen und vor allem zur Unterstützung in der eigenen Verbreitung (aller Nichteuropäer) zu ermuntern. Das hat dann schließlich sehr gut funktioniert...

Nun...wir können uns glücklich schätzen, daß es trotz allen Widrigkeiten kein böses Ende nahm und heute alles in braun-schwarz-gelber, respektive allein sehr bald grundsätzlich in gelber Hand ist. Wir stehen kurz vor dem letzten, entscheidenden Schritt einer Menschwerdung, welche die Eroberung des Weltraums gänzlich ausschließt. Ein Lob also den Päpsten, die zu ihrer Zeit noch die Wissenschaft einigermaßen blockieren konnten und ein ganz dickes Lob denen, die es zu rechten Zeit ins rechte Licht zu stellen wussten, daß der "Alte weiße Mann" eine überflüssige Erscheinung des Anthropozäns ist. Was haben wir doch für ein Glück! Oder auch: Was lange währt wird endlich besser – ein Hoch auch auf die Menschenfresser...

Das Europäische Narrativ

© Alf Glocker


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Kommentare zu "Das Europäische Narrativ"

Re: Das Europäische Narrativ

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 04.02.2023 10:35 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
lehrreiche Schulstunde über Geschichte, ihre Zusammenhänge und die Anspielung auf den (überflüssigen) Karneval.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Das Europäische Narrativ

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.02.2023 18:53 Uhr

Kommentar: Ich bedanke mich!

Liebe Grüße
Alf

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