Ein leises Plätschern verriet die Ruder des Beibootes die in das Meer getaucht wurden.
Mit unbändigen Willen ruderten die Männer um das große Schiff durch Schleppen in Bewegung zu halten.
Dumpf klang die Schiffsglocke zu ihnen herüber.
Es regte sich kaum Wind in der grauen Wand. Der Nebel wurde diesig dichter.
Auf der Wasseroberfläche hüpften unruhig kleine Wellen.
Die Seeleute beachteten dieses Gewässer besonders.
Denn Sagen und Legenden erzählten mystische Geschichten aus dieser Gegend.
Ein ergrauter Seemann in dem Beiboot behauptete schlimme Dinge hier erlebt zu haben bei der letzten Fahrt.
In dem Geplätscher mischte sich ein anderes Geräusch dazu. Es hörte sich an wie Geschmatze.
Plötzlich wurde die Leine locker. Es klatschte als das Tauende in das Meer fiel.
Das Beiboot trieb ab und entfernte sich immer mehr vom Segelschiff das in der grauen Macht verschwand.
Der alte Fahrensmann flüsterte: Gott stehe uns bei!
Keiner wagte mehr zu rudern.
Dann wurde es still. Tödlich still...
Bernd Tunn - Tetje
Bild von Matthew Z. auf Pixabay
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]