Adabert Keinstein und Jarodir Schablonsky sitzen zusammen auf der Lügewiese, da kommt der Osterbunnyx vorbei und macht oben ohne, unten nix (leerer Kopf und keine Eier) und sagt: „Warum tragt ihr denn keine „Schummelmaske?“ Da muss die Sonne so laut lachen, daß es auf und in der Venus siedend heiß wird und Jupiter, der Götterchef zu schwitzen anfängt. Es donnert auf dem Olymp und die Hirschinnen röhren befangen im Röhricht...so muss gar Nichts!

Im hohen Haus ist den Abortgeordneten die Bettdecke auf den Kopf gefallen, weil er so leer ist wie ein großes Fass ohne Diogenes. Weit davon entfernt, also direkt vor der Laustüre, führt Alexander der Schüchterne einen Kleinkrieg gegen die Schlechterwisser aus Verpissdichhausen. Dabei isst er ein Zuckerbrot, bekommt die Peitsche und vergisst was Niedrich Fritzsche, anlässlich der Unterweltausstellung in Paris 500 vor Christine gesagt hat: „Nehmt euch in 8, 9 und 11!“

Niemand kann aus seiner Haut in eine andere schlüpfen – vor und zurück – aber Keiner kann das auch und vor allem ganz genauso gut, oder weniger gut...aber das ist außerdem nur Ansichtssache, den Gut oder Schlecht gibb's ga nich, auch nicht wenn man einen Sprachfehler hat, wie zum Ballspiel einst die Spanier. Dje mussten ihrerzeit ja einen einstudieren weil ihr Könich nicht richtig sprechen konnte und damit ihm das nicht auffiel durften die Untertanen blödeln!

So ist das aber nicht nur zu irgendeiner „Ihrerzeit“, sondern hauptsächlich: Die Könige sind bescheuert und die Tanen dürfen es ausbaden, Ti- oder Unter, hauptsächlich machtlos. Vor allem aber Titanen des Geistes. Die trifft's am weichsten! So weich wie Wattebällchen im Märchenland, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht lieben...von wegen der Himmelsmacht, die wiederum dann ebenfalls überall anders interpretiert wird – manchmal sogar mit dem Taschenmesser.

Inzwischen ist es der 1. April geworden! Überall stehen die Narren auf und wollen gefunden werden. Dann kann man ihnen alles verkaufen was man möchte, auch den größten Blödsinn, oder vor allem den. Die Mützine haben ihre Narrative inhaliert. Damit versemmeln sie den weniger Ein- Aus- und Umgebildeten die Unmöglichkeiten unglücklich zu werden, denn ihr Idol herrscht ja bereits mörderisch auf Erden, so schön, so schöön, olè, olé, oléééé - und noch ein Tor!

Denn Torheit schützt vor Strafe nicht? Quark! Haltet eure Augen weit geschlossen, tretet den vergammeltsten Geheimbünden bei und gebt euch die Kante wie einst Immanuel...der sich um 11 Uhr 11, am 11. 11. Eintausend und Elf in der Asservatenkammer des größten aller Neandertalers, Hummamet dem Allerletzten verirrt und nicht mehr aus dem Schlamassel herausgefunden hat. Seitdem fangen alle Übeltäter gekonnt zu stottern an, nachdem sie eine Nichtstraftat vollbrachten.

Gewiss, man kann nichts sagen... Nichts sagen ist das alleraller Beste, wenn sich Quotenfrau einmal nicht so ungenau nimmt, oder sich nehmen lässt, sofern sie einer, oder eine, oder eines überhaupt will, kann oder darf. Wenn auch nicht soll! „Sag mir wie du heißen willst und ich werde vom Pöbel geadelt, vom Adel angepöbelt, oder von jemandem vernascht, mit dem ich eigentlich nie was zu tun oder zu schaffen haben wollte. Originell? Nein: Prost Mahlzeit!

Aber Lachen ist gesund! Das wissen nicht nur die Lach-Möven, ohne jemals „Jonathan“ geheißen zu haben. Sie stehen auf verhungerten Plastik-Fisch und schieben die Schuld dafür den Verbrauchern in die Bündel, die sie jedoch sehr gerne nach Timbuktu tragen weil sich dort und anderswo die Minderbemittelten in Sachen Ein- Aus- und Abbildung als nicht zurechnungsfähig erwiesen haben. Nicht wahr?! Da wird einem doch das Beil in Hose blank!

Aber so ist es nun mal...immer schon gewesen: Der Wahnsinn regiert und die Vernünftigen dürfen für den Schaden aufkommen. Die aber wollen es nicht anders, denn ob es so oder so, oder anders kommt, es bleibt immer alles beim Alten, bei der Alten, bei das Altem. Der Teufel aber wird niemals alt! Schau in den Ich-lüg-mir-doch-gleich-in-den-Taschenspiegel. Wenn ich dann wieder herausschaue schaut mich etwas an das ein Verrückter gebastelt haben muss. Wer war`s??

Wenn es kein Gott war, dann vielleicht ein Schicks-Aaal, oder bestimmt nicht Adalbert Keinstein. Schon eher Jarodir Schablonsky, mit seinem Schablonendenken von hinter den Sieben Bergen auf dem Mond, wo genau sich eine Party nach der anderen so gut anlässt wie eben der Schwachsinn allgemein. Denn ganz allgemein gesehen gibt es nicht nur für die Ausnahmen eine Regel, sondern leider für alle. Und die lautet: Wirf deinen Hals zum Fenster hinaus und beginne laut zu schnattern!

Die Regel für alle

© Alf Glocker


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Kommentare zu "Die Regel für alle"

Re: Die Regel für alle

Autor: Sonja Soller   Datum: 20.04.2022 17:21 Uhr

Kommentar: Wow, Wow, Wow lieber Alf,
um deine Texte (einige) zu lesen und zu verstehen, muss man sich etwas Zeit nehmen.

Ob man sie nach dem Lesen auch verstanden hat, ist nicht sicher zu sagen. Deine Gedankenakrobatik ist einmalig (genial). Teils zum Lachen, teils zum Weinen.

Doch wenn alles so bleibt, wie du es beschreibst, ist es doch wohl eher zum Weinen!!! Kann sein oder nicht.......

Herzliche Grüßen aus dem versuchtzuverstehen Norden, Sonja

Re: Die Regel für alle

Autor: Alf Glocker   Datum: 20.04.2022 19:51 Uhr

Kommentar: Danke dir liebe Sonja!

Herzl Grü aus dem wasweißich Süden
Alf

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