Auf einen Bauernhof in Wesel,
begann der Streit mit einem Esel…
„Du dumme Kuh“ sagte der Esel zu der Kuh.
„Nenn mich nicht dumme Kuh, du blöder Esel Du“
„Gebt endlich Ruh“ meinte da das Rind,
„Ihr weckt ja auf mein schlafendes Kind.“
„Misch dich nicht ein“ meinte da das Schwein,
„sonst kommst du Hornochse in die Suppe rein.“
Da quakte die Ente zum Schwein,
„Mit dir wird sie noch besser sein“
„Nein „ schrie da der stolze Hahn.
„Du lahme Ente hast von allen keinen Plan“
Das wurde dem Pferd nun aber zu bunt,
und wieherte dafür den Grund:
„Du alter Gockel halt dich da raus,
sonst rupfe ich dir die Federn aus“.
Der stolze Hahn flog runter vom Zaun,
„Du alter Gaul, halt endlich mal dein Maul“
Darauf meinte das junge Mutterschaf:
„Ruhe, die Kleinen finden keinen Schlaf“.
„Jetzt bin ich es aber leid,
ich sage dem Bauer Bescheid“.
Piepste da eine Maus,
und flitzte aus den Stall heraus.
Der Bauer kam wütend angerannt,
mit einem Gewehr in seiner Hand,
er schoss in die Luft, ein lauten Knall,
von da an war Ruhe im seinem Stall.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]