Die Geschichte begann in einem Hafen,
wo sich zwei Schiffe trafen,
Unterschiedlicher konnten sie nicht sein,
das eine war Riesengroß, das andere klein.
Das große liebte die raue Gicht,
hatte immer ein Ziel in Sicht,
das kleine mochte hohe Wellen nicht,
und fand oft den Hafen nicht.
Als sie sich trafen auf dem Meer,
war eins voll beladen, das andere war leer,
das große war mit Gold bestückt,
ihm war die Jungfernfahrt sofort geglückt.
Das andere war leider leer,
mit der ersten Fahrt tat es sich schwer,
sie trafen sich auf den halben Weg,
wo der eine den anderen nicht versteht,
dabei ist das Meer so unergründlich weit,
und doch gerieten sie in Streit.
Sie beide vor Stolz schweigen,
nicht ihre Liebe zueinander zeigen,
was immer geschah mit den beiden,
wird immer ein Geheimnies bleiben.
Der große kam nach Monaten wieder heim,
ein trauriger Anblick, denn er kam allein,
für das kleine gab es keine Wiederkehr,
es ist wohl gesunken im unendlichen Meer.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
eine wunderbar geschriebene Geschichte, hat mich sehr berührt, obwohl es nur zwei "Schiffe" waren, die sich trafen. Eine Metapher für das wahre Leben.
Eine tolle Geschichte.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
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Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]