Der Weg der Außenseiter

© TiniMaus85

Ein kleines ängstliches Mädchen das hatte einen Traum ,doch ob er sich jemals erfüllen würde war nicht raus. Dieses Mädchen verkroch sich in seiner Bücherwelt um zu flüchten vor dem hartem Leben ,dem sie ausgesetzt war. Es musste die Arbeit einer Frau/Mutter machen dabei war es selbst noch ein Kind . Sie lass für ihr Leben gern , doch das sollte bald nicht mehr der Fall sein, denn es war verpflichtet die Aufgaben zu machen, für die es eigentlich noch zu jung war. Sie half gern und träumte oft vor sich hin und summte dazu denn Singen wollt sie immer zu . Doch war ihre Kindheit aus ihrer sicht die Hölle schlicht hin.

Das arme kleine Mädchen nahm sich ihrer Geschwister an und erzog sie zu Persönlichkeiten die sie nicht kannte, nur weil Die Mutter mit ihrem Mann überfordert war. Eines Tages sagte die Mutter zur Tochter "Ich gebe Dich weg " es traf sie wie ein Schlag ins Gesicht ,sie akzeptierte es und verschwand in ihr Zimmer zu ihrer jüngeren Schwester . Sie erzählte nichts davon um ihre Schwester zu schützen .So ging sie schweigend in ihr Bett ,nahm sich eines ihrer Bücher und verschwand in ihrer Fantasie Welt ,welche sie sich geschaffen hatte . In dieser Fantasie Welt war sie ein aufgewecktes verspieltes Mädchen ,welches spielen durfte ,wo es keine Erwachsenen gab die ihr das Spielen verbieten konnten .

Von dem Mädchen die Fantasiewelt bestand aus einer Landschaft mit ganz vielen Bäumen und Blumen. Wenn sie nach links sah war dort ein wunderschöner Spielplatz, eigens für sie allein errichtet. Wenn sie nach rechts sah war dort ein wunderschöner Wald mit Bäumen so hoch man sich die nur vorstellen konnte . Dann sah sie gerade aus und dort stand ein umzäumtes Gehege mit vielen Tieren denen sie immer was zu fressen gab. Sie drehte sich um und dort war dann ein kleiner Teich mit Schilf umrandet . Über diesen Teich war eine hölzerne Brücke auf die sie immer ging wenn sie ihr eigenes Spiegelbild sehen wollte. Doch der Teich zeigte ihr die Realität in der sie nur arbeitete. In der Mitte war eine Blumenübersähte Wiese auf die sie sich legte wenn sie träumen wollte . Doch sie war in ihrer Traumwelt und dort fühlte Sie sich Sicher und Geborgen . Sie spielte, lachte und sprang umher wie ein kleines Mädchen das glücklich zu sein schien .

Doch da aus heiterem Himmel erschien ein großer bösartig aussehender Wolf. Er war schwarz mit großen dunklen Augen und langem Fell. Er ging auf sie zu . Sie rannte so schnell sie nur konnte zu ihren Tieren um sie zu schützen . Doch es half nicht viel, er kam dichter und dichter und sie bebte vor Angst aber auch zur gleichen Zeit fragte sie sich : " Warum greift er nicht an ? " Na ganz einfach er sah sie an und lächelte so wie ein Wolf lächelt. Er legte sich auf seinen Bauch und sah sie an und lächelte weiter. Er kroch dichter sie kletterte aus Angst auf das Gehege, da sprang er auf und leckte ihr die Beine ab. Da begriff das Mädchen das der Wolf nicht böse ist. Nein er ist gut und verspielt .

Sie freundete sich mit dem Wolf an, sie kuschelten immer wenn sie sich zum träumen auf die Blumenübersähte Wiese legte . Sie kuschelte sich dicht an ihn ran damit sie träumen konnte und er ließ es zu denn er wollte auch Kuscheln und Schmusen . Das Mädchen träumte in ihrer Traumwelt vom Fliegen . Frei wie ein Vogel wollte sie dort sein doch das klappte nicht da es in ihrer Traumwelt keine Vögel gab . Sie träumte und träumte.

Doch da aus heiterem Himmel wurde ihr das Buch was sie gerade laß entrissen ! Die Realität hatte sie wieder . Sie wurde aus Ihrer Traumwelt gerissen auf brutalste Art und Weise . Ihr wurde das Buch entrissen ,da sie zu viel las, denn das durfte sie nicht . Ihre Aufgabe wurde ihr gesagt . Ihr Vater brüllte sie an . " Kümmere dich um deine Geschwister ! Das ist deine Aufgabe ! Und wehe du machst das nicht dann gibt es gewaltigen Ärger ! " Also tat sie es wie befohlen ,sie kümmerte sich um ihre Geschwister .

Sie hat mit ihnen gespielt und anschließend mit ihnen Hausaufgaben gemacht. Sie half ihren Jüngeren Geschwistern gern , da sie sich dadurch in ihren Schulischen Leistungen festigen konnte . Sie räumte nach den Hausaufgaben mit ihren Geschwistern immer die Zimmer auf . Dann war es auch allmählig an der Zeit um sie zu baden , was sie auch sehr gern Tat denn so konnte sie wenigstens ein wenig spielen ohne gestraft zu werden . Denn alle Geschwister waren von den Eltern geliebt worden ,nur sie nicht .
Nach einer Weile im Bad war es an der Zeit Abendbrot zu machen mit den Geschwistern. Es waren sechs Kinder in der Familie und sie war die einzige die nicht geliebt wurde aus einem ihr nicht ersichtlichem Grund . Sie half wo sie nur konnte , doch es half nichts . Sie wurde immer gestraft. Dann hatte sie Abendbrot mit Ihren Geschwistern gemacht und brachte sie ins Bett .
Sie laß ihren Geschwistern noch ein Gute Nacht Märchen vor . Nach dem viertel vom Buch waren alle Kinder eingeschlafen , sie deckte sie nochmal vernüftig zu damit sie es schön kuschelig warm hatten . Dann ging sie raus und holte für die Nacht Kohle zum heizen . Denn sie heizte das Zimmer von ihrer Schwester und sich jeden Abend ein , damit das Zimmer auch schön warm war wenn sie dann ins Bett durfte . Dann musste sie ihrer Mutter immer alles erzählen was sie getan hatte an diesem Tag . Also ging sie zu ihrer Mutter, die im Wohnzimmer auf der Couch saß und Fern sah, erzählte ihr alles was sie getan hatte . Die Mutter sagte zu ihr : " Jetzt gehst du zum Konsum und holst für Deinen Vater das Trinken."

Sie wusste was sie holen sollte , machte sich somit auf den Weg zum Konsum und da wie aus heiterem Himmel stand ihr Freund neben ihr und ging mit ihr zusammen zum Konsum . Ihr Freund aus ihrer Fantasiewelt . Der grosse schwarze Wolf mit seinem langem Fell und dunklen Augen . Er stand neben ihr und sie war gleich wieder glücklich gewesen , denn sie hatte eine tolle Begleitung . Also gingen sie gemeinsam zu dem Konsum wo sie hingeschickt wurde um das Trinken für ihren Vater zu holen . Sie gingen und Träumten bis sie dort waren.
Es war ein nicht allzu langer Weg zum Konsum. Also waren sie ziemlich schnell dort . Sie ging rein und ihr Wolf wartete vor der Tür auf sie . Das Mädchen holte das Trinken ihres Vaters, bezahlte und wollte gehen doch da rief die nette Konsumbesitzerin ihren Namen . " Angela ! warte einen Moment . Ich möchte Dir noch etwas geben ! " Also wartete sie . Schon nach kurzer Zeit kam dann die Konsumbesitzerin und gab ihr einen Bonbon und sagte zu ihr : " Das ist deiner , den darfst du haben . Aber sei bitte Vorsichtig und lasse dich nicht erwischen von deiner Mutter ." ermahnte sie Angela . Drauf antwortete Angela der Konsumbeitzerin :" Ja , ich werde vorsichtig sein und danke " Sie strahlte über das ganze Gesicht als den Konsum verließ . Draußen wartete ihr besonderer Freund auf sie mit der Geduld eines Engels. Sie erzählte ihm was im Konsum vorgefallen war und aß den Bonbon den sie von der Konsumverkäuferin geschenkt bekam .
Dann ging sie fröhlich und doch voller Angst wieder nach Hause ,gab die Getränke ab und ging wieder in ihr Zimmer. Dort wartete schon voller Ungeduld ihre kleine Schwester auf sie die eigentlich schon schlafen sollte und freute sich sie zu sehen ,denn auch ihrer Schwester ging es nicht gut, obwohl sie immer so tat als wenn sie das Glücklicheste Mädchen der Welt sei. Denn sie spielte und lachte viel mit ihren beiden kleinen Brüdern . Doch eines Tages sagten diese zu der großen Schwester "Lass uns in Ruhe ! Wir wollen allein spielen !" Also hat die kleine Schwester von Angela ihre kleineren Brüder in Ruhe gelassen . Genau das hielt die kleine Schwester von Angela wach.

Sie begannen mit ihrer kleinen Schwester zu reden .

" Shyanne, wieso bist du noch wach ? " Shyanne antwortete : " Ich kann nicht schlafen Angela ,weil unsere kleinen Brüder nicht mehr mit mir Spielen wollen. Was habe ich ihnen getan, dass sie nicht mehr mit mir Spielen wollen ? Angela !! " Angela antwortete ihr : "Unsere Brüder wollen auch mal nur reine Jungs Sachen machen, da haben Mädchen wie wir nichts verloren " " Aber, aber......" warf Shyanne ein . " Nichts aber !" antwortete Angela ihrer Schwester und sagte ruhig zu ihr "Leg dich jetzt hin bevor Mama was bemerkt . Oder willst du ärger haben ? Ich jedenfalls nicht !" Also legten sich beide Mädchen hin und Angela fing leise an zu Summen ,bis ihre kleine Schwester Shyanne eingeschlafen war. Dann hörte sie auf zu Summen und versuchte wieder in ihre Fantasiewelt zu gelangen . Doch sie schaffte es nicht, da es im Kinderzimmer sehr dunkel war . Aber durch das Fenster strahlte der Mond hell und Angela setzte sich leise ans Fenster und dort gelang es ihr wieder in ihre Fantasiewelt zu kommen.

Angela errinnerte sich nur schwach an das letzte ereignis das in ihrer Traumwelt geschah . Sie schloss die Augen und träumte sich wieder in ihre Traumwelt. Da geschah es dann und sie war wieder dort wo sie apprubt rausgerissen wurde. Kuscheln mit dem Wolf auf der Wiese.
Sie kuschelte wieder mit dem Wolf, dieser gab ihr Kraft und Wärme, welche sie nie von ihren Eltern in der Realen Welt erhalten hatte. Denn diese konnten keine Gefühle zeigen. Was sehr schade war. Sie war mit ihrem Wolf auf der Wiese am Kuscheln bis eines der Tiere in der einzäunten Wiese anfing zu brüllen. Es war das Kaninchen. Es hatte hunger und schrie deshalb fürchterlich. Angela sprang auf und rannte zu dem Kaninchen ,sie nahm es in den Arm und beruhigte es auf eine sehr Liebevolle Art, die nur sie kannte. Sie streichelte das Kaninchen und fütterte es aus der Hand, da es fürchterliche Angst vor dem schwarzem Wolf hatte. Sie sprach beruhigend auf das Kaninchen ein sagte ihm das es keine Angst haben brauche , da der Wolf ein Freund sei. Nach gefühlten 4 Stunden verstand das Kaninchen die Worte des Mädchen und beruhigte sich wieder. Da kam der Wolf und lächelte das Mädchen mit dem Kaninchen im Arm an . Er sprang nicht über den Zaun da er wusste was dieses bedeuten würde für das Mädchen und dem Kaninchen. Er saß also ganz ruhig vor dem Gatter und wartete ab, bis Angela mit dem Kaninchen im Arm zu ihm kam. Der Wolf wich zurück um dem Kaninchen keine Angst zu machen, doch Angela sagte zu dem Wolf komm zu mir und das Kaninchen wollte flüchten, doch sie hielt es fest an sich gepresst, sodass es nicht flüchten konnte. Der Wolf gab dem Kaninchen einen Kuss und dem Kaninchen wurde klar das es keine Beute für den Wolf sei. Dieser Wolf ist gut und beschützt die Tiere die dort im Gatter waren.

Sie wurde erneut aus ihrer Traumwelt gerissen . Denn sie musste zur Schule gehen . In eine ihr sehr verhasste Schule ,in der sie gemobbt wurde und doch hatte sie den Glauben an die Liebe nicht verloren. Ihre Mutter sagte ihr zwar das sie ins Kinderheim komme, doch da gab die Mutter sie nicht hin . Sie gab Angela zwar in eine Einrichtung, doch war es kein Kinderheim sondern eher eine Befreiung aus Ihrem tristen Alltag. In diese Einrichtung lebte sie sich schnell ein. Es hieß Kindertraum und war von 10 bis 18 Uhr auf. Jeden Tag von Montag bis Freitag ,wurde Angela , nach der Schule mit einem Taxi in die Stadt gefahren und in den Kindertraum gebracht. Dort angekommen hat sie immer mit den Erziehern gespielt und dann Mittag gegessen. Es gab dort immer um 12 Uhr Mittag. Sie hat immer gern gegessen gehabt. Danach hat sie immer von 13 bis 14 Uhr ihre Hausaufgaben gemacht , was ihr nicht leicht viel, denn sie hatte in der Schule schon immer die Nase voll vom Lernen.
Doch Angela hat die Hausaufgaben trotzdem gemacht. In der Zeit wo sie ihre Hausaufgaben machte kamen alle anderen Kinder in die Einrichtung.

In dieser Einrichtung fand sie Freunde von denen sie in der Schule leider keine hatte. Angela war ca 2 Jahre in dieser Einrichtung und hatte ein neues Hobby für sich entdeckt.
Dieses Hobby hing mit Bewegung zusammen. Es nannte sich Tanzen in der Gruppe. Sie tanzte und übte Choreographien mit ihren neuen Freunden ein. Diese Tänze tanzten die Mädchen und Jungen der Einrichtung bei jeder Eltern Versammlung vor . Den Applaus den sie dafür bekamen ging ihnen runter wie Öl. Im Anschluss aßen und tranken Eltern, Erzieher und die Kinder alle zusammen an einem Tisch.

Nach ca 2 Jahren kam ein Junge neu in die Einrichtung und Angela spielte grad Dart an der Badtür der Mädchen.
Der Junge Robert fasste Angela auf die Schulter mit den Worten " Mach mal Platz kleine!" Angela schaute ganz verwirrt hinter sich und sah die schönsten blauen Augen die sie jemals gesehen hatte. Der Junge war ungefähr einen Kopf großer als sie. Er hatte ein richtig coole Brille auf der Nase. Robert hatte langes dunkles Haar welches sich in einer Korkenzieher Pracht bis zu seinen Schultern kräuselte. Angela musste erstmal wieder zu Verstand kommen. Als sie bemerkte das Robert dessen Namen sie nicht kannte an ihr vorbei war , suchte sie sich ihn und stellte ihn zu Rede. Angela sagte Wutentbrannt " Was bildest du dir ein, wer du bist.? " er antwortete : " Ich bin Robert und größer als du. Also habe ich das recht dich aus dem weg zu schupsen. " darauf hin drehte er Angela den Rücken zu. Sie dachte was ist das für ein Trottel? Der bildet sich sonst was ein aber in Wirklichkeit ist er bestimmt scheu und zurück haltend. Als die Erzieher zum Abendbrot riefen gingen alle Kinder zum Tisch. Robert allerdings kam auch und setzte sich auf den Platz wo Angela sonst immer saß. Das gefiel Angela gar nicht und sie schimpfte los. " Was denkst du wo du hier bist und wer du bist? Ich bin der Boss hier gefolgt von Luca der eine junge ist mit dem ich immer spiele ! " Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf einen Jungen mit Braunen Haaren und leichten Locken. Die Augen von Luca waren ebenfalls Braun. Er war schlank und war sportlich gebaut. Luca brachte Angela immer zum Lachen, das war seine Lieblingsbeschäftigung.

Robert schaute rüber und die funken flogen nur so .

Als die Erzieher das bemerkten das sich Angela aufregt wegen Robert sagten sie zu ihm das er sich auf den freien Platz setzen solle. Er tat es sehr widerwillig. Denn dieser Platz von Angela lag direkt zur Ausgangstür. Also setzte er sich schräg gegenüber von Angela hin und begann zu essen.

Da was er also, der Robert, er saß da und aß seine Stulle. Die beschmierte sein Brot mit Butter und Fleisch salat, welche Angela auch grad essen wollte. Aus trotz und Wut nahm sie sich dann Käse und legte diesen auf ihr Brot.
Sie sah ihn an und biss in ihr Brot. Ihr Blick war zornig und mit Wut bestückt. Da sah sie es in seinen Augen. Er tat auf hart war im inneren aber ein kleines Sensibelchen. Sie hatte sich verliebt in ihn und merkte es nicht. Statt dessen strafte Angela ihn mit ihrem Blick, der sehr eindringende war. Sie sah ihn weiter an und verlor sich in seinen Augen, die so herrlich Blau waren. Sie sah ihm genau in die Seele und ins Herz. Sie Begriff das er auch leidete unter seinen Schulkameraden.
Er war genauso einsam wie sie. An dem Abend war das Abendbrot in der Einrichtung zu schnell vorbei. Sie merkte gar nicht das dass Abendbrot vorbei war als Robert sie auf die Schulter tippte und sagte:
" Das essen ist vorbei, also steh auf ,wir müssen zum Taxi !" Sie sah ihn erschrocken an und sagte fragend : " Wirklich ? von mir aus. " Sie stand auf und ging ins Mädchen Bad. Dort angekommen warteten schon die anderen Mädchen auf Angela. Sie meckerten sie an, was sie denn solange am Abendbrotstisch machte. Sie sagte nichts und nahm sich ihre Zahnbürste und putzte sich die Zähne.
Daraufhin ging sie zu ihrem Schreibtisch und nahm sich ihren Schulranzen und ging hinunter zum Taxi. Sie legte den Schulranzen in den Kofferraums des Taxi's. " Angela!! " sagte der Taxifahrer mit Nachdruck. " steig ein !! Sofort" also stieg sie ein und sagte während der ganzen Fahrt nichts . Angela war in ihren Gedanken vertieft. Sie fragte sich: " was ist los mit dem neuen? Was hat er durchgemacht? Wieso ist er eigentlich so wie er ist ?"

Also fasste sie auf der Fahrt nach Hause einen Entschluß. " Die Jungen Robert werde ich mal auf den Zahn fühlen!!!!" dachte Angela bei sich.
So kam Angela bei sich Zuhause an und wurde schon von Ihren Geschwistern und Ihren Eltern erwartet. Angela´s Geschwister wollten alles wissen was sie in der Stadt erlebt hatte und was sie gemacht hatte. Doch Angela war zu müde als das sie erzählen konnte. Sie fütterte nur noch Ihren Hund und ging dann schnur stracks ins Bett. Dort liegend ließ sie den Tag revue passieren und schlief fest ein. Nicht mal als sich ihre Geschwister auf ihr Bett setzten und um sie herum Tobten wachte sie auf.

Als sie am nächsten Tag erwachte, dachte sie als erstes an Robert. Sie fing wie von Geisterhand an zu lächeln ohne das Angela es merkte. Sie ging grinsend in die Küche um Frühstück zu essen. Als ihre Mutter in die Küche kam und sie ansprach, erschrak Angela. Da sie sich schon in Gedanken einen Plan gemacht hatte wie sie dem Geheimnis von Robert auf die Spur kam. Angela drehte sich vor lauter Schreck um und ließ ihre Stulle fallen, sie fiel mit der beschmierten Seite auf den Boden. Angela´s Mutter sagte sie solle sie Stulle wegschmeißen, da sie nun dreckig war. Sowas kann man nicht essen. Also machte sich eine neue Stulle, aber diesmal passte sie auf das sie die Stulle, nicht noch einmal fallen ließ. Angela packte die Stulle in ihre Brotdose und packte die Brotdose in ihren Ranzen. Daraufhin zog sie sich an und ging zum Bus.
Dort wartete sie bis der Bus kam. Von Dorfkindern wurde sie schon in der Früh sehr doll Beleidigt und sie nahm sich alles zu Herzen. Das machte sie sehr traurig und beklommen. Als der Bus endlich kam setzte sie ganz vorne, fast neben dem Busfahrer hin und schaute aus dem Fenster. Sie fing an zu Träumen von einer besseren Welt. In dieser Welt konnte sich sich frei bewegen und machen was sie wollte. Dort konnte sie niemand ärgern und seelisch quälen.

Der Bus fuhr sie zur Schule und sie stieg aus. Dort angekommen ging sie schnurstracks in das Klassenzimmer um sich vor ihren Schulkameraden zu verstecken, da sie von ihnen auf schlimmste Weise gemobbt wurde. Sie bereitete sich sorgfältig auf den Unterricht vor. Die anderen Kinder spielten alle auf dem Schulhof und tobten sich aus. Sie waren sehr laut und da Angela sehr scheu war, nahm sie sich ihr Buch was sie grad laß und verschwand in ihre eigene Traumwelt.
Es klingelte zum Unterricht und Angela legte das Buch bei Seite denn jetzt durfte sie lernen, welches ihr sehr viel Freude machte.

Da Angela in der Grundschule war hatte sie nur vier Stunden am Tag. In diesen vier Stunden machte sie alles mit und begriff leider nur das Fach Mathematik schwer. Aber dafür hatte sie in den Fächern Heimatkunde, Deutsch und Kunst sehr viel Spaß.
Also stieg sie in das Taxi nach Unterrichtsschluss.
Sie zeichnete immer gern und da ein Muttertag bevor stand, fing Angela schon in der Schule an zu Zeichnen mit Buntstiften. Diese Zeichnung fing sie vier Wochen bevor der Muttertag war an, so nahm sie sich das Blatt mit in die Einrichtung und zeichnete dort weiter, da sie wusste das sie lange braucht um das Bild perfekt hinzubekommen.

Angela fuhr also mit dem Taxi zum Kindertraum und dort aß sie dann erstmal Mittag. Es gab Kartoffeln mit Spinat und Rührei. Dies war ihr Lieblingsgericht doch das Rührei ließ sie immer weg da es ihr nicht schmeckte. Denn das Rührei schmeckte ungefähr wie Pappe. Die Erzieher regten sich immer auf wenn sie das tat aber das war ihr egal, den ihre Einstellung war ich esse nur das was mir auch schmeckt.
Also aß sie Mittag und ging dann zu ihrem Schreibtisch um Hausaufgaben zu machen. Als sie grad bei der deutsch Hausaufgabe war kam auch Robert wieder in die Einrichtung (Kindertraum). Nachdem sie das bemerkte waren die Hausaufgaben für sie Nebensächlich und sie ging zur Umkleide um Robert zu Begrüßen.
Angela sagte ganz Höflich zu Robert:" Guten Tag, Robert. Ich hoffe Dein Tag war ok für Dich." Robert antwortete mit einem knappen:"nein,war er nicht!" Also nahm sich Angela die Zeit den Robert wieder aufzumuntern und versuchte mit ihm zu Reden. Doch im ersten Augenblick ließ er das nicht zu zu, da er jahrelang gemobbt wurde, dies führte dazu das er die Freude am leben verloren hatte. Er sah nur noch das schlechte im Leben und glaubte nicht mehr an das gute im Menschen. Robert hatte kein Betrauen mehr doch das wusste Angela natürlich nicht da sie noch ein Kind war und nicht so weit gedacht hatte. Sie sagte mit sanfter Stimme: " Robert, Rede mit mir, denn ich hab dir doch nichts getan." So fing er erst zögerlich an zu reden und er erzählte ihr von seinem Tag. Angela war zu tiefst berührt, denn jetzt wusste sie das sie nicht die einzige ist die leidet.

Irgendwann merkte Robert das er ein ganz komisches Gefühl im Bauch hatte, wenn er an Angela dachte oder sie auch nur ansah. Er konnte mit diesem Gefühl nichts anfangen, da er alles was ihm Freude machte aus seinem kleinen Herzen verbannt hatte. Er kannte dieses Gefühl nicht und er hat sich auch fast zwei Wochen lang nicht einem Erzieher anvertraut. Wahrscheinlich aus Scharm und falschem Stolz, denn er wurde dazu erogen alles mit sich selbst auszumachen. Doch die Erzieher ließen sich nicht lumpen und fingen ihn ab wo er grad zu Angela gehen wollte die so in ihr Malen vertieft war das sie es nicht bemerkte , das er gerufen wurde. Da Angela´s Schreibtisch genau neben dem Erzieher Raum war, hätte sie eigentlich was bemerken müssen. Aber das tat sie nicht. Robert ging also in den Erzieher Raum und fragte was er da solle. Diese Frage wurde im mit einer Gegenfrage beantwortet.
Es gab eine Lieblings-Erzieherin der Kinder.

Diese hieß Frau Foster. Sie eroberte die Herzen der Kinder im Sturm, denn sie war eine sehr Liebenswerte, geduldige umgängliche Frau.
Sie sprach ihn an und fragte: " Robert? was fühlst du wenn du Angela anschaust?"
Robert war mit der Frage leicht überfordert und zögerte mit der Antwort. Er sagte:
" I... ich..... ich... weißßßßßß nicht wirklich....." Also fragte Frau Foster anders und jetz antwortete er sicherer als vorher. Dem entsprechend sagte er: " Wenn ich Angela sehe fühlt es sich bei mir im Bauch an als wenn da tausend Schmetterlinge sind! " Daraufhin fragte er Frau Foster: " Können sie mir das bitte erklären, was ich da fühle?" " Ja " sagte Frau Foster: " Hör zu und passe auf. Hast du mich verstanden Robert?" er nickte und sie fing an zu erklären" Das was du fühlst nennt man Liebe, das ist vollkommen normal und etwas wunderschönes. Denn sowas gibt sehr sehr selten und man sollte es festhalten und bewahren." "Ja, aber wie soll man sowas festhalten, Frau Foster?" fragte Robert sie antwortete ihm geduldig"Indem du dieser Person sagst das du sie liebst. Auch wenn sie diese Liebe nicht erwider, bleibt es dennoch das schönste was es gibt auf Erden."
Robert ging gestärkt aus dem Gespräch raus und machte sich selbst Mut es der kleinen Angela zu sagen. Doch jetzt stand er vor ihr und ihm viel nichts besseres ein als zu sagen: " Ich mu..... muss...ddddddd" ihn verließ der Mut und er drehte sich um rannte davon. Er rannte direkt in den Hof zum nachdenken. Angela saß da und wusste nich was mit Robert los war . Erst war er so gemein zu ihr und dann stottert er. sie dachte sich:"Was ist los mit dem Bengel? Der ist komisch!" doch bevor sich sich richtig aufregen konnte kam auch schon Frau Foster und erklärte Angela was mit Robert los ist.

"Angela, hör zu !" Angela schaute sie total verwirrt an und wollte grad Luft holen, da hielt Frau Foster ihr den Mund zu und fing an zu Reden:" Angela, du fragst dich was mit Robert los ist und findest keine Antwort richtig ? Deswegen malst du ja auch hier um dir eine Antwort zu suchen, doch du wirst sie nicht finden, denn nur ich weiß was mit Robert ist!!" Angela holte nochmal Luft und sagte zu Frau Foster :"Nein ich sitze hier und male, weil bald Muttertag ist und aussdem kann ich mich so am besten konzentrieren! Außerdem stottert Robert mich an. Ist er krank?" "Nein" sagte Frau Foster:" Er ist nicht krank, sondern verliebt." Angela schaute sie total verwirrt und irretiert an und sagte:" Ne. nicht in mich. Oder?" "Doch" sagte Frau Foster lächelte Angela an. "Aber warum, ich hab doch nur guten Tag gesagt, nichts weiter." daraufhin antwortete Frau Foster:" Er hat sich in dich verliebt und das passiert nicht oft das sich jemand in dich verliebt, richtig?" "Ja" sagte Angela noch immer total verwirrt "Dann lasse ihm seine Zeit und er wird dir dann schon sagen das er in dich verliebt, wenn er soweit ist." "Ok" sagte Angela

So ging Frau Foster wieder in den Erzieher Raum und schmunzelte. Angela sagte zu sich selbst: "Ne das kann nicht sein, doch nicht in mich, was hab ich an mir, das er sich in mich kleines hässliches Ding verliebt hat?""Ich werde jetzt erstmal weiter malen und nachdenken." beschloss Angela

So saß Angela an ihrem Schreibtisch und malte und hat nebenbei nachgedacht. Ihr Bild wurde von Tag zu Tag besser und jedesmal wenn sie weg war von ihrem Schreibtisch ging Robert hin und schaute nach dem Bild. Er war begeistert von ihrem Talent. Denn sie hat mit nur neun Jahren ein Bild gemalt da konnte sich manch ein vierzehn jähriger eine Scheibe von abschneiden dachte sich Robert. Doch Robert war zu lange an dem Schreibtisch und Angela kam wieder. Wutentbrannt ging sie auf Robert zu und sagte zu ihm:" Das ist mein Schreibtisch, da hast du nichts dran verloren und Finger weg von meinem Bild, das ist für meine Mama zum Muttertag!!!" er ging total erschrocken weg und flitzte in sein Raum wo er mit noch zwei anderen Jungs im Zimmer war. In seinem Raum wo er auch drin war war auch Luca drin und ein anderer Junge. Robert und Luca in einem Zimmer. Zwei sehr Charakter starke Jungs, die es auf das selbe Mädchen abgesehen haben. Robert schaute Luca an und sagte:"Das ist meine!" "Von mir aus" sagte Luca und wurde leicht sauer. Da Luca wusste es bringt nichts sich dagegen zu stellen und außerdem gibt es nur Ärger mit den Erziehern wenn er sich das streiten mit Robert bekommt. Also haben die zwei Jungs in den ersten Tagen komplett ignoriert. Nach drei tagen sagte Robert zu Luca guten Tag und Luca tat es ihm nach. So begann die Freundschaft zweier Jungs die in das selbe Mädchen verliebt waren. Luca spielte mit Robert im Hof Fußball. Da kam Angela durch Zufall auch in den Hof und sah die beiden Jungs mit einander spielen. Sie wollte eigentlich draußen im Hof lesen und ihre stifte und das Bild für ihre zum Muttertag hatte sie auch bei. Allerdings vergaß sie was sie machen wollte, denn der Anblick ihrer beiden Jungs war zu schön. Als Robert und Luca bemerkten das Angela auch im Hof war wurde das Spiel der Jungs nebensächlich. So standen jetz alle drei im Hof und sahen sich gegenseitig an. Ganz wie Trance ging Angela auf Robert zu und fragte ob er mal mit ihr reden würde. Er sagte ja und so gingen die zwei Kinder woanders hin und Luca stand wie verloren da.

Das gefiel Luca gar nicht das Angela Robert einfach weggeholt hatte und so plusterete Luca sich auf um zu streiten. Doch Frau Foster sah das alles und ging geschwind die Treppe hinunter um Luca zu beruhigen. Sie kam grad noch rechtzeitig bevor es zum Streit kam. Sie nahm Luca an seinem Arm und führte ihn vom Ort des Geschehens weg. So das Angela und Robert mit einander reden konnten.
Angela fragte Robert noch einmal " Was ist mit dir los, das du so gemein zu mir bist? Was habe ich dir getan?" er antwortete mit leiser und doch bestimmter Lautstärke:" Ich bbbbiinnn in dich v......,ver......," "Stop! warte !" warf Angela ein:" Hör auf zu reden, denn ich weiß was du mir sagen möchtest und ich glaube ich bin auch in dich verliebt" mit einem puderotem Kopf lief Angela davon . Sie versteckte sich im Gebüsch gegenüber der Eingangstür zum Gebäude.

So saß Angela jetzt im Busch und wusste nicht was tun sollte, Robert stand wie so ein Depp da und konnte nicht glauben was Angela zu gesagt hatte. Sie waren beide überfordert mit der Situation und ihren Gefühlen für einander. Angela wusste zwar was es heißt verliebt zu sein, doch so intensiv wie bei ihm, hatte sie es noch nie gespürt bei irgend jemanden anders. Auf einmal waren Verstand und Herz sich einig und sie flog auf rosaroten Wolken. Ihr schien alles Farbenprächtiger denn je. Sie sah alles mit anderen Augen und auch ihre Kleider waren schon bunter als bunt, doch jetzt zog sie sich an wie ein Papagei und es störte sie nicht im geringsten, denn so fühlte sich am wohlsten.
Als sie am Abend nach Hause fuhren, war Angela wie ausgewechselt. Sie lachte, sie grinste , sie war einfach Fröhlich. So kannte sie lange Zeit keiner mehr, denn sie war sonst immer traurig, in sich gekehrt und sprach mit niemanden.
Aber an diesem Abend war sie glücklich und machte mit Begeisterung ihre Arbeit im Haus auf dem Dorf wo sie und ihre Familie lebten. Sie hing freiwillig die Wäsche auf, sie wusch freiwillig ab, sie holte mit Freuden die Kohlen zum Heizen ins Haus und dann spielte sie mit ihren Geschwistern draußen bist es Zeit war hinein zu gehen ins Haus. Sie ließ freiwillig das Badewasser in die Wanne, wo das heiße Wasser noch einem Boiler kam. Das war ein riesen großer Wassertank der an der Wand hing und wenn das rote Licht leuchtete hieß es das, dass Wasser nicht warm war. Man musste immer erst einen Schalter unter dem Boiler umkippen und dann musste man so geschätzt eine dreiviertel Stunde warten bis es warmes Wasser gab. In dieser Zeit hat Angela noch mit ihren Geschwistern gespielt, was auch nicht unbedingt typisch für sie war. Da sie sich sonst in ihr Zimmer zurück zog und immer allein sein wollte. Ihre Eltern wurden misstrauisch und fragten Angela ob alles OK sei. Da antwortete sie " Ja, alles ok Mama und Papa. Ich hab euch lieb" und sie lächelte über das ganze Gesicht.
Endlich war das Wasser im Boiler warm und die Geschwister konnten Baden gehen. Zuerst waren immer die kleinsten dran. So gingen die beiden kleinen Jungs als erstes Baden. Ihre Mutter wusch sie mit einer Seife die nach Flieder roch und das Badeschaum hatte den duft von Pfirsichen. Die Kinder genossen es und kamen nach dem Baden immer Fröhlich aus der Wanne. Danach war Shyenne dran mit Baden. Shyenne achtete sehr auf auf ihr Aussehen und war ein wenig Hochnäsig und arogant. Sie hatte leicht gelocktes Haar die sich zu Korkenziehern ausbildeten. Sie hatte wunderschöne Blau grüne Augen und war zierlich gebaut. Dem entsprechend bestand sie darauf das sie allein in die Wanne darf ohne das ihre Eltern sie zu Gesicht bekamen. Shyenne war nach einer gefühlten Stunde fertig mit Baden. Sie ließ und Angela zu ärgern immer das Wasser aus die Wanne und Angela machte sich da aber schon lange nichts mehr draus, da sie sowieso gern heiß Baden ging. Also hatte Angela sich neues Badewasser eingelassen in die Badewanne. Sie ging ins Bad mit ihrem Handtuch und einem Buch bewaffnet, setzte sich in die Wanne und begann zu Lesen. Da sie wusste das sie jetzt ungestört ist und weder Papa noch Mama ins Bad kommen, laß sie fast vier Kapitel in ihrem Buch. Dann wurde ihr allmählich kalt und sie begann sich zu waschen. Nach einer halben Stunde war sie dann auch fertig und ihr großer Bruder durfte endlich in die Wanne. Da es mitlerweile schon neunzehn Uhr fünfzig und Angela wurde müde. Sie ging ins Bett und träumte vom nächsten Tag in der Einrichtung, wo sie ihren Robert wieder sehen würde.

Angela schlief vor Erschöpfung ein und hatte zum ersten mal ein lächeln im Gesicht beim einschlafen. Sie träumte von Robert, der bestimmt auch von ihr träumte. In ihrem Traum liefen die beiden über Felder aus Mohnblumen. Sie fingen sich und lachten mit und übereinander. Sie redeten miteinander über ihre Probleme die sie in der Schule hatten. Er wurde zusammen geschlagen und andauernd bis auf´s Blut gereizt. Er war sehr argressiv und hat meistens immer zurück geschlagen. Angela nahm ihn in den Arm und schaute mit ihm in die Wolken. Sie spielten ein Spiel das hieß: Was siehst du in den Wolken wenn du hinschaust. Er kannte das Spiel nicht. Sie erklärte ihm das Spiel mit einem Beispiel." Wenn du zum Beispiel jetzt in diese Wolke direkt über uns schaust, siehst du einen Elefanten der grad seinen Rüssel zum Maul führt und was frisst." Er starrte erstaunt in den Himmel und war sehr überrascht als er genau das sah. Die Fantasy der kleinen Angela kannte keine Grenzen. So meinte Angela zu Robert jetzt bist du dran. Robert schaute links über sein Gesicht und er sagte "ich sehe einen Vogel im Sturzflug in den Wolken". Daraufhin antwortete Angela "das ist richtig aber ich sehe was anderes dort. " Sie sagte :" Ich sehe dort einen Delfin der grad aus dem Wasser springt." Der Fantasy der beiden waren keine Grenzen gesetzt doch leider war der Traum schneller vorbei als gedacht. Denn der Wecker schellte in der früh und Angela wachte auf. Sie war zum Teil ganz gut gelaunt aber ein wenig traurig, denn sie merkte das es nur ein Traum war. sie dachte bei sich : "Genau , das ist die Idee! So kann ich anfangen mit ihm zu reden!" So zog sie sich an, nahm ihren Ranzen und ging mit einem Lächeln zum Bus. Dort angekommen war ihre Laune wieder unten, denn dort standen schon die anderen Kinder, die sie ständig beleidigten und ärgerten. Sie hatte regelrechte Angst in den Bus zu steigen, da sie wusste was auf sie zukam. Da sie mit wusste das sie gemobbt werden würde, hatte sie mit Absicht den Bus verpasst der sie zur Schule brachte. Sie versteckte sich mit Wissen hinter der Bushaltestelle das sie nicht gefunden werden würde.
So verpasste Angela den Bus und ging nach Hause zurück. Ihr Vater allerdings ließ sich nicht lumpen und setzte sie auf sein Motorad und fuhr sie zur Schule im anderen Dorf. Dort angekommen brachte er sie direkt in den Klassenraum, er ging wieder und gab ihr zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange.
Sie ging zu ihrem Platz und setzte sich still und leise hin. Sie bereitete sich auf den Unterricht vor. Angela packte Deutsch-Lesen aus und wusste das die Lehrerin sie sofort dran nehmen würde. Lautes Lesen war nicht ihre stärke und das wussten auch ihre Klassenkameraden. sie fing an zu lesen und stotterete :"Ma........ma uuuuuuuunnnnd Opa siiiiiiind........." Die Klassenkameraden fingen an zu lachen und sie hörte auf zu Lesen, da es ihr sehr unangenehm war, das sie ausgelacht wurde. Die Lehrerin unternahm nichts dagegen. So laß Angela nur leise mit und war mit den Gedanken bei ihrem Robert. Sie fragte sich:" Wie ergeht es ihm nur in der Schule? Was macht er grad ? Wie fühlt er sich ?" All diese Fragen gingen ihr durch den Kopf aber sie wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen. Die Leherin sagte laut ihren Namen und verlangte eine Inhaltsangabe von Angela. Sie antwortete mit:" Ok, das kann ich " Angela gab den Inhalt des Textes wieder und bekam nur ein :" Das war aber noch nicht alles" von der Lehrerin . Also beschloss Angela das sie den Text in der Einrichtung so oft lesen würde bis sie den Text auswendig konnte. Jetz klingelte es zur ersten Pause, die Lehrerin ist Frühstücken gegangen und die Schüler fingen an Angela zu beleidigen mit dem Wort." Pissi, du stinkst !!!, Pissi du bist blöd!!!!, Pissi du bist arm!!!!" Angela wusste nicht was sie falsch gemacht hatte und und wurde traurig. Sie hatte Angst vor der nächsten Stunde. Es stand Mathematik an und das konnte sie noch weniger als laut zu Lesen. So packte Angela um und bereitete sich auf Mathe vor. Schon während sie ihr Pausenbrot aß übte sie das Rechnen der Zahlen von ein bis Zwanzig. Doch es half nichts. Sie übte vergeblich . Die Zahlen wollten einfach nicht in ihrem Kopf bleiben.

Da beschloss Angela :" Ich geh jetzt in meine Traumwelt. Da geschieht mir nichts und ich bin sicher. Es klingelte zur ersten großen Hofpause und Angela ging nach draußen und dort wurde sie gejagt von geschätzten zweihundert fünfzig Schülern, die Pausen Aufsicht unternahm auch nichts. Angela verkroch sich in die hinterste Ecke und war kaum noch ansprechbar. Sie saß in der Ecke und hoffte das der Unterrichtstag bald vorbei war. Doch zwei Stunden musste sie noch durchstehen bis zum Ende des Schultages. Alle Schüler stellten sich um Angela, zeigten mit den Fingern auf sie und riefen:" Pissi, Pissi du stinkst, du bist nichts wert" usw. Die Schule war für Angela die Hölle und als es klingelte zum reingehen wusste sie was auf sie zukam. Die Lehrerin rief sie zur Tafel und alle anderen mussten in ihren Heften rechnen. Die Lehrerin sagte:" Fünfzehn plus fünf minus zehn plus drei." Alle durften Hilfsmittel benutzen doch Angela musste im Kopf rechnen und das gefiel ihr gar nicht. Sie schrieb statt dreizehn , achtzehn hin und dann wurde die Tafel umgeklappt und alle anderen fingen an zu lachen, Angela setzte sich auf ihren Platz und wurde immer trauriger und in sich gekehrter. Kein Lehrer oder keine Lehrerin half ihr zu verstehen was sie falsch gemacht hatte . Stattdessen hat die Lehrerin nur gesagt:" Aus dir wird eh nichts." Angela war tief traurig, wollte davon laufen doch stattdessen hat sich der Lehreschaft und der Schülerschaft gestellt. Endlich klingelte es um Unterichtschluss. Angela packte Sachen so schnell sie konnte ein und war die erste die draußen war. Sie rannte so schnell sie konnte zum Taxi das sie zur Einrichtung fuhr. Sie war nicht Körperlich sondern Geistig erschöpft und schlief im Taxi ein. Der Taxi Fahrer hat es mitbekommen das Angela eingeschlafen war und er ließ sie auch schlafen bis sie in der Stadt an der Einrichtung ankamen. Sie schlief so friedlich und mit Tränen in den Augen im Taxi, der Taxifahrer musste das arme kleine Mädchen leider wach machen und sie erschrack und hatte Angst. De Taxifahrer redete sanft und mit ruhiger Stimme auf Angela ein und sagte :"Angela, es ist alles gut , du bist in Sicherheit. " Da bemerkte sie das sie schon bei der Einrichtung waren. Sie stieg aus, nahm ihren Ranzen und ging zur Einrichtung hoch. Dort angekommen zog sie sich erstmal aus und ging in Roberts Zimmer um zu schauen ob er schon da ist. Aber leider war er noch nicht da. Also ging Angela in den Mehrzweckraum und spielte dort. Sie setzte sich in ihre Lieblingsecke und lass dort ein Märchenbuch. Sie war so in das Buch vertieft das sie nicht einmal merkte wie Frau Foster kam und sagte das es Mittagessen gab. Angela erschrack als Frau Foster ihr auf die Schulter fasste und zu ihr sagte das sie zum Essen kommen solle. Angela ging zum Mittagstisch und aß ihr Mittag. Danach ging sie sich die Zähne putzen und sie ging im Anschluss in ihr Zimmer wo ihr Schreibtisch stand und setzte sich dort an ihren Schreibtisch. Sie fing an ihre Hausaufgaben zu machen . Erst Rechnen, dann Lesen und zum Schluss schreiben. Sie arbeitete gern allein und in Ruhe. Sie bemerkte nicht das ihr Robert angekommen war, schon in ihrem Zimmer auf der Couch saß und sie beobachtete.
Er saß dort manchmal ein bis eineinhalb Stunden und sagte kein Ton. Angela drehte sich und war froh zu sehen das ihr Robert endlich da war. Sie stand auf und ging zu ihm hinüber. Sie sagte fast immer Guten Tag, wie geht es dir. Aber an diesem Tag setzte sie sich zu ihm und sie begann einfach nur zu Reden da ihr Tag so schlimm war. Sie erzählte ihm alles, kam allerdings ein Erzieher/in in das Zimmer hielt sie sofort den Mund. Denn sie wollte nicht das die Erzieher davon was mitbekommen. Da sie wusste es wird nur schlimmer werden in der Schule mit dem Mobbing. Sie erzählte viele Dinge kreuz und quer. Er saß wie ein Engel da und hat sich alles angehört . Robert versuchte sein möglichstes um ihr den Kummer zu nehmen, manchmal klappte es und manchmal klappte es nicht. Sie vertraute ihm mehr als den Erwachsenen und ihren eigenen Eltern. Sie fragte Robert:" Willst du wissen was heute alles in der Schule passiert ist ?" er antwortete:" Ja, das möchte ich." mit ruhiger und sanfter Stimme.

Sie sagte:" Also ich bin heut in den Bus gestiegen und zur Schule gefahren. Da bin ich auf den Schulhof gegangen und das erste was kam war:" Iiiiiiiiiii, da ist Pissy das Stinkermonster: Ich bin dann in meinen Klassenraum gegangen und habe mich da auf mein Platz gesetzt. Dann habe ich mich auf das erste Fach vorbereitet und habe gewartet bis es Klingelt zum Unterricht. Es hat geklingelt und alle anderen sind rein gekommen und fingen gleich an mich zu beleidigen. Obwohl ich mich gewaschen habe." Angela fing an zu weinen und Robert nahm sie in den Arm und tröstete Angela. Sieschlief während des Erzählens in seinen Armen ein. Sie schlief fast 2 Stunden, bis ein Erzieher rein kam und sagte das es Kaffee gibt. Angela wurde wach und Robert ging so schnell er konnte seine Notdurft erledigen.
So rannte er so schnell er konnte auf die Toilette, Angela hat sich in der Zeit an den Tisch begeben und wartete auf Robert. Dieser kam dann auch ein paar Minuten später. Er setzte sich neben Angela und nahm ihre Hand unter dem Tisch in die Hand. Angela wurde rot und zog den Kopf vor lauter Scharm ein. Alle sahen zu den beiden rüber und fingen an zu lächeln.

Alle außer Shyenne, sie war auch in der Einrichtung wie Angela. Shyenne war ihre kleine Schwester und war hochnäsig, arrogant und eingebildet. Zu allem überfluss war sie auch noch eifersüchtig auf Angela. Sie gönnte ihrer großen Schwester nicht das Glück obwohl sie selbst in einer Beziehung mit einem Jungen war. Angela hatte Shyenne mit ihrem Freund Andrew zusammen gebracht, da Angela gesehen hatte die beiden zusammen gehörten. Diese Beziehung von Shyenne und Andrew hielt eine lange Zeit. Trotzdem war Shyenne so eifersüchtig auf Angela das sie Robert auflauerte und eine Frage stellte." Was willst du mit der kleinen fetten Kuh, wenn du mich haben kannst?" darauf antwortete Robert:"Schau mal in den Spiegel und du siehst wer hässlich ist!" Shyenne ging Wutentbrannt in ihr Zimmer, dass schräg gegenüber von Angela´s Zimmer lag. Sie tobte vor Wut und schrie im Zimmer durch die Gegend. Angela hörte es und ging ,nichts ahnend, in das Zimmer ihrere Schwester. Shyenne sah Angela an und fragte:"Wieso bekommst du so einen hübschen Jungen ab und ich nur Andrew?" Angela fragte Shyenne:" Was....Wie bitte....? " Shyenne wiederholte die Frage, diesmal mit lauterer und agressivere Stimme. Angela antwortete mit :" Du bist doch mit Andrew zusammen, was stört es dich das ich Robert habe? Ich versteh dich nicht!" Angela gig fassungslos in ihr Zimmer zum nachdenken und da kamen Robert, Andrew und Luca um in ihr Zimmer zu gehen. Sie sahen Angela auf der Couch verzweifelt und nachdenklich schauend sitzen. Sie wagten es nicht Angela anzusprechen. Sie gingen leise in ihr Zimmer und wunderten sich nur, warum die beiden Schwestern auf einmal wie ausgewechselt waren. Robert fand nach einer halben stunde den Mut zu Angela zu gehen und ihr alles zu sagen. Angela schaute ihn mit angst erfüllten Augen an und fragte:" warum nur, warum immer ich ?" Sie verstand die Welt nicht mehr aber Shyenne´s kleines Geheimnis war bei Angela sicher. Angela verlor nicht ein Wort darüber auch nicht wenn sie mit Robert sprach. Er wusste das Angel irgendetwas belastet und beschäftigt, doch er fragte nicht nach, da er davon ausging das Angela ihm das was sie so beschäftigt schon irgendwann allein sagt oder erzählt. So hatte Angela das erste Geheimnis vor ihrem Robert und das tat ihr mehr weh als alles andere auf der Welt. Denn sie ist eine Person die andere Leute nicht verrät.

Angela hat schon viel in ihrem jungen Leben durchmachen müssen aber das was noch kommen sollte, hätte sie sich niemals träumen lassen. Sie ist eine treue liebevolle Seele die niemanden etwas zu leide tut. Doch wenn man sie richtig ärgert, dann wird sie zu einer Furie.

Doch Angela´s kleine Schwester Shyenne war zu dem Zeitpunkt schon eine Furie. Denn sie verriet ihre große Schwester an ihre Eltern, welche ja nicht wussten was mit Angela los ist, da sie ja in letzter Zeit so zufrieden und aufgeschlossen war. Endlich wusten ihre Eltern bescheid, doch wollte Angela ihr Geheimnis für sich behalten.
So sagte Shyenne zu ihren Eltern:" Mama, Papa !!!!!! Ich muss euch was erzählen über Angela! Sie hat in der Einrichtung einen Freund, der älter ist als sie. Der hat mich als Hässlich betitelt und ich fand das gar nicht schön!! Macht ihr bitte was dagegen?" Der Vater ging Wut entbrannt zu Angela und stellte diese zur Rede. Der Vater sagte zu Angela.2 Stimmt das was Shyenne uns da erzählt hat?" Angela wusste nicht was der Vater gemeint hatte und fragte erstmal :"Was meinst du, Papa?" er antwortete:" Das du einen Freund hast und der deine Schwester ncht gut behandelt." sie sagte:"Ja, ich habe einen Freund. Aber Shyenne hat ihn gefragt, was er denn mit mir will, der hässlichen dicken Kuh!!! Wenn er doch sie haben kann. Obwohl sie doch schon einen Freund hat!!!!!" der Vater war darauf hin so sehr geschockt das er einfach ging und Angela schmiss sich auf ihr Bett und fing an zu Weinen. Sie weinte sich in den Schlaf und nässte deswegen ein. Denn sie war vorher schon eine Bettnässerin und war eigentlich glücklich das sie das Bett seit einigen Tagen nicht genässt hatte. Noch nie hatte Angela sich so verraten gefühlt wie an diesem Abend. Angela war zu tiefst enttäuscht von Shyenne und sprach Tagelang nicht mir ihr.
Als sie am nächsten morgen erwachte, merkte sie ihr nasses Laken und fing wieder an zu weinen, denn sie schämte sich dafür, doch konnte sie leider nichts dagegen machen. Sie zog das Laken ab und brachte es in die Wäsche, als ihre Mutter das sah wurde sie wütend und schimpfte fürchterlich mit Angela. Dann wusch sich Angela und ging ohne Frühstück aus dem Haus. Sie war traurig und deprimiert zur gleichen Zeit. Als sie die Bushalte Stelle sah wurde sie noch trauriger. Denn sie wusste was sie erwartete. Als der Bus kam, kam auch ihr Vater um zu schauen das sie wirklich in den Bus stieg. Als sie eingestiegen war, ging er wieder. Ohne ihr zu zu winken oder sich auch nur umzudrehen.
Angela wurde noch trauriger und setzte sich auf ihren Platz im Bus. Selbst dort war sie sie vor den Attacken ihrer Mitschüler nicht sicher, denn sie setzte sich auf eine Reißzwecke und sie schreckte hoch schaute auf den Sitz und dort sah sie die Reißzwecke liegen. Sie nahm die Reißzwecke vom Sitz hoch und behielt sie in der Hand bis sie an der Schule ankamen. Sie schmiss diese dann in den Mülleimer der vor der Schule stand. Danach ging sie zur Schule und ihren Klassenraum. Dort setzte sie sich auf ihren Platz und bereitete sich auf den Unterricht vor. Dieser Tag war schon von heute früh an die reinste Hölle für Angela. Es klingelte zum Unterricht und die Lese Stunde fing an. Diesmal brauchte sie nicht laut lesen und auch sonst in den anderen Stunden war sie ziemlich ruhig bis zum Kunst Unterricht . Das war eins von zwei Fächern in denen sie wirklich Spaß hatte. Die Kinder sollten einen Wald malen und Angela malte ihren Wald aus ihrer persönlichen Traumwelt. Als die Lehrerin das sah, wollte sie dieses Bild als Ausstellungsstück nehmen, doch Angela sagte nein, denn es war ja auch ihres. Sie gab sich immer sehr viel Mühe so viele Details wie möglich in ihre Bilder zu bekommen. Sie hat sich während sie malte in eine andere Welt geträumt und in dieser Welt war alles anders, denn sie wurde geschätzt und und bewundert für das was sie war. Einfach ein kleines verspieltes Mädchen.
Wenn man sich mal genau ihre Bilder ansah konnte man sehen das sie eigentlich ein sehr einsamer und trauriger Mensch war. Sie hatten kälte, wärme und Einsamkeit zur gleichen Zeit.
Doch es klingelte zum Stundenende und sie erschrack sich sehr. Es war ihre letzte Stunde an diesem Tag. Sie packte so schnell sie nur konnte alles ein und ging zum Taxi um zur Einrichtung zu fahren. Sie stieg in das Taxi und der Taxifahrer fuhr los, doch machte er vorher noch einen Stop in ihrem Heimatdorf, denn ihm fiel auf das sie ihr Lieblings-Plüschtier nicht hatte. Sie stieg aus um es zu holen und ging zum Haus als sie den Flur betrat kam ihr einer ihrer beiden kleineren Brüder entgegen und fragte sie, was sie hier möchte. Angela sagte nur ich möchte was holen und ging in ihr Zimmer im 2. Stockwerk. Dort lag ihr Schlappohr, sie nahm ihn und ging wieder zurück zum Taxi. Ihr kleiner Bruder Luis winkte ihr nach und ging wieder ins Haus zurück. Sie stieg ins Taxi ein, der Taxifahrer sah sie ein wenig wenn auch nur zarkhaft lächeln. Er freute sich, dass er eine gute Tat vollbracht hatte. Angela sagte leise und mit sanfter Stimme:" Danke, das sie mir das ermöglicht haben." Der Taxifahrer fuhr los zur Stadt und brachte Angela zur Einrichtung. Dort stieg sie aus und ging in die Einrichtung. Dort angekommen ging sie sich erstmal ihre Hausschuhe anziehen und begrüsste im Anschluss alle Erzieher. Sie ging dann in ihr Zimmer und setzte sich an ihren Schreibtisch und Schlappohr setzte sie auf ihren Schreibtisch. Er war ihr Glücksbringer und auch Vertrauensperson wenn Robert nicht in der Nähe war. Sie nahm ihren Schlappohr meistens immer mit, nur nicht in die Schule, denn sie wusste wenn sie das macht das sie nur ausgelacht werden würde. Deshalb hielt der Taxifahrer jeden Tag bei Angela zu Hause. So nahm sie jeden Tag ihren Schlappohr mit in die Einrichtung. Alle anderen Kinder fanden es ein wenig amüsant, das ein fast 9 jähriges Mädchen ihr Plüsch Tier so liebte das es nicht ohne konnte. Aber das war ihr egal, sie dachte zum ersten mal nur an ihr eigenes Wohl. Robert fand es irgentqie süß, denn jedea mal wenn er aus der Schule kam, sah er wie Angela mit ihrem Plüsch Tier im Arm in ihrem Zimmer auf der Couch lag und schlief. Er setzte sich zu ihr auf die Couch und schaute einfach nur zu. Doch an diesem Tag sollte Robert etwas erfahren, das sein und ihr für 20 Jahre verändern sollte. Denn Frau Foster kam in Angela's Zimmer und sagte zu Robert, das er bitte mitkommen solle. Also stand er auf und ging mit ins Erzieher Zimmer. Dort erfuhr er, das er ab dem Freitag nicht wieder in die Einrichtung kommen wurde. Denn er war schon zu alt für die Einrichtung. E traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht, denn er hatte sich das erste mal einer anderen Person geöffnet und musste schon gehen. Er fragte sich nur :"warum gerade jetzt, ich hab grad die Liebe entdeckt und muss jetz gehen ?" Er ging Wortlos aus das Zimmer der Erzieher, er ging in sein Zimmer. Angela erwachte und spürte das etwas nicht stimmte. Sie ging an Roberts Zimmer, sah ihn an und fragte was los ist. Er drehte sich mit Tränen in den Augen zu ihr um und stammelte das nichts besonderes los sei. Doch Angela wusste das sie auf ihr Bauch Gefühl vertrauen kann. Sie nahm es hin und ging. Jedoch fragte sie sie sich was los ist und ging zu Frau Foster und fragte nach. Dort jedoch erhielt sie keine Antworten, also ging sie in ihr Zimmer und zog sich Wortlos in ihre Welt zurück. Sie war enttäuscht von allen,doch am meisten von Robert, da er nicht mit ihr redete. Sie wusste das sie es nur mit der Zeit raus finden konnte also geduldete sie sich ,doch keiner sprach mit ihr. Si ging es den ganzen Tag dass sie sich beide total ignorierten. Alle anderen fragten sich ob sich Angela und Robert gestritten hatten. Die beiden Kinder waren mit ihren Gedanken nicht in Einrichtung sondern woanders. Sie sprachen den ganzen Tag kein einziges Wirt mit einander. Sie sahen sich nicht einmal an. Doch Angela wurmte die Frage was los sei und dachte sich einen Plan aus, den keiner ausser sie wusste. Doch Robert fragte sich immer wieder: " warum ich ?" es gab keine Antwort auf seine Frage. So gingen die beiden Kinder am Abend zu ihren Taxi's und fuhren nach Hause und das Drama wiederholte sich bis Mittwoch, an diesem Tag beschloss Robert noch einmal mit Frau Foster zu reden um sich einen Rat zu holen. Er fragte Frau Foster ob er es Angela sagen und Frau Foster antworte mit einem klarem:" nein sage ihr nichts davon dass du ab Montag nicht mehr zu uns kommst. Es würde ihr das Herz brechen, wenn du ihr was davon sagst." So nahm er den Rat an und sagte nichts zu ihr. Aber er wollte ihr noch eine schöne mit ihm machen. Also beschäftigte er sich mit ihr und sie war aber sauer da er nicht mit ihr geredet hatte bis Mittwoch. Sie sah ihn an und fragte ihn was los sei, doch er wich ihren Fragen aus und spielte mit ihr fange in der Einrichtung . Dies sahen die Erzieher aber nicht gern und gingen dazwischen. Robert sah die Erzieher an und alle nahmen ihre Köpfe runter und ließen die Kinder weiterspielen. So spielten Robert und Angela bis zum Abendbrot. Sie setzten sich zum Essen an den Tisch und aßen. Danach gingen sie zu ihren Taxi's und fuhren nach Hause. Am nächsten Tag, jedoch wurde Angela krank und kam nicht in die Einrichtung. Es war Liebeskummer, der sie krank machte. Sie brauchte einen Tag ruhe um nach zu denken. Sie hat sich den ganzen Tag in ihr Zimmer eingeschlossen gehabt, da sie mit niemanden reden wollte. Nicht mal das gute Essen ihres Vaters lockte sie aus ihrem Zimmer. Zur selben Zeit in der Einrichtung fragte sich Robert wo Angela ist. Er ging zu Frau Foster und fragte sie ob sie weiß won Angela ist und was mit ihr los ist. Frau Foster antwortete ihm kurz und knapp das Angela krank sei und sie morgen wieder kommt. Das genügte ihm aber nicht und er fragte Shyenne ob sie mehr weiß aber sie antwortete nicht.
Zum Abend hin ging Robert in die Küche und aß Abendbrot. Nachdem er Abendbrot gegessen hatte, ging er in sein Zimmer, nahm sich sein Tanzen und ging zum Taxi und fuhr nach Hause. Auf den Weg nach Hause dachte Robert an Angela, sie spürte es in dem sie Schluckauf bekam. Sie beschloss am nächsten Tag in dir Einrichtung zu gehen um mit Robert zu reden. Sie ging am Freitag zur Schule und ohne stop zu Einrichtung um mit Robert zu reden. Als sie dort ankam schaute sie direkt in sein Zimmer um zu schauen ob er da ist. Aber war noch nicht da, sie setzte sich in ihr Zimmer und wartete bis er kam. Nach einer gefühlten Stunde kam Robert in der Einrichtung an. Er ging gerade Wegs in sein Zimmer und Angela stand hinter ihm und hielt ihm die Augen zu. Da wusste er das seine Angela wieder da ist. Er drehte sich und nahm Angela in den Arm. Beide Kinder strahlten übers ganze Gesicht. Sie redeten mit einander und spielten zusammen ohne da, sie jemand störte. Beide Kinder genossen dir Zeit zusammen. Sie haben such gegenseitig ko gespielt und schliefen ein. So ging das den ganzen Tag. Bis zum Abendbrot hin und dann verabschiedeten sie sich von einander, als wenn sich nichts geändert hätte. So fuhren sie beide nach Hause .
Am folgenden Montag kam Robert nicht in die Einrichtung. Am darauf folgenden Dienstag auch und auch nicht in der woche darauf. Da wurde Angela misstrauisch und fragte bei den Erziehern nach, dich antworteten ihr nicht. Angela fing an such wieder zurück zu ziehen. Das gefiel den Erziehern nicht so gut. Also beschlossen sie Angela die Wahrheit zu sagen.
Frau Foster rief Angela ins Erzieher Zimmer und Angela ging hinein. Was sie da zu erfahren bekam, zerschmetterte ihr das Herz. Sue lief weinend aus dem Zimmer und ließ niemanden mehr an sich ran. Ihr wurde gesagt das ihr Robert nicht mehr in die Einrichtung kommt. Sie weinte nur noch und wurde wieder zu dem kleinen ängstlichem Mädchen bevor Robert kam. Es hat ihr das Herz gebrochen, ihr Robert nicht mehr kam.
Sie war noch 2 Jahre in der Einrichtung und es war die Hölle für Angela. Sie hat bis zu ihrem 12. Lebensjahr niemanden mehr an sich ran gelassen, da sie Angst hatte das wieder jemand ihr Herz bricht.

Moral aus der Geschichte, sie wollte nicht mehr verlieben.

So ging Angela nach zwei Jahren Hölle endlich raus aus der Einrichtung. In den zwei Jahren, in denen sie noch dort war zogen ihre Eltern in die Stadt um. Dort fühlte sie sich überhaubt nicht wohl. Sie fühlte sich dort eingesperrt. Eingesperrt von Straßen und Gebäuden. Aber sie war knapp Elf Jahre alt geworden, da schenkte ihr, ihr Vater das Mädchen Zimmer in ihrer Wunsch Farbe. Diese war Sonnengelb und somit ein gelb was kaum zu sehen war und trotzdem da war. Dies machte sie aber auch nicht glücklich. So legte sich Angela abends in ihr Bett und nahm sich wie jeden Abend ein Buch in dem sie dann laß . Als sie das Buch laß schlief sie ein. Sie träumte von der Einrichtung in der Zeit als ihr Robert noch da war. Das war ein wundervoller Traum in dem es um Freude und Glück ging.
Sie erwachte am morgen und war leicht traurig, da sie von ihrem Robert geträumt hatte. Sie rieb sich die Augen und stand auf, machte sich für die Schule fertig, in der sie auch gemobbt und gepeinigt wurde. Dann morgens zu um sieben Uhr ging Angela zur Schule. Auch wenn sie eigentlich nicht wollte aber sie ging hin. Denn in der neuen Schule wurde Angela auch gemobbt. Nur an dieser Schule hatte sie einen kleinen aber feinen Vorteil. Man mag es kaum glauben, aber sie fand tatsächlich zum ersten mal in ihrem Leben, Freunde. Zwar auch Aussenseiter aber Freunde. In dieser kleinen Gemeinschaft, war sie nicht die einzige die gemobbt wurde. Sie fand einen Ort auf dem Pausenhof, wo sich alle Aussenseiter trafen und in den Pausen auch mit einander sprachen. Auch wenn Angela dort glücklich zu sein schien, doch weinte sie jeden Abend in ihrem Bett über den Verlust von Robert.
Dieser Verlust von vor drei Jahren, machte Angela immer noch zu schaffen. Irgendwann wollte sie nicht mehr weinen und begann statt dessen jeden Abend, egal ob Frühling, Sommer ,Herbst oder Winter zu singen. An einem Ort der ihr all das bot was sie vermisste. Dieser Ort war an einer nicht so doll befahrenen Straße. Es war ein kleiner Strand abschnitt auf dem eine Wippe, eine Rutsche, eine Schaukel und zwei Bänke standen. Umzäumt von zwei großen Hecken und natürlich der Straße. Angela setzte sich jeden Abend auf die Schaukel bei Sonnenuntergang und begann zu singen. Meistens während sie sang setzten sich ältere Herrschaften auf die Bänke und lauschten ihrem Gesang. Als sie aufhörte zu Singen bekam Angela fast immer Applaus und wurde gefragt ob sie Gesangsunterricht nahm. Sie verneinte immer und sang weiter, bis der Mond oben am Himmel stand. Erst dann bemerkte sie das sie schon zu lange von ihrem zuhause fort war. Also ging sie im dunkeln nach Hause. Immer mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Sie wusste das sie verfolgt wurde, also ging sie nicht direkt nach Hause, sondern nahm einen Umweg und schüttelte ihren Verfolger somit ab. Dies gelang ihr fast immer.
Doch eines Nachts als Angela nach Hause gehen wollte, sah sie eine Wolfs ähnliche Figur, die auf der anderen Straßenseite stand beziehungsweise saß. Angela fragte sich ob es vielleicht der Wolf aus ihrer Traumwelt gewesen ist, denn er Griff sie nicht an, sondern folgte ihr bis ca einhundert Meter vor ihrer Wohnung in der sie wohnte. An diesem Abend kam sich Angela beschützt vor. Beschützt von ihrem Wolf aus ihrer eigenen Traumwelt. Angela sagte zu sich selbst, das der Wolf der ihr folgte, der aus ihrer Traumwelt war. So ging sie in die Wohnung und in ihr Zimmer. In der Wohnung war alles dunkel und sie war leise. Angela setzte sich an das Fenster und schaute raus, da sah sie ihren Wolf wie er verschwand. Sie dachte dass sie es träumte, doch war sie wach und schaute weiter aus dem Fenster. Sie sah in den Mond und dachte nach, auf einmal sah Angela einen jungen Mann laufen. Sie konnte nur die Umrisse von dem jungen Mann erkennen. Er war ca einen Meter siebzig groß und schlank gebaut. So wie sie es sah hatte er auch Locken. Angela wurde so gegen ein Uhr früh müde und legte sich hin. In dieser Nacht träumte sie mal nicht von ihrer ersten Liebe, sondern von einem ihr unbekannten jungen Mann. In ihren Träumen war er von großer Statue mit einem V-Körper wie sie es nur aus Filmen kannte. Desweiteren hatte er Blondes lockiges Haar. Er hatte himmelblaue Augen und ewig lange Beine. Sein Aussehen glich dem eines ,in ihren Augen , Gottes. Vom Himmel gesandt um ihr wieder den glauben an die Liebe unter den Menschen zu geben. Angela wachte am nächsten morgen auf und war fröhlich, sie freute sich tatsächlich auf die Schule. Sie ging um sieben Uhr früh aus dem Haus und war meistens sieben Uhr fünfzehn in der Schule. Angela ging zu dem Ort wo sich alle Außenseiter trafen. Sie sprachen über das Wochenende und Angela sagte zu ihrer besten Freundin Monique : " Monique, du wirst nicht glauben was mir passiert ist!" Monique fragte neugierig: " Was ist dir denn passiert, Angela?" " Ich hab einen jungen Mann gesehen, der hatte eine geile Figur, war schlank und groß !" erwiderte Angela aufgeregt
Monique fragte :" Woher willst du wissen das es ein junger Mann war ?" Angela antwortete: " Na Frauen oder Mädchen laufen ja nicht oben ohne und in kurzer Hose, oder ?" Monique antwortete amüsiert:" Natürlich nicht, das wär ja noch schöner! " Doch leider klingelte es zu Unterricht. In der ersten Stunde hatte Angela Mathematik mit dem Schulleiter Herr Schneider, er war ein sehr guter Lehrer und noch besserer Schulleiter, denn er ging gegen Hänseleien und Mobbing vorging wie nichts gutes. Als Mathematik Lehrer war er sehr einfühlsam und er nahm sich für die Kinder Zeit, bei denen er gesehen hatte, dass sie es nicht verstanden hatten. Angela war eines dieser Kinder. So ging sie nach Unterrichtsschluß nochmal zu Herr Schneider und er erklärte ihr die dezimal Rechnung. Zusätzlich übte sie noch zuhause. Das half ihr sehr alles was Herr Schneidet sagte zu verstehen und im Nachmittags Unterricht sprach Angela auch mit ihm über ihre Probleme in der Schule. Er hörte Angela aufmerksam zu und hatte beschlossen, dass er etwas ändern muss.
Der Nachhilfe Unterricht war vorbei und Angela ging nach Hause.
Dort wurde sie schon von ihren Eltern sehnlichts erwartet, denn sie sollte Babysitten bei ihren kleinen Brüdern. Die machte Angela sehr gern, doch in diesem Fall wollte sie nicht, da sie eine erste Verabredung mit ihrer Freundin hatte. Doch ihre Eltern ließen sie nicht gehen, was Angela sehr traf.Angela schaute ihre Eltern das erste mal in Ihren kurzen leben sehr traurig an und sagte zu ihnen:" Ihr sagt immer ich soll mir Freunde suchen, jetzt hab ich endlich eine Freundin und bin auch mal verabredet, sodass ich auch mal Nachmittags draußen sein kann und Ihr ?! Lasst mich nicht gehen !!!!" Mit Tränen in den Augen ging Angela in ihr Kinderzimmer und knallte vor Wut die Tür ,aber sie passte trotz allem auf ihre beiden jüngeren Brüder auf. Als sie die Wohnungstür hörte ging sie in das Kinderzimmer ihrer jüngeren Brüder und spielte mit ihnen Autorennen. Doch sie war immer noch sehr traurig wegen ihrer Eltern. Angela ließ es ihre kleinen Brüder nicht spüren, denn sie konnten ja nichts dafür. Als später am Abend ihre Eltern wieder nach Hause kamen ,schlief Angela bei ihren kleinen Brüdern auf dem Fußboden . Ihre Eltern deckten sie mit einer Decke zu, sie spürte die Decke und wachte auf und ging in ihr Zimmer, legte sich erschöpft auf ihr Bett und sprach am nächsten Tag nicht ein Wort mit ihren Eltern. Denn sie sehr wütend und enttäuscht, da sie sich mit ihrer Freundin treffen wollte. Ihre Eltern fragten sie was los sei, doch antwortete nur nichts, alles gut. Dabei kochte sie innerlich und zog sich in ihr Zimmer zurück. Sie nahm sich ein Märchenbuch, wollte lesen, doch dazu kam es nicht. Sie vernahm einen sehr lauten und dumpfen knall. Angela lief schnell aus ihrem Zimmer um zu schauen was das gewesen war. Sie schaute aus dem Fenster und sah einen Topf, der aus dem Fenster geworfen wurde. Sie ging zu diesem Topf und stand somit genau unter dem Küchenfenster ihrer Eltern. Diese stritten wie immer sehr laut. Dies machte Angela Angst, aber sie nahm all ihren Mut zusammen und ging ins Haus, stellte sich dazwischen und bekam eine von ihrer Mutter ins Gesicht geschlagen. Das war ihr aber vollkommen egal, denn lieber kassierte sie die Schläge, als dass sie mit ansehen musste, wie ihre Eltern sich schlugen. Ihrem Vater war aufgefallen das Angela alles einsteckte ohne auch nur ein Wort des Missgunst oder Wut zu verlieren. Angela sah ihren Vater an und fragte:"Bist du jetz fertig damit?" Ihr Vater sagte mit Zorn in der Stimme :"Kind, geh in dein Zimmer und lass mich und deine Mutter streiten!" Angela erwiderte :"Nein, das werde ich nicht!" Bei diesen Worten ihrer Tochter sahen sich die beiden sehr traurig an, nahmen sich in den Arm und weinten. Denn sie wollten ihre Tochter nicht schlagen. Als Angela das sah, ging sie und war bis zum nächsten Tag nicht auffindbar. Sie hatte sich versteckt aus Angst das sie Ärger bekommen könnte. Dich eine fand sie, ihre Freundin. Denn sie wusste wo sie ist. Angela versteckte sich in einer Hecke fernab von ihrem Elternhaus. Dort legte sie sich hin und schaute durch die Büsche in den Himmel.
Als ihre Freundin ankam, sah sie Angela mit offenen Augen träumen. Monique sprach Angela an. Angela erschrak und wollte fort laufen, da sie nicht gesehen hatte, dass Monique da ist. Als sie erkante, dass es Monique war, die dort auf einmal stand,war sie erleichtert und fiel ihr direkt und ei Arme. Angela fing an zu weinen und schluchzte nur so vor sich hin. Sie erzählte Monique was vorgefallen war. Darauf hin nahmen sich die Mädchen an die Hand und sahen sich gegenseitig in die Augen. Sie beschlossen still und heimlich ,dass sie weglaufen würden, doch es kam was kommen musste. Monique und Angela gingen ein stück und da kamen auch schon ihre Eltern. Die Eltern bestraften die zwei Mädchen, und sagten zu Ihnen. " Ihr werdet euch nie wieder sehen!" Die Mädchen waren fassungslos, versuchten sich von ihren Eltern zu lösen. Doch es klappte nicht. Da die Erwachsenen stärker als die Kinder waren.

Doch die beiden Mädchen waren ja nicht dumm. Als sie von ihren Eltern getrennt wurden, schauten sie sich wieder in die Augen. Beide hatten die selbe Idee. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren, gingen sie mit ihren Eltern mit. In der Nacht ,als ihre Eltern schliefen, schlichen sich die Mädchen aus ihren Elternhäusern raus und sie liefen so schnell sie nur konnten zu ihrem Versteck. Dieses Versteck war ihre Zentrale, denn auch Monique hatte ihre ganz eigene Welt, in der ihr niemand etwas anhaben konnte. Monique fing an zu beschreiben wie ihre eigene Welt aussah.

"In meiner Welt, kann jeder mit jedem spielen, denn es ist ein riesen großer Spielplatz. Dort Gibt es Schaukeln, die dich in den Himmel schaukeln, wo du dann die Sterne berühren kannst. Umgeben ist dieser große Spielplatz von einem Wasserfall, durch den du erstmal durch musst, bevor du meine Welt betrittst." mit leuchtenden Augen

Monique sah Angela an und sagte jetzt erzähl du mir mal wie deine Welt aussieht, denn jetzt weißt du ja wie meine Welt aussieht. Angela antwortete mit einer sehr bestimmenden und erzürnten Stimme: " Nein, das ist meine Welt und dort lasse ich niemanden rein!! Es ist meine Welt, die teile ich nicht."
So kam es zum Streit der beiden Mädchen. Angela war sehr wütend auf Monique und schrie sie an. " Du bist nicht ganz dicht, Monique!! Meine Welt ist mein heiligtum und mein Reich, dass ich mir über Jahre allein aufgebaut habe. Du kommst da nicht rein!!! Du bist sooooo doof, ich mag dich nicht mehr!!!!" mit Tränen in den Augen lief Angela so weit es nur ging, sie wusste nicht wohin. Sie lief kreuz und quer, sie war am Ende und wusste nicht wohin. Nach Hause wollte sie nicht und in ihr Versteck konnte sie auch nicht, da Monique noch dort war.
Also machte sie sich auf zu ihrem Versteckt, wo sie niemand finden konnte. Es war eine Höhle in einem Berg versteckt und dort fand sie niemand, denn niemand wusste davon. Angela war sehr sehr traurig und entsetzt.
Mitlerweile wurde es auch schon hell und draußen ging die Sonne auf. Angela legte sich hin und verschlief fast den ganzen Tag.

Als sie wach wurde, bekam sie einen Schreck als sie bemerkte das es schon Abend war. Denn ihre Eltern haben sich bei ihr beschwer, warum sie denn den ganzen Tag verschlafen hatte. Sie antwortete nur :" Ich bin halt krank gewesen und wenn meine Geschwister krank sind, dürfen sie auch Schlafen, warum ich dann nicht ?" Ihre Eltern waren sprachlos und wussten nicht was sie darauf antworten sollten. Denn es war ja nur die Wahrheit. Somit machte sie ihre Eltern sprachlos und sie gingen wortlos aus dem Raum. Als sie im Wohnzimmer ankamen sprachen sie über das geschehene und fragten sich, warum sich Angela ihnen gegenüber so verschlossen hatte. Angela war sehr traurig über die Aussage ihrer Eltern und vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen zum weinen, denn sie wollte ihre klein Schwester nicht wach machen. Also beschlosssie unter Tränen, dass sie sich in ihre eigene fantasyieWelt zurück ziehen würde. So schlief sie unter Tränen ein. Als sie erwachte befand sie sich in ihrem Wald den sie sich erschaffen hatte. Dort ging sie auf ihre Wiese zu, wo schon ihre Tiere auf sie warteten, denn in den letzten Wochen hatte sie kaum Zeit für sie gefunden. Ihre Tiere waren glücklich als sie sahen das Angela wieder da ist. Sie sprangen und hüpften vor Glück nur so herum um zu zeigen das sie Angela vermisst hatten. Angela wurde von ihrem heiß geliebten umgeschubst, sodass sie auf die mit Blumen übersäte Wiese fiel, sie lachte und kullerte sich vor Glück herum. Angela nahm ihren Wolf in die Arme und sagte zu ihm:"Danke, das du immer für mich da bist.!! Ich habe dich soooooooooo sehr vermisst!!!!" Sie kuschelte sich an ihn und schlief ein, während die Vögel in den Bäumen zwitscherten.
Jetz flog das kleine Mädchen mit den Vögeln, frei und stolz am Himmel. Das Leben in ihrer Traumwelt war wundervoll und voller Geheimnisse. Sie entdeckte jeden Tag was neues und geheimnisvolles. Wie dieses Tier, es war wunderschön und hatte blaue Augen, obwohl es mit braunen Flecken auf weißem Fell übersät war. Es ist ein kleines Reh, welches Schutz von Angela einforderte. Denn seine Mutter wurde leider erschossen von einem Jäger. Das kleine Rehkids war ganz allein und weinte bitterlich. Doch Angela nahm es in ihre Arme und umschloss um es zu Trösten. Das kleine Reh freute sich über diese warme und herzliche Umarmung. Es taumelte vor Glück umher und legte sich dann auf die Wiese.Angela undihre ihre Tiere tanzten um das kleine Reh herum und hießen es willkommen in der Traumwelt.
Doch da stand das kleine Reh plötzlich auf, rannte davon und war nicht mehr zhu sehen. Die Tiere und Angela machten sich sofort auf den Weg es zu suchen, doch vergeblich, denn es war nicht mehr dort oder im Wald. Angela rief es, aber es reagierte nicht. Sie stand nun verloren im Wald, lief hin und her. Verirrte sich vor lauter ungewissheit, was denn mit dem kleinen Rehkids passiert sei. Ihr flossen Tränen an den Wangen hinunter, sie war verzweifelt. Das arme kleine Mädchen machte sich Vorwürfe, da sie nicht richtig auf ihren kleinen Schützling aufpassen konnte. Aber wie hätte sie aauch wissen können das dieses kleine Wesen einen Erzfeind haben würde. Woher sollte sie wissen das dieses kleine Geschöpf nicht so unschuldig ist wie es tat. Denn es hatte seine Mutter genau vor die Flinte des Jägers gelotzt und somit brachte das kleine Geschöpf seine Mutter um. Das wusste Angela allerdings nicht und auf Grund ihrer unwissenheit machte sie sich selbst Vorwürfe. Welche von minute zu minute, von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag immer schlimmer wurden. Angela bekam immer schlimmere Albträume und traute sich kaum noch zu schlafen. Sie sah das arme Rehkids immer und immer wieder in Ihren Träumen, deswegen beschloss sie, dass sie das kleine Rehkids vergessen müssen. Dies gelang ihr fast mit Erfolg, doch eines Tages wird sie über dieses Thema reden müssen, jedeoch wusste sie es noch nicht. '

Angela konzentrierte sich auf die anderen Tiere die sie vom Himmel aus sah. Sie freute sich jedes mal wenn sie ihre Tiere sah und war zufrieden mit sich selbst, denn sie hatte eine reine und unverwüsstliche Welt geschaffen in ihren Träumen. Welche nie aber auch niemals zerstört werden könnte, durch irgent jemanden oder irgent etwas. Das dachte sie zumindest.

Angela erwachte aus ihren Träumen und stellte fest das sie wieder in der realen und kalten Welt ist. Sie wurde traurig und wütend zu gleich. Denn sie wollte noch weiter träumen. Doch der Tag war schon da und sie wurde wieder in ihre alltäglichen Pflichten gerufen. Denn sie empfand ihre Pflichten als Sklaven arbeit. Angela machte das was ihr von klein auf an bei gebracht wurde und sagte nichts dazu. Sie erlitt in ihrer kleinen zarten Seele tiefste verletzungen nie nie ganz verheilen würden. Doch sie sagte nichts dazu und gehorchte einfach nur . Denn sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Welche sie aber nie wirklich bekam und so vergingen die Stunden des Tages. Jedoch bevor sie los konnte kümmerte sie sich noch um ihre jüngeren Geschwister, machte ihnen Frühstück für die Schule und zog sie an. Angela nahm ihrer Mutter alles ab. Doch als wenn das noch nicht genug gewesen ist , machte sie ihrer Mutter noch einen Kaffee und ging dann entlich zur Svchule. Auch wenn sie wusste das sie in der Schule nur gequält werden würde, ging sie hin. Egal war es schon geworden, denn sie wusste wofür sie sich da durch kämpfte. Sie wollte von zuhause weg, ganz weit weg. Denn auch in ihrem Elternhaus fühlte sich das Mädchen nicht wohl. Sie dachte siegehöre nicht zu ihrer Familie, das gefühl wurde ihr übermittelt. Ihr Vater jedoch ahnte nichts von alle dem, denn er war immer Arbeiten und kam nur Nachts nach Hause, wo alle Kinder schon schliefen. Sie wunderte sich nur jeden morgen, warum das Bett von ihrem Vater immer zerzaust war. Eines Tages als Angela durch einen Alptraum wach wurde, hörte sie die Stimme ihres Vater´s welche sehr rau und brummig war. Er sagte zu ihrer Mutter: " Frau, warum ist mein Essen noch nicht fertig? Ich geh von morgens um vier bis um 23 uhr arbeiten und du schaffst es nicht mal mir mein Essen zu bereiten? Ich wünschte..............." da kam Angela in das Elterliche Schlafzimmer und umschlang ihren Vater. Er unterbrach und schaute runter und sagte mit Liebevoller und doch strenger Stimme:" Angela, du gehst jetz bitte wieder ins Bett!! Mama und ich wollen hier ein Erwachsengespräch führen."
Angela gab ihren Vater noch einen Kuss auf die Wange und ging wieder in das Kinderzimmer und in ihr Bett. Doch schlafen konnte sie ganze Nacht nicht mehr. Sie wurde von den Worten die ihr Vater benutzte wach gehalten und dachte darüber nach. Doch was ein schreck, sie wurde am nächsten Tag nicht munter denn sie war ja die ganze Nacht , fand jedoch keine Lösung. Als sie dann irgentwann eingeschlafen war, wurde es auf einmal hell. Ihre Mutter kam in das Kinderzimmer und brüllte das arme kleine Mädchen an. Du gehst heute einkaufen und gehst nebenbei mit dem Hund raus. Wenn du wieder da bist, machst du mit deinen Geschwistern Hausaufgaben und gehst dann raus mit Ihnen!!!!" Angela blickte nach unten und sagte ja Mama, das mach ich alles. Insgeheim weinte Angela, sodass es keiner merkte oder sah. Sie war zu tiefst verletzt und dachte :" Warum immer ich? Warum nicht die anderen, ich will doch nur glücklich sein." Doch diese Frage würde ihr jetzt noch nicht beantwortet werden.

Sie ging also zur Schule und hatte erstmal ruhe vor ihrer herrischen Mutter, denn siw war ja im Unterricht auch wenn ihr dieser nicht gefallen hatte. Denn sie wurde ja auch in der Schule geärgert und gehauen von ihren Mitschülern. Aber sie überstand den Tag und hatte gelernt einzustecken ohne auch nur einen Ton zu sagen. An deisem Tag wurden ihre Klassenkameraden extrem gemein und taten Dinge mit ihr die sie nie für möglich gehalten hätte.

Angela kam in die Klasse und setzte sich auf ihren Platz, welcher schon mit Reißzwecken versehen war. Angela setzte sich und sprang wie von einer Tarantel gebissen wieder auf, da es ihr sehr weh tat. Ihr schossen die Tränen in die Augen und sie wischte sie sich weg, damit es nicht auffällt das sie weinen wollte.
Sie hatte die Reißzwecken weg genommen und auf ihren Tisch gelegt, sodass sie sie im Blick hatte. Nach Unterichtsschluss nahm Angela die Reißzwecken und warf sie in den Mülleimer. Dort sollten sie aber nicht lange liegen, denn schon im nächsten Raum fand sie diese auf ihren Platz. Doch diesmal war es nicht nur auf ihren Stuhl, sondern auch in ihrem Ranzen und auf dem Tisch.Doch sie sah sich ihren Arbeitsplatz genau an und stellte es fest, sie beschloss sich nicht untger kriegen zu lassen, lächelte, bedankte sich für die Aufmerksamkeit die ihr zu Teil wurde, räumte auf und setzte sich hin. Ihre Klassenkameraden waren sichtlich erstaunt und dachten sich für jede Stunde etwas anderes aus. Doch Angela blieb stark und stolz. Als dann entlich Mittagspause war ging Angela zur Pausenhalle, denn es regnete in Strömenund sie traute sich nicht raus, da sie befürchtete das dort ihre Klassenkameraden schon wieder ein Falle für sie aufgebaut hatten. Sie wusste gar nicht wie recht sie hatte, denn ein anderes Kind tapte in die Falle und die war richtig gemein. Einer ihrer Mitschüler sgtellte sich rechts neben der Tür zum Schulhof auf der andere stellte sich links auf. Beide dachte es sei ein schöner Plandas kleine Mädchen mit voller wucht und wut auf die Steintreppen zu schupsen. Doch diesmal traf es ein anderes Kind, dieses schrie mit ohrenbetäubender, lauter Stimme auf und weinte so sehr das es allen durch Mark und Bein ging. Die beiden Jungs sahen sich ganz entsetzt an und liefen sofort zu dem Kind, doch es half alles nichts, denn dieses Kind musste ins Krankenhaus gefahren werden damit seine beiden Knie geröngt werden konnten. Es war zwar nicht gebrochen jedoch konnte dieses Kind fast fünf Wochen lang nicht mehr richtig laufen. Die Diagnose lautete zweifache Bänderüberdehnung. Welche zur folge hattedas, dass kleine Mädchen nie wieder richtig schnell laufen konnte. Die Eltern des Mädchens hatten von einer Anzeige abgesehen, da die beiden Jungs sich noch im Krankenhaus bei dem Mädchen entschuldigten.
Die Jungs hatten auch etwas daraus gelernt, sie würden nicht noch einmal einem Menschen soetwas antun, egal wie sehr sie diese Person auch hassten und verachteten.

Angela sah das Mädchen aus dem Fenster an und fing fast gleichzeitig mit dem anderen Mädchen an zu weinen. Sie dachte das es ihre Schuld gewesen sei, das die kleine jetz so schwer verletzt war. Angela ght zu dem Mädchen und sagt:" Entschuldige bitte, es hätte mich treffen sollen nicht dich. Es tut mir so sehr leid.!! Es tu mir Leid.!" Angela wurde unterbrochen von dem kleinen Mädchen, es antwortetemit sanfter Stimme:" Es ist nicht deine Schuld, Du kannst nichts dafür!" sympatisch
Angela schaute ganz verdutzt und fing wieder an zu weinen. Das andere Mädchen nahm Angela in den Arm und tröstete sie . So begann die Freundschaft der Mädchen.
Das Mädchen hieß Rosé und sie war liebenswert. Sie hatte langes rotes Haar und war ein wenig größer als Angela. Ihr Haar ging ihr bis unter den Hintern, sie hatte blaue große wunderschöne Augen. In den Augen strahlte eine Fröhlichkeit und liebenswerte Art, welche man nicht fassen konnte.

Rosé und Angela hatten viele Gemeinsamkeiten und die selben Intressen. Beide Mädchen fanden sich auf Anhieb sympatisch und verstanden sich wie Schwestern. Angela hatte Rosé eingeladen zu sich nach Hause, doch Rosé war ebenfalls sehr scheu und so schlug sie die Einladung aus. Doch Rosé machte es ihr gleich und lud Angela zu sich nach Hause ein und Angela lies sich nicht lange bitten. So fragte Angela wann sie denn zu Rosé kommen solle. Rosé antwortete mit liebevoller Stimme:" Ich bin immer ab 14 uhr zuhause und mache dann meine Hausaufgaben. Ich bin meistens 15 uhr mit den Hausaufgaben fertig, also sein bitte so gegen 15:30 uhr bei mir ." Angela antwortete mit strahlenden Augen: " Klar gern, aber wo wohnst du denn eigentlich ?"
Rosé antwortete mit freudiger Stimme:" Komm zum Zeitungs Kiosk und dann schau ich aus dem Fenster, denn ich weiß das du dir die Straßennamen nicht merken kannst. Ich hole dich dann ab. Dann egehen wir erst ein Eis essen und im Anschluß gehen wir zu mir. " gesagt getan Angela ging wieder nach Hause und fragte ihre Mutter ob sie zu ihrer neuen Freundin darf, wenn sie wieder aus dem Krankenhaus entlassen ist. Ihre Mutter sagte mit barscher Stimme nein, Angela ging mit gesängten Kopf in Ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett. Das Mädchen schaute traurig und wütend auf den Fußboden. Sie dachte darüber nach was sie machen könne, damit sie zu ihrer Freundin nach Hause darf. Sie hat sich entschlossen das sie die Aufgaben die zu erledigen waren auch erledigen. Denn sie wusste das die ihr gestellten Aufgaben zwar nicht für Kinder geeingnet waren aber, infolge dessen darf sie ja dann auch raus.
Also machte sie alles und war ca nach drei Stunden fertig. Sie freute darauf ihre Freundin wieder zu sehen, Angela ging also los und bekam am Ziel einen schreck, denn sie sah das es bei ihrer Freundin in der Wohnng brannte, jedenfalls dachte sie es.
Angela rannte so schnell sie konnte zu der Wohnung und sie stellte fest das es garnicht brennt. Ihre Freundin hat nur gekocht und deswegen gab es eine so starke Rauch entwicklung. Angela starrte sie an und überlegte was sie jetzt tun solle. Rosé nahm angela in den Arm sagte:" Du brauchst dir keine Sorgen um mich machen, mich kriegt so schnell micht aus der Bahn geworfen."
Angela erwiderte :" Ich bin nun mal so ein Mensch, der auf seine Freunde achtet und sich extrem schnell Sorgen macht. Damit musst du dich abfinden!!!" Rosé lachte aus voller Kehle und sagte mit einem Lachen:" Du bist ein komischer Mensch!" "Wieso?" fragte Angela verdutzt. Rosé antwortete mit heiterem gelächter:" So einen Menschen wie dich habe ich noch nie gesehen! Du bist eine merkwürdige Person auf eine angenehme Art." Eine solche Art von Mensch hat Rosé noch nie gesehen. Sie freute sich so sehr, einen solchen Menschen Freund nennen zu dürfen.
Angela sah Rosé mit liebevollem Blick an und nahm sie in den Arm. Das Mädchen fing fast an zu weinen, denn sie war sehr nahe am gebaut. Rosé schaute Angela an und sagte :" Du bist so eine süße Maus, doch beste Freunde werden wir in nächster Zeit nicht werden ,denn dafür kenne ich dich zu wenig." Angela schaute Rosé mit Tränen in den Augen an und antwortete:" Das weiß ich doch, trotzdem sind und bleiben wir Freunde, egal was kommt. Denn du hast meiner Meinung nach, meine Freudschaft verdient. Und ich bin sehr wählerisch, was Freunde angeht." "Denn mein Lebenlang wurde ich bis jetzt weg gestoßen von allen Leuten und Kindern. Ich habe schin mit meinen 10 einhalb Jahren so viel durch, ich kann die Menschen, denen ich vertrauen kann ganz gut einschätzen. Denn da meine Eltern sehr brutal sind und mich zu ihrem eigenen Batler machen, weiß ich wie die Menschen tikken. Sie sind brutal und hinterhältig!!!" Dies alles hört schlimm ancht. inund die kleine Angela wusste sich nicht anders zu helfen als zu erzählen was ihr, ihre eigen Familie antat. Denn nur so konnte sie in ihre eigene Welt flüchten und all das böse und die schlechten Erfahrungen im Umgang mit Menschen verarbeiten. Deswegen fing sie schon sehr früh an, sich ihre Fantasy Welt aufzubauen. Angela war ein sehr Fantasie volles Mädchen, dessen einzige Sorge ihrer Freundin gtalt. So gingrn die beiden Mädchen später noch ein Eis essen und hatten richtigen echten Spaß, dies kannte Angela überhaubt . Sie war am Abend als sie wieder zu Hause war, sehr erschöpf, viel ins und schlief sofort ein.

Angela ging in ihre Traumwelt ,berichtete ihren Tieren von ihrem erlebnisreichen Tag. Der Wolf hörte gebannt zu, die Hasen, Ziegn und alle anderen Tiere taten es ihm gleich. Das kleine Mädchen erzählte voller Freude davon das sie
eine Freundin gefunden hatte. Jetz da die Tiere dies wussten sprangen sie vor Freude und feierten mit Angela ihren Erfolg. Sie tanzten und freuten sich mit dem Mädchen.Sie spielten und tobten herum bis ein Adler vom Himmel stieß und Angela sehr hart mit seinen Krallen attakiert hatte. Sie fiel um und hielt sich den Arm fest , ihr liefen die Tränen. Sie fragte sich warum sie vom Adler angegriffen worden war. fragte das Mädchen sogleich. Sie drehte sich um, um ihn zu fragen:" Warum lieber Adler hast du mich angegriffen ? Was habe ich dir getan? " der Adler antwortete:
" Wegen dir ist meine Kleine verletzt, das verzeihe ich dir nicht. " " Denn es ist nicht schön, das wegen dir meine kleine verletzt wurde!" Angela fing an zu, da sie nicht wusste wie sie es je wieder gut machen konnte, Sie nahm den Adler in den Arm und sagte:"Lieber Adler, diese Strafe habe verdient, doch bitte greif meine Tiere nicht an. Denn die können nichts dafür. Ich bin an alle dem Schuld, das weiß ich auch und es tut mir unentlich leid." Der Adler fragte : " Hast du dich wenigsten entschuldigt bei Rosé ? Oder hast du dich nicht entschuldig ?" Angela antwortete mit zitternder Stimme :" Ja, ich habe mich bei Rosé entschuldigt ! Denn ich weiß das ich schuld und es tut mir ja auch leid, aber ich bin in dem Sinne nicht wirklich schuld, denn die Jungs wollten mich schubsen und ich war drin, Rosé ging an meiner Stelle raus, wurde geschubst an meiner Stelle. Ich habe im Schulhaus gestanden und alles gesehen. Ich fing an zu weinen, da es mir wirklich extrem leid tat. Ich bin auch nachdem ersten Schock gleich raus gegangen und habe sie in den Arm genommen und ihre Tränen versteckt damit sie nicht ausgelacht wird. Denn Kinder können richtig fies werden, ich muss es wissen, ich mach das jeden Tag durch. Es ist jeder einzelne Tag für mich ein Kampf in die Schule zu gehen. Aber ich mache es nicht für irgent einen anderen, sondern für mich. Ich ziehe es durch auch wenn es mir schwer fällt. Meine Eltern mögen mich auch nicht und ich lebe dort jeden Tag in einer Hölle aber ich weiß irgentwann wird es auch vorbei seien und ich werde gehen." Angela hat dem Adler ihr Leben erzählt und dieser brach in Tränen aus, weil er nicht glauben konnte was dieses kleine Mädchen für eine unendliche Willenskraft besaß. Er war sehr beeindruckt und entschuldigte sich bei Angela für sein Verhalten, ihr gegenüber. Doch leider war es nur in ihrer Traumwelt so harmonisch, nicht in der Realität. Das merkte sie immer deutlicher aber ihr war es am Ende total egal. Sie hatte einen Traum den sie auch verfolgte. Auch wenn ihr unendlich schwer fiel. Doch nun war es auch schon wieder vorbei, ihre Nacht, dem entsprechen auch ihr Traum. Der Vater von Angela kam ins Zimmer, weckte seine Lieblingstochter ganz sanft mit streicheln und zärtlicher Stimme. Doch Angela weckte er brutal mit Zudecke weg reißen und brüllen. Angela erschrack und fiel aus ihrem Bett, als wenn dies noch icht genug war, stellte sie fest das ihr Bett schon wieder nass war. Sie scämte sich in Grund und Boden. Als ihr Vater das sah bekam sie eine Ohrfeige und sie fing zu weinen an. Denn eigentlich konnte sie ja nichts dafür, das sie eingenässt hatte. Zum einen war ihre Blase zu klein und zum anderen war sie ein Mobbing Opfer. Dies alles ließ sie glauben das sie niemals glücklich werden würde, sie fühlte sich nicht geliebt und geborgen. Sie dachte jeden Tag das sie nichts wert ist und das sie volkommen allein auf dem Planeten sei. Angela hatte immer zu Angst und niemand verstand wie einsam sie sich fühlte. Sie glaubte die last aller Welt zu tragen, denn kein Mensch nahm sie jemals in den Arm um ihr zu zeigen das sie es wert ist am Leben zu sein. Angela hatte jedoch eine ganz große Eigenschaft, welche andere Menschen nicht hatten. Ehrgeiz und unendlche Geduld. Das kleine Mädchen nahm sich Zeit mit Leuten, auch wenn sieschlechte erfahrung gesammelt hatte, zu reden. Sie hatte ein sehr großes Herz, welches ihr dazu verhalf immer an die Liebe glauben. so ging Angela mit hängenden Schultern ins Bad und wusch sich, während dessen nahm sich ihr Vater seinen anderen Kindern an. Diese jedoch wurden in den Arm genommen und ihnen wurde auch gesagt das sie lieb gehabt wurden. All das vermisste das kleine Mädchen so sehr, das sie sich nichts sehnlicher wünschte als einen Freund, der sie auch mal in den Arm nimmt. Sie wurde immer stiller und igentwann hörte sie sogar auf zu reden und begann nur noch zu schreiben. Angela verschloss sich und führte immer mehr ihr eigenes Leben und kümmerte sich trotzdem um ihre Familie. Sie hatte gelernt , was ihre Pflichen waren und denen kam sie auch nach. Sie wurde immer eimsamer und hatte nicht viel zu lachen. Aber dem zu trotz glaubte sie an die liebe , die jeder einzelne Mensch in sich trägt. Auch wenn ihr Leben aus ihrer sich ein ewiger kampf war, sie machte weiter. Sie wuchs an den Aufgaben die sie jeden Tag machte und so wurde sie zu einer jungen Erwachsenen. Angela ging wie gewohnt zur Schule, nur um dort wieder gehänselt zu werden. Es störte sie nicht mehr, denn sie war es ja schon gewohnt. Angela hatte das schon als normalen Altag angesehen. Sie glaubte daran das es eines Tages besser werden würde. So ging Angela nach der Schule nach Hause und machte ihre Arbeiten wie sie es gewohnt war. Sie machte erst ihre Schulaufgaben, kümmerte sich dann um ihre jüngeren Geschwister und machte den Haushalt. Sie tat das alles bohne auch nur ansatzweise eine Miene zu verziehen, denn sie wusste würde sie sich wehren, Würde sich gegn ihre Eltern auflehnen muss sie die Familie verlassedn und das wollte sie nicht.Wenn sie daran dachte tropften dicke Tränen herrunter und fing auch dann am Tage an ein zu nässen. Dem entsprechend hatte sie schon früh gelernt zu verdrängen und sie schaffte es mit Erfolg allesnegative zu verschließen und immer ein lächeln im Gesicht zu tragen. Nur damit niemand merkt das sie eigentlich schon kaputt war. Nachdem sie dann ihre Aufgaben erledigt hatte fragte sie ganz zaghaft ihre Mutter ob sie raus darf um zu ihrer Freundin zu gehen. Doch dies verneinte ihre Mutter. Sie wurde richtg sauer, schaffte es aber sich zusammen zu nehmen und ging mit hängenden Schultern in ihr Zimmer, welches einfach keine Farbe sondern nur weiß war. Das Zimmer hatte ein großzügieges Fenster wo viel Licht hinein konnte. Doch es war nicht das selbe, als wenn sie jetzt bei Rosé gewesen wäre. Sie hatte das Gefühl eingesperrt worden zu sein und ging aus ihr Zimmer in den Flur. Angela spielte mit dem Gedanken weg zu laufen, doch dieser missfiel ihr gleich wieder. denn so geht es ja nicht. Weg laufen ist keine Lösung. Sie gab nicht auf. Sie ging dann zu ihrer Mutter und fragte warum sie nicht zu ihrer Freundin durfte. Die Mutter antwortete kalt und mit rauer Stimme:" Du bleibst hier, denn du musst den Haushalt machen!" Angela fing kurz an zu weinen, denn sie verstand nicht warum immer nur sie alles machen musste, obwohl sie ja vier weitere Geschwister hat.

Angela machte wie befohlen alles was verlangt war und ging dann Abends spazieren. Sie ging zu einem See und schaute auf den See hinaus. Sie dachte so für sich nach und kam zum Schluss das sie singen wollte. Sie wollte ihren Schmerz loswerden und so setzte sie sich auf die Schaukel die dort stand, verloren in ihren Gedanken fing sie an zu singen. Sie sang laut mit Schmerzerfüllten Worten. Das Lied ging fast minuten lang. Angela nahm nichts mehr um sich herum wahr und bemerkte nicht das sich ausser sie auch noch ein paar Alte leute an dem See befanden. Diese Leute waren so beeindruckt vom Gesang der kleinen das sie ihr sogar geld dafür gaben, obwohl sie dies eigentlich nicht wollte. Diese Menschen waren beeindruckt, das so ein kleines Mädchen so eine Wortschatz besaß und diesen auch zu nutzen wusste. Ihre Worte waren rein und mit Schmerz erfüllt. Als Angela dann fertig mit singen war, wurde ihr Lauthals applaudiert, sie schaute sich vor lauter Schreck um und lief davon. Es war zu viel für das kleine Mädchen.
Sie lief tief in den Wald und freute sich den schönen Sonnenuntergang zu sehen. Ihr wurde warm ums Herz, sie lächelte und ging in die Dämmerung. Die Sonne warf ein zartes rot bis rosa in den Wald, dem konnte sie sich nicht entziehen. Sie dachte:" Wie schön das aussieht, es sieht aus als wenn das jemand gemalt hat. Ich wünschte ich könnte das was ich sehe auch so malen." So fasste sie einen Entschluß, sie würde sich ein Hobby zu legen. Gesagt , getan. Angela ging nach Hause und fing an zu malen. Unterdessen schimpfte ihre Mutter, wo sie denn jetzt herkäme. Angela sah sie unverhohn an und sagte mit fester bestimmte Stimme:" Ich war da , wo ihr mich nie finden werdet! Ich werde dort ab sofort jeden Tag hingehen! Ob es dir gefällt oder nicht, Mutti. Ich werde älter und möchte auch ein paar freiheiten haben, denn du hast auch noch meine Geschwister, sie können auch mal was machen , nicht immer ich!!!!" So erhob sie das erste mal ihre Stimme gegen ihre Mutter. Es war ein tolles Gefühl, sich entlich mal zu wehren. Das Mädchen genoss die Situation und strahlte was das Zeug hielt. Doch ihre Freude sollte gedämpft werden, denn ihr Vater kam nach Hause und nahm Angela am Haar und brüllte sie an. Sie hatte Angst, sogar Panik. Sie wusste nicht das es solche Gefühle gibt. Sie entschuldigte sich bei ihrer Mutter und ging wieder in ihr Zimmer um zu leiden. Angela weinte bittere Tränen dessen bedeutung ihr nicht bewusst war. Das Mädchen litt so unentlich das sie manchmal daran dachte, ob sie nicht leben sollte. Denn dann wären alle besser dran, dachte sie.

Aber dann sagte eine innere Stimme zu ihr :" Tu es nicht, du wirst noch gebraucht. Eines Tages wirst du gebraucht werden und zwar döller als du es dir jetzt erträumst." Angela hörte auf ihre innere Stimme und brachte sich nicht um. Sie lebte weiter auch wenn es schwer zu sein schien, sie kämpfte immer weiter und litt unter allen was ihr geschah, doch letzten Endes lohnte sich der Kampf, denn sie machte ihren Schulabschluss und ging anschließend in die Lehre. Doch in ihrer Lehre hatte das Mädchen, welches zu einer schönen jungen Frau heran gewachsen war, auch nicht leicht. Sie hatte sich entschlossen Hauswirtschaft zu lernen, da sie gern gebacken und gekocht hatte. Doch ihr wurde es mit dem Mobbing dann zuviel und griff zu einem Messer, mit dem sie sich ritzte, doch sie merkte schnell das, dass nicht die Lösung ihrer Probleme ist. Sie entschloss sich ihren Leidensweg zu ertragen und ging weiter in die Ausbildung. Sie litt nicht nur unter ihren Mitschülern, sondern auch unter den Lehrern. Denn diese hatten es auch auf das Mädchen abgesehen, doch sie ertrug es mit einer Kraft, die iheres gleichen suchte. Denn sie wurde durch die Schule schon abgehärtet, doch das was sie dort erleiden musste war schon fast unerträglich. Denn in dem Wohnheim, wo sie untergebracht war, war sie mit einem Mädchen in einem Zimmer dessen Hygine zu wünschen übrig ließ. Sie dachte sich nur, das ihre Mitbewohnerin noch schlimmer als ihre Familie sei. Denn dieses Mädchen ließ ihre angeknabberten Brote immer rum liegen und ihre benutzten Hygiene Vorlagen unter dem Bett verschwinden. Der erste Monat war für Angela die leibhaftige Hölle, doch dann kam ein Mädchen aus dem zweitem Lehrjahr zu ihr und nahm sich Angela an.

Angela hat mit niemanden auch nur ein Wort gewechselt, da sie so eingeschüchtert war. Das Mädchen aus dem zweitem Lehrjahr beobachtete Angela schon eine ganze Weile und fragte sich, was mit dem Mädchen dort los sei. Denn so benimmt sich kein Lehrling im ersten Jahr. Angela saß immer allein auf dem Pausenhof und las in ihren Heftern und Büchern. Denn was anderes kannte Angela ja nicht und eines Tages sprach das Mädchen aus dem zweitem Lehrjahr Angela an. Angela war so vertieft in ihren Büchern, dass sie erst keine Notiz von dem Mädchen nahm. Erst als das Mädchen Angela das Buch wegnahm, wurde Angela wach und fragte was das solle, denn sie möchte nur lernen. Das Mädchen aus dem zweitem Lehrjahr war überrascht, da Angela ja doch reden konnte. Dieses Mädchen stellte sich mit dem Namen Sunni vor.

Sie sagte:" Guten Tag, ich bin Sunni und im zweitem Lehrjahr. Ich habe dich schon öfter gesehen und wundere mich warum du immer allein hier rum sitzt. Bist zufälliger weise eine Außenseiterin ?" Angela antwortete patzig :" Was geht dich das an! Es ist mein Leben und nicht deines." Bei dem was Angela sagte senkte sie ihre Augen und versteckte ihren Blick, denn sie wusste das ihre Blicke alles verrieten, was ihr jemals zu gestoßen ist. In ihren Augen stand unentliches Leid geschrieben. Sie wollte nicht bemitleidet werden, da sie auch noch ein wenig Stolz in sich trug und diesen nicht aufgeben wollte. So ging Sunni verdutzt und machte sich Gedanken wie sie denn an dieses Mädchen heran kommt ohne sie zu verscheuchen. Sunni ging nach Schulschluß zu ihrem besten Freund und berichtete ihm von dem Mädchen, dessen Namen Sunni nicht einmal wusste. Ihr bester Freund hieß Sylvio welcher schon im dritten Lehrjahr war. Er nahm sich Sunni an wo sie im erstem Lehrjahr war. Denn Sunni war, wie Angela, scheu und zurück haltend was fremde bzw andere Leute anging. Nur Angela wusste ja nicht das Sunni auch eine Außenseiterin war, sie wusste auch nicht das Sunni im selben Wohnheim wie sie wohnt. So ging Angela wieder zum Unterricht, denn die Pause war vorbei. Sie hatte nur gedacht, was für eine freche, dieses Mädchen sei. Ihr einfach das Buch weg zu nehmen in dem sie gerade laß. Angela konnte sich gar nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren, da ihr Sunni nicht aus den Kopf ging und so versagte Angela bei einer ihrer leichtesten Übungen, Wäsche zusammen zu legen. Angela wurde wütent und ging in der nächsten Pause zu diesem frechen Mädchen und fragte sie, ob sie nicht ganz dicht sei, ihr einfach das Buch weg zu nehmen, indem sie gerade laß. Sunni schaute Angela ganz entsetzt an und wurde ganz still. Sie ging geknickt zu ihren so genannten Freunden und sagte nichts. Ihre so genannten Freunde schauten sie an und fingen an zu lachen. Das sah Angela und sie bekam ein schlechtes Gewissen, denn sie wusste genau wie sich das anfühlte ausgelacht zu werden.
Also beschloss Angela zu Sunni zu gehen und mit ihr zu reden. Was Angela sehr viel Mut abverlangte. Sie sagte zu Sunni . " Entschuldige bitte mein Verhalten aber es war nicht schön das du mir mein Buch weg genommen hast, denn ich lese für mein Leben gern und da geht es nicht das mir einer meine Lieblingsbeschäftigung verbietet oder weg nimmt. Und ja ich bin Außenseiterin schon mein ganzes Lebrn lang. Denn ich habe mich nie zur wehr gesetzt, da ich nicht gern schlagen tue. Ich bin Angela und jetzt sage mir bitte was das gestern sollte. Denn so viel wie ich weiß, habe ich dir nichts getan? Desweiteren wenn du willst können wir Freunde werden. Denn ich habe bisher immer nur Pech gehabt was andere Leute in meinem alter angeht. "
Was Sunni im ersten Augenblick überforderte und so ging Sunni erstmal weg ohne auch nur ein Wort zu sagen oder irgent eine Geste zu machen. Sunni war geplättet von dem was Angela sagte und empfand so was wie Freundschaft zu diesem Mädchen. Als dann Unterrichtsschluß war, wollte Sunni zu Angela, doch sie war schon nicht mehr zu sehen, da sie schnell zurück ins Wohnheim ging und nicht mehr zu sehen war. Denn sie verbarikadierte sich in ihrem Zimmer und setzte sich gleich an die Hausaufgaben um sie fertig zu machen. Was Angela nicht wusste das Sunni auch in diesem Wohnheim war und auch guten Kontakt zur Wohnheimleitung hatte. Dem entsprechend fand Sunni sehr schnell heraus in welchem Zimmer Angela wohnt. So ging Sunni zum besagtem Zimmer und traute ihren Augen nicht, denn von Angela das Zimmer glich einem Urwald. Überall nur Tierposter und Bilder von Wäldern. Dies schockierte Sunni sehr, denn sowas sah sie, noch nie zuvor. In dem Augenblick, als Sunni dies sah, wusste sie, das sie sich ihrer annehmen sollte, sonst wird sie sich noch irgentwann das Leben nehmen. Denn würde sie das nicht tun, würde sie sich ewig Vorwürfe machen.
Sunni überlegte, ob sie vielleicht mit der Wohnheim Leitung reden sollte, dass sie in das Zimmer käme, in welchen auch Angela wohnte. Sunni wohnte mit einer aus dem dritten Lehrjahr zusammen und fühlte sich nicht wirklich wohl. Der Plan stand, jetzt ging es an die Umsetzung. Sunni sprach also mit der Wohnheim Leitung die den Namen Frau Box trug. Sie ging in das Büro und sprach mit ihr, fragte sie :" Frau Box, könnte ich in das Zimmer, wo Angela aus dem ersten Lehrjahr wohnt, denn ich fühle mich bei meiner Mitbewohnerin nicht wohl. Sie ist nur am lerner und ich kann nicht mit ihr reden. Das nervt mich total. " Frau Box antwortete mit den Worten:" Natürlich darfst bei ihr rein, denn auch Angela kam und fragte ob sie vielleicht in ein anderes Zimmer darf. Habt ihr euch verabredet ?" Sunni erwiderte:" Nein, haben wir nicht. Wir haben nur auf dem Schulhof mit ein ander geredet und ich war sehr erstaunt als sie mich von selbst ansprach. Denn das hätte nich nicht gedacht, das sie eigentlich eine ganz liebe ist und trotzdem ist sie total scheu, genau wie ich es war vor einem Jahr." Frau Box schaute Sunni erstaunt an und fragte:" Sie hat tatsächlich mit dir geredet? Das kann ich garnicht glauben, da sie nicht mal wirklich mit mir geredet hat . Sie kam bei mir rein und sagte das sie in ein anderes Zimmer möchte, da sie sich nicht in ihrem Zimmer wohl fühlt. Das war ewa vor einer dreiviertel Stunde. Und jetzt kommst du und fragst mich das selbe , entschuldige das ich da vermutete, dass ihr euch verabredet habt." Sunni schaute erstaunt und ihr verschlug es ihr die Sprache. Sunni stammelte etwas unverständliches vor sich hin und ging. So zog Sunni bei Angela ein und die beiden wurden nach drei Wochen Freunde. Was beide Mädchen nicht wussten, dass ihre Freundschaft über Jahrzehnte gehen sollte. Doch das sie jetzt immer noch nicht den Mut gefasst zu reden. So ging Sunni zu ihren besten Freund, erzählte ihm , das sie jetzt ein Mädchen auf ihrem Zimmer hat, welches aber nicht viel redet. Dabei merkte sie aber nicht, das Angela ihr heimlich gefolgt war und sich fragte was Sunni denn von ihr wollte. Denn sie war ja immer Außenseiterin und hat nie was getan, was andere Jugendliche in ihrem Alter dazu animierte mit ihr zu reden, geschweige denn mit ihr freiwillig Zeit zu verbringen. Sie dachte sich, dem werde ich mal auf den Grund gehen und rausfinden was diese Sunni damit bezweckt. So stand Angela vor dem Haus und fragte bei wem Sunni dennn sei. Angela schaute sich um, entdeckte dabei einen kleinen Laden den sie sich genauer ansehen wollte, was sie dann auch tat. Denn Sunni kam ja nicht aus dem Haus, erst als es dunkel wurde kam Sunni aus dem Haus. Das fand Angela zwar nervig aber auch ein wenig gut, denn so hatte sie Zeit sich dort umzusehen und den Laden auszuloten. Sie hat sich den Laden eine geschlagene halbe Stunde angeschaut und sich angesehen wie die Verkäufer drauf sind. Sie stellte fest das der Laden und die Verkäufer ihr sehr sypatisch waren. Also kaufte sie auch dort ein und erfreute sich ihrer Erungenschaften und kaufte ein wie sie noch nie eingekauft hatte. Sie ging wo es dunkel wurde aus den Laden mit 4 Tüten und 50 Dm weniger im Portmonai. Aber alles was sie gekauft hatte war nicht für sie, sondern für ihre Familie auch wenn diese eine merkwürdige Art hatte es zu zeigen das sie Angela liebten. Als das Mädchen sich umsah bemerkte sie das sie sich leicht verlaufen hatte. So ging sie wieder zu dem Ort von wo sie los gegangen war. Sie fand dieses Haus nach einer Stunde und freute sich das sie den Weg wieder gefunden hatte. Denn sie hatte noch nicht mal die Handynummer von Sunni, die sie vielleicht abholen konnte. So aber brauchte sie nicht mal nach dem Weg fragen. Angela hatte ein Gedächtnis welches sich makante Dinge oder Gebäude merkte an denen sie sich orientieren konnte. So fand Angela den Weg zurück zum Wohnheim. Sie kam zwar mikt zwei Stunden verspätung an aber sie kam an und das freute sie so dermaßen dass sie sogar mit Sunni redete. Sunni aber wiederum war so geschockt das Angela redete das es Sunni die Sprache verschlagen hatte. Sunni hörte Angela zu und war erstaunt wie mutig dieses kleine Mädchen war. Das sie sich allein auf den Heimweg begeben hatte, obwohl dies eine fremde Stadt war für Angela war. Sunni lobte Angela:" Wie hast du den Weg wieder zurück gefunden und warum bist du mir gefolgt? Aber ich bin erstaunt und begeistert das du den Weg allein zum Wohnheim zurück gefunden hast und dazu noch mit Einkauf. Das wäre bei mir nie möglich gewesen. Denn ich wurde geführt und ins Wohnheim zurück gebracht und das mehrmals. Und du, Du schaffst das allein, das hätte ich wirklich nicht gedacht, ich bin sehr stolz auf dich Angela." Angela wurde rot und war wieder ganz still, sie überlegte ob es ein Fehler gewesen sein Sunni zu folgen. Doch dann gestand Angela sich ein das sie entlich frei sei, von ihrer Familie. Daran hatte das Mädchen nicht gedacht gehabt und auf einmal wurde aus dem scheuen Mädchen eine neugierige junge Frau, welche gerade erst anfängt zu begreifen das sie jetzt so Leben kann wie sie möchte.

So fingen auf einmal von Angela die Augen gefährlich zu glitzern an. Sunni schaute Angela entsetzt an und wusste nicht was los war. Sunni hat auf einmal ein mulmiges und komisches Gefühl im Bauch,welches sie zuvor nie wahr genommen hatte. Sunni schaute Angela an und fragte sie sehr klein laut:" Angela ? Willst du morgen mit mir mitkommen, denn ich möchte Dich jemanden vorstellen." Angela schaute Sunni erwartungsvoll an und sagte nach kurzem Zögern:" Okay, ich komme mit. Aber diese Person hat nichts gegen kleine Leute oder so ?" Sunni sagte mit erleichterter Stimme :" Nein, die Person hat nichts gehgen kleine Leute ehre im Gegenteil, er hat sehr viele kleine Freunde, die so sind wie wir. " Angela schaute Sunni mit einem durchbohrenden Blick an und legte dann einfach hin. Sunni sagte Angela noch gute und legte sich dann auch zur Ruhe. So schien es jedenfalls. Ja Sunni schlief ein aber Angela lag noch lange wach und überlegte ob es gut sei das sie zu Sunni´s Vorschlag ja sagte. Sie dachte über die vergangene Zeit nach und kam zu dem Schluss das sie sich einfach mal auf was neues einlassen sollte und dann schlief sie auch irgentwann ein.

Sie träumte davon dass, sie eine kleine Insel besuchen würde. Diese Insel war voll mit Laubbäumen und Wiesen auf denen sie sich immer hinlegte und in den Himmel schaute, dort sah sie viele kleine Tiere die sie gern im realem Leben einmal sehen wollte. Denn diese Tiere waren immer da, wenn sie auf die Insel kam. Es waren Tiger , Giraffen, Leoparden, Löwen und kleine weiße Häschen, die sie immer streicheln konnte wann sie wollte. Doch im realem Leben merkte sie schnell das ihre Träume nur produkte ihrer Fantasie waren. Jedenfalls lag sie da auf der Wiese und starrte in den Himmel wo ihre Tiere flogen, da sie ihre Tiere jedoch nicht anfassen konnte, da die Tiere alle sehr scheu waren. Aber als Angela dann so traurig auf der Wiese lag und weinte kamen alle ihre Tiere um sie zu trösten. Angela war traurig wegen ihrer Familie die sie immer öfter behandelten als wäre sie eine Dienstmagt , die keinerlei Rechte hätte. Sie hatte fast wirklich keine Rechte in ihrer eigenen Familie, da sie immer und immer mehr machen musste . Aber ihre Tiere gaben ihr den Halt, den sie so dringend benötigte, um in ihrer Lehre durchzuhalten, da diese sehr anstrengend war.


© TiniMaus85


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Beschreibung des Autors zu "Der Weg der Außenseiter"

Dieses Buch beschreibt wie sich zwei unterschiedliche Charaktere in einander verlieben und jeder dieser Personen sein eigenes Leid dem anderen mitteilt.
Sie verlieren sich aus den Augen und nach zwanzig Jahren..............

Angela findet eine Freundin, die später ihre beste Freundin sein wird. Doch in dieser Zeit lernt sie das erste Mal was eine Freundschaft bedeutet. Und wieder muss sie eine Trennung durchleben.

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