STRANGE THOUGHTS
Fremde Gedanken


Kapitel 1. Familiengeheimnis
Ich stand auf dem Gehweg einer gut belebten Straße und spürte das unbehagliche Gefühl fremder Blicke auf mir. Ich sah mich um, aber konnte niemanden sehen der meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Dennoch spürte ich wie jemand mich beobachtet. Ich ging den Weg weiter, an den fremden Leuten in der Kleinstadt vorbei. Ich hörte plötzlich schneller werdenden Schritte hinter mir, und sah hinter mich, dort waren zwei seltsame Männer mit schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen, die ein grimmiges Gesicht machten in meine Richtung. Das unbehagliche Gefühl wurde immer stärker. Ich ging immer schneller, mein Herz schlug wie wild. Als ich an eine Gasse kam, bog ich schnell zwischen der Menschenmasse rechts ab in die Gasse rein. Wer waren diese Typen und warum folgten sie mir?
Als ich mir sicher war das sie weg waren, ging ich langsam zurück und schaute nach links, als ich aber nach rechts sah standen die beiden plötzlich vor mir. „Haben wir dich endlich“. Erklang die raue Stimme von einem der Männer, mein Herz schlug wie wild, ich schrie laut: „Hilfe!“, mein Atem ging schneller und schneller, ich drohte zu hyperventilieren. „Wir haben schon lange nach ihnen gesucht Ms. Weston!“, kam die raue Antwort zurück. Der Mann in den schwarzen Anzug, war älter als sein Kollege, er trug eine goldene Armbanduhr und hatte ein merkwürdiges Tattoo am Unterarm, das aussah wie ein Auge und darunter eine römische zwei. In mir kroch die Panik hoch, was ging hier vor? Was sollte das alles?
Ich erschrak als, mein Wecker um 6Uhr morgens plötzlich klingelte und mir das Leben rettete, schnaufend und immer noch mit Panik in den Knochen begriff ich langsam das es nur ein Traum war, ein Traum, der mir den Atem raubte, ich atmete immer noch schnell, und musste schlucken, erst jetzt merkte ich das der Wecker immer noch klingelte. Mit einem beherzten schlag auf meinen digitalen Wecker, der dann sofort still war schaltete ich ihn aus. „Was zur Hölle war das für ein Alptraum...?“ flüsterte ich immer noch ganz durcheinander. ich stieg aus meinem Bett und schmiss meine Decke weg, ging zu meiner Kommode und holte mir ein frisches Top und eine Jeans raus, zog beides schnell an und ging ins Bad auf dem Flur. Ich brauchte nie lange um mich fertig zu machen. Auf den Weg nach unten hörten ich schon meine Mutter und meinen Vater reden, „Sie wird bestimmt Freunde eingeladen haben für heute, es schließlich ein besonderer Tag.“ Sagte meine Vater aufgeregt und gleichzeitig besorgt. Das hatte ich fast vergessen, heute war mein 18.Geburtstag, aber wollte ich den groß feiern? Ich ging die Treppen runter direkt in die Küche, „Macht euch kein Kopf, ich habe nicht vor Freunde einzuladen, ich werde mich mit Tony und Isabell treffen und Burger essen gehen.“ Ich war nicht die Partymaus wie andere Mädels in meinen Alter, ich wollte einfach mit meinen besten Freunden abhängen nach der Schule. Ich war schon immer eher die ruhige in der Familie.
Ich setzte mich an den Tisch und aß noch ganz gedankenverloren meine Cornflakes, spielte nebenbei in meine Schüssel rum, als ich hörte wie meine Mutter sagte, „So gut wie du möchte ich es auch noch mal haben, bei uns auf Arbeit ist immer die Hölle los.“, „Bei uns in der Schule ist es auch nicht gerade großartig!“ meinte ich. Verwundert sahen meine Mutter und mein Vater mich an „Was meinst du Schatz?“ fragte meine Mutter mit einem besorgten Gesichtsausdruck. „Na, du meinst doch das ich es guthabe und bei dir die Hölle los ist“ Meinte Lucy in Morgenmuffelton. Mein Vater sah mich erstaunt an und meine Mutter war verwirrt. „Alles in Ordnung? Deine Mutter hat doch gar nichts gesagt eben.“ Jetzt war ich es die verwirrt war, ich hatte doch gehört wie meine Mutter das gesagt hatte, entgegnete meinen Vater aber nur „Ach ich habe nur laut gedacht“. Ich aß meine Cornflakes auf und machte mich fertig für die Schule. „Wartet nicht auf mich nach der Schule, ich treffe mich mit Isabell und Tony nach der Schule und werde dann Grandma besuchen gehen.“ Meinte ich noch als ich die Tür hinter mir ins Schloss fallen ließ.
Auf dem Weg zu Schule ging ich wie immer zu unserem Treffpunkt wo ich mich mit meinen Freunden vor der Schule traf. Diesmal war ich allerdings nicht ganz bei der Sache. Mir. ging der Traum von letzter Nacht nicht aus dem Kopf. Er war so realistisch und ich fühlte immer noch diese Angst. Plötzlich riss jemand mich von der Straße. „Lucy pass auf…!!“, Tony riss mich von der Straße, auf dem Gehweg zu Boden. Ich war so in Gedanken in den Traum vertieft, dass ich nicht mitbekam wie ich fast von einem Auto umgefahren worden wäre. „Wer? Wie? was? Was ist denn passiert?“, noch unter Schock, sah ich Tony an. „Du solltest besser auf die Straße achten, Lucy.“ Grinste er mich an. Jetzt realisierte ich das Tony mir gerade das Leben gerettet hatte und wurde ganz rot als er mir in die Augen sah. „Danke für die Rettung.“ Ich räusperte sich und stand auf. Wir gingen beide auf die andere Straßenseite, diesmal mit Blick auf die Straße und den Verkehr. „Alles Gute zum Geburtstag, Lucy. Das war ja ein Auftritt eben, da kann der Tag ja nur besser werden.“ Lächelte sie Isabell an.
Auf dem Weg zu Schule erzählte ich den beiden, von meinem Albtraum, und dass er mich ziemlich verwirrt hat. Ich hatte immer noch ständig, wie in dem Traum, das Gefühl, dass ich beobachtet werde und sah mich auf dem Schulflur meiner High-School ständig um. „Lucy? Alles in Ordnung mit dir? Du bist so nervös. „fragte Isabell besorgt, ich nickte und wir gingen gemeinsam in den Matheunterricht von Mr. Mitchel. Ich mochte diesen Mittvierziger, Brille tragenden Mathematiker, der jeden und alles, schlecht machte, noch nie wirklich. Ich setzte mich wie immer an meinem Tisch neben Isabell und packte meine Schulbücher aus. Ich fühlte das ich langsam Kopfschmerzen bekam. Ein leichtes stechen überkam mich an meinen Schläfen als Mr. Mitchel und ein paar Mitschüler die Klasse betraten.
„Guten Morgen, Schüler. Nehmen Sie Ihre Plätze ein, der Unterricht beginnt.“, brummte Mr. Mitchel in den Raum. Ich fasste mir schmerzerfüllt an den Nasenrücken, die Schmerzen wurden schlimmer. Besorgt sahen Tony und Isabell zu mir rüber. Mir dröhnte der Kopf, ich hatte das Gefühl, das er gleich platzen würde. Ich hob die Hand und meldete mich: „Mr. Mitchel ich muss zu Schulschwester, ich habe höllische Kopfschmerzen bekommen. Mir geht’s gar nicht gut.“. „Einverstanden Ms. Weston, gehen sie zu Mrs. Collin.“
Als ich den Schulflur entlang ging zu Schulschwester, merkte ich wie die Kopfschmerzen langsam nachließen. Ich klopfte an die Tür mit der Aufschrift „Schulschwester Mrs. Collin“, „Herein!“ Ich öffnete die Tür zum Krankenzimmer und ging hinein. Mrs.Collin saß an ihren Schreibtisch und machte sich Notizen. Sie war eine Mitte fünfzig jährige Frau, die jeder in der Schule mochte, „Guten morgen Mrs. Collin.“ Sie lächelte mich an, „Was kann ich für dich tun, Lucy.“
„Ich habe eben im Unterricht plötzlich heftige Kopfschmerzen bekommen.“ Sagte Lucy. Mrs. Collin deutete auf die Liege und meinte ich soll mich etwas hinlegen und die Augen schließen. „Meist hilft schon eine wenig Ruhe und Entspannung, falls es nicht besser wird bekommst du eine Tablette. Ich legte mich auf die Liege und schloss die Augen. Während ich so da lag, mit geschlossenen Augen, spürte ich wie die Kopfschmerzen nachließen. Ich war plötzlich wieder auf der Straße, und spürte wieder das ich beobachtet werde, ich sah mich nach den beiden Männern um, sah aber niemanden. Ich ging weiter die Straße entlang, der Kleinstadt. Ich sah mich wieder um und war mit mal alleine. Niemand war da. Ich ging zu Eisdiele von Mr. Combs, wo ich so oft mit Tony und Isabell freitags gesessen habe, doch auch dort war es wie ausgestorben.
Trotzdem blieb das Gefühl, das ich beobachtet werde. Ich rannte weiter und weiter, als wie aus dem Nichts die beiden merkwürdigen Männer vor mir standen. In mir stieg Panik auf, ich wollte umdrehen und weglaufen, doch da standen die beiden Männer auch schon wieder. Ich wollte nur weg, doch ich konnte mich nicht mehr bewegen, ich würde von den beiden festgehalten. „Hilfe! „schrie ich aus voller Kraft. „Lucy, Lucy! Wach auf, wach auf!“, ich öffnete die Augen und sah Mrs. Collin über mir gebeugt. Ich war immer noch im Krankenzimmer der Schule, ich hatte wieder geträumt. Ich setzte mich auf, und atmete erstmal tief durch. Mrs. Collin reichte mir ein Glas Wasser, von dem ich ein großer Schluck nahm. „Geht’s wieder?“, fragte Mrs. Collin mit besorgter Miene. „Du siehst nicht gut aus. Ich schlage vor du gehst heute nachhause, ich schreib dir eine Entschuldigung.“ Sie schrieb mir einen Zettel, den ich beim Direktor abgeben sollte. Von den Kopfschmerzen merkte ich aber nicht mehr viel, aber gut, dachte ich ein schulfreier Tag am 18.Geburtstag, nehme ich doch gern.
Ich ging den Flur entlang, spürte wie meine Schläfen wieder zu Stechen anfingen, umso näher ich dem Sekretariat kam, desto mehr wurde es. Ich wollte nur den Zettel abgeben und raus an die Luft. Ich ging ins Büro, und sagte „Guten morgen“ und gab den Zettel von Mrs. Collin ab. „Gleich platzt mein Gehirn“, dachte ich. „Dann gute Besserung, Ms. Weston!“ rief Mrs. Johnson, die Sekretärin, mir hinterher als ich schon raus rannte zu Tür. Ich hielt es kaum aus. Ich musste da weg, diese komischen Kopfschmerzen kamen und gingen. Als ich aus der Schule raus war, ließen die Schmerzen wieder nach. Ich atmete tief durch. Ich wollte nachhause aber da war jetzt niemand, meine Eltern arbeiteten jetzt grad bis nachmittags noch, also ging ich zu meiner Grandma Jane. Sie wusste bestimmt Rat, sie war auch diejenige der ich am meisten vertraute. Sie wusste immer was ich dachte. Ich fand es oft schon zu gruselig, dass Grandma Jane sogar Kakao fertig hatte bevor ich sagen konnte das ich gerne einen hätte.
Ich schaute mich auf dem Weg zu meiner Grandma immer wieder um, denn mein Traum ging mir immer noch nicht aus dem Kopf. Es war genau die Straße, die ich im Traum lang ging, als die beiden merkwürdigen Typen das erste Mal in meinen Traum auftauchten, aber es war niemand zu sehen. Ich ging an der Eisdiele vorbei, und sie war gut besucht, und die Straßen waren gute belebt, dass beruhigte mich etwas. Ich bog dann nach rechts ab, um zu dem Landweg zukommen, der zu meiner Grandma führte, ihr Haus stand etwas außerhalb der Stadt, sie mochte es so abgelegen gerne, den Stadtlärm mochte meine Grandma noch nie leiden.
Ich genoss die Ruhe hier, immer wenn ich Sorgen hatte, kam ich zu meiner Grandma, wir saßen dann draußen auf der Veranda und erzählten. Meine Grandma ist schon in ihrer eigenen Jugend viel gereist, sie war nie lange an einem Ort. Von diesen Reisen erzählte sie mir immer wieder gerne. Erst als sie meinen Großvater kennenlernte und ihre Kinder bekam, wurde sie sesshaft. Als sie dann auszogen, zog meine Großmutter immer mit in ihre Nähe.
Als ich am Haus meiner Grandma ankam, klingelte ich, und schon ging die Tür auf und meine Grandma stand vor der Tür, als wüsste sie das ich da bin, noch bevor ich klingeln kann. „Lucy, mein Kind, was machst du denn schon hier? Ich dachte du kommst erst nach der Schule zu mir.“ meine Grandma klang besorgt. Mit ihrer Brille und einem sorgenvollen Blick sah sie mich an. Sie bat mich rein, sagte mir, dass mir das ich mich setzen soll, und brachte mir einen Kakao. Diesen hatte ich mir eben noch gewünscht, allerdings hat ich das gar nicht laut gesagt. Grandma Jane war 63 Jahre alt, sehr lebenserfahren, deshalb sah sie mir auch gleich an das was nicht stimmte. Darauf sprach sie mich auch an: „Lucy, ich sehe doch das du Sorgen hast, raus mit der Sprache!“
Ich seufzte: „Ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum, und in der Schule bekam ich plötzlich merkwürdige Kopfschmerzen, im Krankenzimmer hatte ich dann wieder so einen Traum. Ich bin schon ganz paranoid.“ Grandma Jane sah mich ernst an. Sie wollte wissen was genau ich geträumt hat. Ich erzählte ihr von den Träumen und das panische Gefühl ständig beobachtet zu werden, und auch davon, dass meine Kopfschmerzen kommen und gehen.
„Das ist nicht gut, ich dachte wir haben noch mehr Zeit“ sagte Jane besorgt, sie wirkte merklich nervös. Sie stand auf und ging ins Schlafzimmer: „Es ist wohl an der Zeit das du dein Geburtstagsgeschenk bekommst!“, sie lächelte mich liebevoll an. Sie nahm eine Halskette aus ihren Schmuckkästchen, was auf ihren Nachttisch stand und gab sie mir. „Dieser Opal ist ein Familienerbstück, schon meine Großmutter gab ihn mir, und ihre Großmutter ihr.“ Sie legte mir die Kette um und, war immer noch etwas nervös. Ich merkte das etwas nicht stimmte, wartete aber ab. Meine Großmutter räusperte sich und fing langsam an zu erzählen während sie sich auf das Bett setze und mich bat das gleiche zu tun.
„Diese Träume, die du hast, sind nicht irgendwelche Träume, auch die Kopfschmerzen sind nicht irgendwelche Schmerzen.“. Ich war verwirrt, was bedeutete das? Ich fragte meine Großmutter, was los sei, warum sie das sagte. Grandma Jane nahm meine Hand und erzählte weiter: „Nun. Ja das sind Warnungen vor Gefahr!“ sagte sie besorgt. Aber welche Gefahr sollte denn mir drohen? Ich bekam langsam Angst. Meine Grandma erzählte mir das ich kein normales Mädchen sei und es ein Familiengeheimnis gab. Sie sah mir direkt in die Augen „Hör mir jetzt genau zu, das was ich dir jetzt sage, wird dein Leben komplett verändern und du darfst es auch niemanden erzählen.“. Mein Herz schlug plötzlich schneller, was ging hier vor? Ich fasste mir ein Herz und sagte ängstlich zu meiner Grandma: „Grandma, was ist los? Du machst mir Angst!“. Meine Grandma hatte lange überlegt wie sie mir das erzählen soll, nun war es an der Zeit es zu sagen. „Lucy, du hast dich doch immer gewundert warum ich dir den Kakao schon bringe bevor ich du sagst du welchen willst, oder warum ich dich so gut verstehen kann?!“. Ich nickte ihr zu, aber was hat das mit dieser Unterhaltung zu tun wollte ich wissen. Was ich dann hörte, ließ mich an meinem glauben zweifeln. „Das ist, weil ich es einfach weiß, ich meine, ich weiß was du denkst. Ich kann deine Gedanken lesen und die von anderen!“ ich dachte nur, ob meine Grandma nun verrückt wird oder warum erzählt sie mir das?! Sie erzählte mir das dies der Grund für ihre vielen Reisen war, sie musste flüchten. „Lucy, du kannst auch Gedanken lesen, allerdings entwickelt sich diese Fähigkeit gerade erst bei dir.“ Sie erzählte mir auch dass es Menschen gibt, die uns suchen und unsere Fähigkeiten ausnutzen wollen, wir vor denen immer auf der Flucht wären. Meine Eltern wüssten nichts von alle dem. Meine Mutter hat diese Fähigkeit nicht, da sie immer eine Generation überspringt und nur die Frauen bekommen. Die Kopfschmerzen warnen vor unmittelbarer Gefahr, genauer gesagt vor den Menschen, die uns suchen würden. „Grandma, das würde aber heißen, dass in meiner Schule solche Leute sind.!“ Meinte ich skeptisch. Langsam glaubte ich ihr, denn es würde erklären was das mit meiner Mutter heute früh war, und diese Kopfschmerzen, die kommen und gehen. „Lucy, niemand darf davon wissen, wenn du in der Schule solche Kopfschmerzen bekommen hast, wirst du vorsichtig sein müssen in Zukunft“, sagte sie ernst zu mir. Sie erklärte mir das der Opal mir helfen wird die Fähigkeit zu kontrollieren und auch die Kopfschmerzen lindern wird, soweit das ich mich konzentrieren könnte aber immer noch spüren das Gefahr droht. Außer das ich wohl die Gedanken meiner Mutter heute früh gehört hatte, hab ich aber noch keine anderen Gedanken wahrnehmen können bis jetzt ,aber Grandma meinte wohl auch das es sich noch entwickelt.
Ich versuchte meine eigenen Gedanken erstmal zuordnen ,ich war völlig durcheinander. Meine Grandma hatte mir gerade erzählt das wir beide Gedanken lesen können, meine Mutter aber nicht. Ich sollte es niemanden erzählen das sonst die ganze Familie in Gefahr ist. Und dazu kommt noch das mein eh schon bescheidener Schulalltag jetzt noch schlimmer werden sollte , da es anscheinend Leute gibt mir nach dem Leben trachten und in meiner Schule sind. Wer diese Menschen sind wusste ich aber noch nicht.Ich trank erstmal meinen Kakao aus, und beobachtete meine Grandma wie sie mich beim überlegen beobachtet. Ich wollte wissen ob es stimmt, ob sie meine Gedanken lesen kann, in dem ich im Gedanken ihr eine Frage stellte : „Wie spät ist es gerade,Grandma?“, sie sah auf ihre Armbanduhr und sagte lächelnd zu mir: „ 9.30Uhr mein Schatz“. Ok, den Test hat sie bestanden, dachte ich mir. Freut mich, dass ich dich überzeugen konnte!“ grinste sie mich an.
Sie las dauernd meine Gedanken, „Grandma hör auf damit, ich brauch auch etwas Privatsphäre „. Sie entschuldigte sich und versprach sich zurück zuhalten.
„So Lucy, du solltest es mal direkt selbst versuchen. Nehm den Opal in die Hand,er wird dir helfen dich zu konzentrieren. Versuch dich auf meine Gedanken zu konzentrieren und schalte alles andere aus.“ Ich nahm den Opal, sah meiner Grandma in ihre Augen , und versuchte alles andere auszublenden. Ich sah nur noch ihre Augen vor mir,alles andere wurde dunkel um mich,dann hörte ich wie sie sagte: „ Eine Tasse Tee wäre jetzt genau richtig“, ich meinte dann zu ihr,: „Dann mach dir doch eine Tasse.“ Ich zwinkerte kurz mit den Augen, dann wurde wieder alles hell um mich und ich sag wie mich meine Grandma anlächelte. „ Das klappt doch ganz toll.“,,meinte sie voller Freude. Ich verstand nur Bahnhof. Was klappte? „Was meinst du Grandma?“ ,Sie meinte das ich gerade ihre Gedanken gelesen habe,und sie sich ein Tee macht.


© Diana Zirnstein


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Beschreibung des Autors zu "Fremde Gedanken"

Der Anfang eines Buches.




Kommentare zu "Fremde Gedanken"

Re: Fremde Gedanken

Autor: Delissana   Datum: 28.05.2018 17:58 Uhr

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