Hey Leute. Das ist meine erste veröffentlichte Geschichte. Zunächst habe ich viel einzuleiten. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Vor all zu langer Zeit lebten Menschen, Feen, Vampire und alle Kreaturen gemeinsam, doch eines Tages änderte sich dies. Besonders die Menschen litten unter den anderen Kreaturen. Sie hatten keine Magie in sich. Sie waren sterblich. Es begann ein großer Krieg. Denn viele Kreaturen wollten sich von den sterblichen und nicht magischen Kreaturen der Erde ernähren. Sie würden doch ohnehin sterben und waren nicht so weit entwickelt. Ihr Dasein konnte das der anderen opfern. Elfen, Feen, Juktirs und viele mehr versuchten an der Seite der Menschen zu kämpfen, jedoch begannen die anderen erst damit aufzuhören, als fast keine Menschen mehr da waren. Die Vampire und Hexen merkten, dass sie in 100 Jahren gar keine Menschen mehr haben würden, wenn so viele aufgegessen würden, so dass sie sich nicht mehr reproduzieren können. So gab es Verhandlungen, um diese Probleme zu lösen. Jedoch war jedem klar, dass die Menschen alleine durch das Bewusstsein der Existenz der anderen Kreaturen viel zu leiden hatten. Dies brachte alle Kreaturen dazu sich zu einigen, dass die Menschen nicht mehr von den Sachen, die außerhalb der Erde passierten, Bescheid wissen sollten. Das größere Problem war zu regeln, ob Kreaturen sich von den Menschen ernähren durften. 

Im Alter von 3 Jahren lag sie da. Esperanza. Alleine. Ohne Eltern. Ohne Freude in einem Kinderheim. Sie wurde mit 3 Jahren vor einem Baum gefunden. Wie sie da lag. Alleine und ohne Schutz. Eine ältere Frau hatte sie gefunden und hierhergebracht. Esperanza wusste so ziemlich gar nichts, nicht mal wie man mit den anderen sprechen soll. Sie war zu dem Zeitpunkt zurückentwickelt. Sie war nun schon 4 Monate da und konnte zu Beginn schlecht mit den anderen reden und Freundschaften schließen. Die Kinder machten sich lustig über sie. Die Kinder waren noch zu jung, um zu verstehen, was das für Auswirkungen auf einen anderen haben kann, zu jung, um zu realisieren, dass man über bestimmte Sachen nicht lachen darf und definitiv zu kalt und verbittert. Sie erfuhren keine Liebe der Eltern und ihr Hass musste irgendwo raus. Es stellte sich heraus, dass Esperanza davor nicht laufen konnte, geschweige denn Essen oder Trinken. Für sie wirkte alles fremd und die Erzieherinnen waren überfordert. Wie wurde dieses kleine Kind nur erzogen? Wo ist sie aufgewachsen? War sie behindert? Ließen ihre Eltern sie deswegen gehen? Beruhigender Weise beobachteten sie, dass Esperanza schnell lernte und sich der Welt hier anpasste. Aber nach diesen 4 Monaten geschah noch etwas viel Interessanteres, viel weiter Greifendes. Eines Nachts, in der alle Kinder ruhig in ihren Betten lagen, hatte Esperanza Besuch. Besuch von einer Fee. Die Fee stupste sie an. Esperanza wachte auf und war voller Erstaunen. Vor ihr stand ein Mensch, der leuchtete wie ein Stern. Sie hatte eine helle Haut und weiße Kleidung. Sie sah aus, als ob sie von wo anders kam. Das erkannte Esperanza an den Flügeln, aber von einer Fee hatte sie bisher noch nicht gehört, da die Erzieherinnen ihr erstmal wichtigeres als Märchengeschichten beibrachten. Das Wesen war wunderschön und auch die Fee war von Esperanza´s Aussehen ergriffen. Sie lächelte Esperanza nett an und streckte ihren Arm aus. Esperanza ergriff ihn voller Abenteuerlust. Irgendwas in ihr sagte ihr, dass sie das tun sollte. Daraufhin flogen die beiden weg. So schnell wie die Lichtgeschwindigkeit und kamen auf dem Turm eines riesigen Schlosses an. Eine Treppe führte hinunter, die beide runtergingen. Am Ende kamen sie in einem wunderschönen mit hellen Farben gestaltenden Zimmer an. Esperanza ergriff das Wort. ,, Wer bist du?“ war einer der Sätze, die sie sagen konnte. Die Fee lächelte: Ich bin eine Fee. Wenn ich dir sage welche, musst du mir versprechen nie irgendwem davon zu erzählen“ Esperanza nickte. ,, Ich bin die Feenkönigin aller Gebiete und besonders in der Welt, wo wir jetzt sind, der Hauptstadt, in der sich alle Feenarten treffen und früher friedlich zusammen miteinander gelebt haben. In Jalerastan….Woher ich dich kenne und wer du bist, kann und darf ich dir nicht sagen, aber das hier wird immer dein Zuhause bleiben. Wenn du mich jemals suchen solltest, ich heiße Jalenda, aber auf deinem Planeten Erde wirst du mich nicht finden und nicht nach mir fragen. Auch hier darf keiner von unserem Treffen wissen und woher wir uns kennen“ Esperanza nickte.
Jalenda kam die Nächte über öfters vorbei. Sie wollte es für Esperanza so Aussehen lassen, als ob es ein Traum wäre, aber diese fühlte sich so gut und real in dieser Welt an, so dass sie das niemals vergessen würde. Jalenda brachte ihr ihre internationale und einzige Sprache bei, die jede Kreatur sprechen konnte und in der magischen Welt existierte Ikratisch. Jalenda brachte Esperanza unter anderem bei sich in eine Fee zu verwandeln, als diese schon älter war. Sie lehrte sie ihre Kraft zu finden und zu benutzen, doch bevor das fertig war, mustte Jalenda den Kontakt abbrechen. Zu diesem Zeitpunkt war Esperanza noch 8. Jalenda brauchte diese Zeit, um ihr Volk zu regieren und zu beschützen, denn in der magischen Welt lief immer weiter alles aus den Fugen.


© Jalerastan


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Beschreibung des Autors zu "Die magische Welt- Das Feen Universum Kapitel 1"

Esperanza, die auf der Menschenwelt aufwuchs, trifft auf Jenny und ihren Bruder Eyden, die sie in die Feenwelt bringen, in eine Welt mit unmöglich vielen einzigartigen Kreaturen. Sie selber ist fasziniert von der Welt, aber gleichzeitig auch überfordert von der Situation. In der magischen Welt herrschen schon seit Jahren Kriege und Probleme. Sie muss vieles schnell dazu lernen und muss dabei noch ihre Gefühle in den Griff kriegen. Denn Eyden ist alles andere als einfach.

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