»Diese Göre ist ja dämlich. Eigentlich sollte sie für mich das Schutzgeld zahlen, doch stattdessen rennt diese Irre einfach los und legt sich mit Goddofāzā an. Schöne Bescherung ist das. Und was soll ich nun mit diesem Oni-Mädchen machen?«
Stöhnend und ächzend erhob sich Gādo mit einem wahnsinnigen Funkeln in den Augen. »Muss-Jastany-retten«, sagte sie.
»Du kannst sie nicht retten! Vermutlich ist sie schon längst in Gefangenschaft geraten oder schlimmeres! Du bist verletzt und wirst an einer Vergiftung sterben! Es ist ein Wunder dass du überhaupt stehen kannst. Eine Herausforderung an die Wissenschaft! Aber übertreibe es nicht! Schon die kleinste Anstrengung könnte dein Verderben sein!«
»Dann gib mir das Gegenmittel her, alter Mann!«
»Das wird aber nicht billig sein«, wand sich der Heiler in Ausflüchte, doch Gādo drohte wütend mit der geballten Faust und so gab er ihr das verlangte Heilmittel ohne großes Flennen oder gar Klagen.
»Aber nur ein Fläschchen auf einmal! Wenn du alle nimmst, dann-«
Jedoch kam er nicht weiter, da Gādo bereits alle geöffnet und sie in den gierigen Schlund gestopft hatte, wodurch sie sämtliche Fläschchen auf einmal zu entleeren vermochte.
Der Arzt senkte seinen belehrenden Finger und ließ das Oni-Mädchen heftig schwankend von dannen ziehen. Sie hätte keine Chance einem Kampf zu bestehen. Eine Herausforderung für die Wissenschaft!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]