»Ach da bist du Schlafmütze also«, rief Jastany als sie den Gesellschaftsraum betrat. Zuerst dachte die Kitsune dass das Zusammenzucken der gesamten Gäste im Raum auf die gestrige Schlägerei zurückzuführen sei, doch als sie die zerrissen Ketten um das Onimädchen sah wurde ihr klar was passiert war. Innerlich schüttelte sie dabei den Kopf. Diese Trottel.
»Hey, Jastany. Gut gepennt?«
»Och geht so.« Jastany schlief nicht mehr richtig und fühlte sich nur noch wie gerädert. Scheinbar wurde es schwieriger zu schlafen.
»Ich muss wohl gestern ziemlich einen im Tee gehabt haben. Ich weiß nämlich gar nicht mehr wie ich in mein Bett kam.«
»Du hast gestern gar nichts getrunken, sondern bist vor der Stadt zusammengebrochen und ich habe dich den ganzen restlichen Weg hierhergeschleppt.«
»Wow. Danke, Jastany. Ich … Moment … Ich habe gestern nichts getrunken? GAR NICHTS?! Hey, du, gib mir alles was du hast! Ich muss da noch was nachholen.«
»Sag mal, kann es sein, dass du ein kleines Alkoholproblem hast?«
»Wenn man es als Problem bezeichnen will, so ist es ein liebenswertes.«
»Hey, Sakekrug. Gibt es in der Anderswelt eigentlich so etwas wie die anonymen Alkoholiker?«
»Nicht das ich wüsste und selbst wenn, wie willst du die da hinkriegen?«
»Wenn ich Gādo in die Stadt tragen kann, kann ich sie auch dahin prügeln.«
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]