»Entschuldigung, ein Zimmer für-«
Jastany spürte eine fremde Hand die sie dort berührte wo sie absolut nichts zu suchen hatte. Damit begann das Ganze. Sie schleuderte den Grabscher mit ihrem Pinsel aus dem Gebäude und brachte damit seine Freunde gegen sich auf. Als diese von der Kitsune verdroschen wurden, kamen die Freunde der Freunde. Und am Ende stand sie als einzige im Raum noch aufrecht, während der Kerl hinter dem Tresen sich panisch gegen die Wand drückte.
»Was ich sagen wollte, bevor dieser Kerl mich unterbrach: ein Zimmer für zwei, bitte.«
Mit zittriger Hand wurde der Schlüssel überreicht und ein Knurren der Kitsune reichte aus um jedwedes Wort über eine Kaution im Keime zu ersticken.
Erschöpft warf Jastany Gādo aufs Bett. Mit einem lauten Stöhnen warf sich die Kitsune darauf ebenfalls in die Federn. Der Schlaf war traumlos, doch wie immer zerrte etwas an ihr, seit der Schlacht in der Hauptstadt. Der Fuchs in ihr griff mit seinen Krallen nach ihr um sie wieder ganz einzunehmen. Im wachen Zustand war nichts von seiner Anwesenheit zu spüren, doch im Schlafe spürte Jastany seinem Atem auf ihrer Haut. Es war als hätte sie damals in ihrer Verzweiflung die Büchse der Pandora geöffnet. Aber nichtsdestotrotz musste sie schlafen und sie versuchte ihn so erholsam wie möglich zu gestalten.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]
Das Wunder der Natur schickt den Winterblues mit den Wolken auf die Reise,
wir tauchen ein in ein Meer kitzelnder Sonnenstrahlen,
in den berauschenden Duft von Flieder und Jasmin,
Vögel [ ... ]