Jastany lässt den Blick schweifen

© EINsamer wANDERER

»Uff… Boah… Du könntest ruhig mal abnehmen, Gādo. Und noch ein kleines… ja… Wir sind jetzt in der Stadt.«
Jastany ließ ihre Freundin achtlos in den trockenen Staub fallen und schaute sich die Baracken an die aus losen Hölzern zusammengezimmert worden waren. Es wirkte ruhig, doch das Onimädchen hatte bereits einige Worte zum Thema Sicherheit fallen gelassen. Die großen Städte wie Rijin waren zivilisiert aber der Rest der Herbstlande war rau und voller Blutvergießen. Während die Sommerlande ein friedliches Königreich und die Winterlande eine erbarmungslose Diktatur war, so stellte das Herbstland sich als chaotisches anarchisches Land dar. Somit mussten sie erst nach einer Bleibe suchen, während die Nacht über die Gegend hinweg zog und allerlei Schurken anlockte auf die die Kitsune momentan keine Lust hatte. Es war ein langer Tag gewesen. Die Sonne hatte unbarmherzig auf sie niedergeknallt und Gādo hatte die ganze Zeit über nur noch gestöhnt und gejammert. Somit waren Jastanys Nerven jetzt blank und sie hatte daher keine Lust sich noch mit irgendwelchen kleinen Fischen herumzuärgern, die dann noch nicht einmal wussten mit wem sie es überhaupt zu tun hatten.
Somit Stöhnte die Kitsune noch einmal ihren ganzen Unmut heraus, hob ihre Freundin vom Boden auf und ging in Richtung Gasthaus in der Hoffnung auf ein freies Zimmer in der lärmenden Gastronomie.

Fortsetzung folgt…


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