»Was meintest du eigentlich, dass uns reisen gut tun würde, Jastany?«
Die Tore der Stadt lagen weit hinter den Freundinnen. Sie hatten genügend Proviant für die nächsten Wochen unter der heißen Sonne der Herbstlande.
»Na, überleg doch mal, Gādo. Wie lange ist es her, dass wir angegriffen wurden?«
»Puh. Keine Ahnung.«
»Und gerade das beunruhigt mich. Ich sag, dir da braut sich was zusammen. Während wir die Hauptstadt wieder aufgebaut und dabei halb zerstört haben, hat sich unser Feind in Position gebracht.«
»Das heißt im Klartext?«
»Okay. Gehen wir unsere Feinde doch mal durch. Da wäre zum einen dieser Oni Shuten Dōji und dann wäre da noch dieser hyakki der uns tot sehen will.«
»Und von beiden haben wir lange nichts mehr gehört.«
»Eben. Die planen etwas Großes und dann hätte der Angriff bestimmt wieder der Stadt gegolten. Jetzt jedoch sind wir ständig unterwegs und bewegliche Ziele sind schwerer aufzufinden. Außerdem kann es gut sein, dass wir von ihren Plänen erfahren, bevor sie durchgeführt werden. Ich schätze also, es wäre vorerst das Klügste die Augen und Ohren offenzuhalten.«
»Aha.«
»Du hast mir nicht zugehört, stimmt´s?«
»Doch. Irgendwas mit brauen und Zielübungen.«
Jastany seufzte genervt. Das würde noch ein langer Marsch werden. »Pass einfach auf ungewöhnliche Dinge auf.«
»Okay. Wenn ich vorher noch was trinken kann.«
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]
Das Wunder der Natur schickt den Winterblues mit den Wolken auf die Reise,
wir tauchen ein in ein Meer kitzelnder Sonnenstrahlen,
in den berauschenden Duft von Flieder und Jasmin,
Vögel [ ... ]