In der Küche wurden die beiden mit einem Empfang begrüßt. Noch nie war es einem Diener gelungen nach dem Strohhalmziehen an seinem Arbeitsplatz zurückzukehren. Wobei Shijin sich ein klein wenig verändert hatte.
Um nämlich dem Zorn von Shuten Dōji nachhaltig zu entkommen, hatte Uchiki ihm im Namen von Airashī einen falschen Schnurbart gegeben.
Das erste was der Diener tat, war mit seiner korpulenten Freundin Küsse auszutauschen. Während der Rest der Belegschaft sich an Speis und Trank gütlich tat verschwanden die beiden recht schnell an einen ruhigeren Ort. Überall im Anwesen herrschte Freude. Der Meister hatte einen Boten gefressen und der Rest feierte das Überleben selbigen. Selbst die Köchin schien ein kleines Lächeln im jenen Moment zu tragen. Aber scheinbar besaß sie keine Übung darin, denn es wirkte eher verstörend.
Eine seltsame Sache gab es aber. Scheinbar glaubte die gesamte Belegschaft dass die Idee auf Uchikis Mist gewachsen sei. Er wollte das Missverständnis aufklären, doch Airashī gab ihm zu verstehen, dass sie es so lieber mochte.
Dieser epische Vorfall, dieser Trick der von zwei unvergleichlichen Helden ausgeführt worden war sollte zukünftige Generationen dazu inspirieren es ihnen gleich zu tun. Und so kam es, dass in der Dienerschaft eines jeden Tyrannen die Menschen (sogar die Frauen) mit Bärten durch die Gegend liefen, denn sie starben des Öfteren.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]