»Okay. Das letzte Mal waren wir an einem See und das Mal davor war es ein Restaurant. Wer hätte da gedacht, dass wir dieses Mal in einem Restaurant an einem See landen würden?«
»Es war Shijins Idee. Sorry.«
»Macht nichts, Uchiki.«
»Das nächste Mal werde ich das Schwein… also… äh… Sorry.«
»Wieder nervös?«
Nervös war eine Untertreibung. Nach einem Gespräch mit Ino um herauszufinden was Airashī mochte und was nicht, meinte die Freundin dass dies Uchikis letzte Chance sei und sollte er es vermasseln konnte er sich gleich fressen lassen.
»Nein, überhaupt nicht«, log Uchiki.
»Ja, klar. Was ist es diesmal, Lügner?«
»Ino meinte, dass dies meine letzte Chance für uns beide sei.«
»Ach, was. Die hat auch bei mir versucht ihre Binsenweisheiten aufzutischen. Hör nicht immer auf jeden Unsinn den du hörst.«
»A-aber … ich…«
»Was?«
»Ich bin nur so nervös. Ich hatte noch nie eine Beziehung oder die Chance eine aufzubauen.«
»Echt jetzt?«, fragte Airashī.
»J-ja.«
»Wie kann denn sowas sein?«
»Es hat sich … eben halt … nie ergeben … also…«
»Also bin ich dein erster Versuch?«
»Und auch der bezauberndste, wenn ich das so sagen darf«, fügte Uchiki schüchtern hinzu.
Es war schon komisch wie bei ihm immer die Gefühle schwankten und er mal mehr und mal weniger aus sich herauskam.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]