»Okay. Das letzte Mal waren wir an einem See und das Mal davor war es ein Restaurant. Wer hätte da gedacht, dass wir dieses Mal in einem Restaurant an einem See landen würden?«
»Es war Shijins Idee. Sorry.«
»Macht nichts, Uchiki.«
»Das nächste Mal werde ich das Schwein… also… äh… Sorry.«
»Wieder nervös?«
Nervös war eine Untertreibung. Nach einem Gespräch mit Ino um herauszufinden was Airashī mochte und was nicht, meinte die Freundin dass dies Uchikis letzte Chance sei und sollte er es vermasseln konnte er sich gleich fressen lassen.
»Nein, überhaupt nicht«, log Uchiki.
»Ja, klar. Was ist es diesmal, Lügner?«
»Ino meinte, dass dies meine letzte Chance für uns beide sei.«
»Ach, was. Die hat auch bei mir versucht ihre Binsenweisheiten aufzutischen. Hör nicht immer auf jeden Unsinn den du hörst.«
»A-aber … ich…«
»Was?«
»Ich bin nur so nervös. Ich hatte noch nie eine Beziehung oder die Chance eine aufzubauen.«
»Echt jetzt?«, fragte Airashī.
»J-ja.«
»Wie kann denn sowas sein?«
»Es hat sich … eben halt … nie ergeben … also…«
»Also bin ich dein erster Versuch?«
»Und auch der bezauberndste, wenn ich das so sagen darf«, fügte Uchiki schüchtern hinzu.
Es war schon komisch wie bei ihm immer die Gefühle schwankten und er mal mehr und mal weniger aus sich herauskam.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]