»Und was jetzt?«, fragte Uchiki.
»Das!« und Airashī schubste ihn in den See.
Prustend tauchte der Diener wieder auf und sah gerade noch wie eine Arschbombe neben ihm landete um ihn danach unter Wasser zu drücken.
Nach einem harten Wasserkampf schleppte sich Uckiki mit letzter Kraft ans Ufer. Neben ihm befand sich eine genauso erschöpfte Airashī. »Damit wären wir dann wohl Quitt.«
»Ach ja?«
»Jetzt mal ernsthaft, du dachtest ich wollte dich fressen.«
»Nun ja… Du wolltest mich auch ertränken.« Sofort bereute Uchiki seine schamlose Bemerkung.
Airashī lachte. »Wie gesagt, wir sind Quitt, aber du bist immer noch ein komischer Kauz.«
»Sagte die Dame mit der Schnauze«, meinte Uchiki übermütig und bekam dafür einen Seitenhieb geboxt.
»Du bist schon Okay. Zwar schräg, aber okay. Ich schätze mal wir sollten für die Zukunft eine Liste anlegen mit Dingen die du machen darfst und am besten vermeiden solltest.«
»Die da wären?«
»Schweinekopf? Und ich will nie wieder etwas über Werschweine hören, okay?«
Zum Glück befanden sich die Liebenden nicht am anderen Ende der Welt wo die Armee der Werschweine ein ganzes Dorf auseinandernahm und sich im Schlamm ihres Sieges gütlich taten. Deshalb ist auch nur allzu verständlich dass in diesem Teil der Anderswelt der Angriff der Werschweine das absolute Topthema war und es sich nicht vermeiden ließ von ihnen zu hören.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.