Die Geschichte begann an einem Morgen im Sommer.
Im Wald rauschte der Wind durch die Blätter, der Himmel war ganz blau.
Es schien ein wunderbarer Tag zu werden.
Die Hummeln tummelten sich auf der nahe gelegenen Wiese, die Fische schwammen im
Teich nebenan und der Kuckuck saß zufrieden im Baum und hielt Ausschau. Die Elefanten, die im Wald wohnten, würden gleich bestimmt auch ihren Weg zum Fußballplatz antreten.
Also, alles wie immer.
Wirklich wie immer?!
Nein!
Ein fürchterlicher Krach und getrampel ließ die Tiere aufschrecken.
So ein gepolter haben sie ja noch nie gehört!
Was war denn da los?
Was war passiert???
Die Elefanten tobten vor Wut in ihrem Fußballtrikot in ihrem Haus und schimpften vor sich hin.
„Wo ist er nur? Wo ist er bloß? Da? Nein! Hier? Och menno...... „
Die Elefanten wirkten allmählich verzweifelt.
Der Kuckuck rief von seinem Baum:“Hey, Elefanten. Was ist passiert?“
Und die Elefanten antworteten: „Wir finden unseren Fußball nicht mehr wieder.
Und ohne Fußball können wir kein Fußball spielen.“
„Blubbblubbblubb“, antworteten die Fische.
(Das sollte wohl soviel heißen wie:“Das stimmt“.)
Auch die Hummeln summten:“Fußball spielen ohne Ball geht wirklich nicht“.
Die Elefanten wurden immer trauriger.
Bis sie sich schließlich weinend auf den Boden setzten.
Also beschlossen die anderenTiere gemeinsam den Fußball zu suchen.
Die Fische im Teich, die Hummeln auf der Wiese und der Kuckuck in den Baumwipfeln.
Nichts.
Der Wind wurde etwas stärker.
Sämtliche Blätter bewegten sich, die Gebüsche fingen an sich von rechts nach links zu bewegen und wieder zurück.
Plötzlich rief der Kuckuck vom Baum: „DA!DA!DA! Da liegt doch euer Ball!“
Die Elefanten wischten sich die Tränen von den Wangen und entdeckte den Ball unter den Blättern vom Gebüsch.
„Der muss uns weggerollt sein“, sagten sie.
Mit einem „Töröööööööö!“, bedankten sich die Elefanten bei den Tieren und luden sie auf eine Limonade am Abend zu sich nach Hause ein.
(Im Jahr 2015 wurde diese Geschichte als ein von mir angeleitetes Theaterstück von Kindergartenkindern in Wuppertal aufgeführt!)
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]