Nervös scharrte Uchiki mit seinem Fuß herum. Hätte es in der Anderswelt Armbanduhren gegeben, er hätte jede Sekunden drauf geschaut.
Dann kam jedoch Airashī rechtzeitig. Uchiki hatte in seiner Aufregung ganz vergessen dass er drei Stunden früher als vereinbart aufgetaucht war um ja pünktlich zu sein.
Als er seine Verabredung sah streckte er ihr den abgehackten Schweinekopf entgegen wie andere Verehrer es mit Blumensträußen handhabten. Verwundert und auch etwas angewidert nahm die reizende Dame das Körperteil entgegen. »Danke … schätze ich.«
»Weißt du, ich könnte dir auch einen größeren besorgen.«
Das Dienstmädchen schüttelte heftigst den Kopf. »Nein, nein, der ist toll … irgendwie.«
»Weißt du, damit will ich dir zeigen dass mir deine Nase egal ist.« Panik kam in Uchiki auf. »Nicht das sie mir egal ist. Es ist eine schöne Nase und sie steht dir. Macht dich niedlich und so … Was ich aber meine ist, dass sie anders ist. Nicht schlecht anders. Einfach nur anders und ich wollte dir zeigen dass mir dieses anders egal ist. Nicht egal, es ist toll. Äh. Natürlich ist es nicht toll dass deine Nase wie bei einem Schwein ist, was nicht heißen soll das du Fett bist oder so.«
Der Diener verstummte als Airashī ihm einen Finger auf dem Mund legte. »Ganz ruhig. Lass uns reingehen, okay?«
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.